LG bringt 4K-Monitor 32UK950 und 5K-Monitor 34WK95U mit HDR600

Aktuell geht es heiß her, um den neuen Standard DisplayHDR: Die VESA (Video Electronics Standards Association) will damit Monitore und Notebooks mit HDR in drei Stufen zertifizieren, um den Kunden mehr Übersicht zu bieten. Auf der CES 2018 will nun auch LG seine ersten Monitore zeigen, die offenbar DisplayHDR 600 entsprechen.

In der Pressemitteilung sprechen die Südkoreaner zwar nur von „HDR600“, es klingt aber so, als sei damit folgerichtig DisplayHDR 600 gemeint. Dabei handelt es sich um die mittlere Stufe des Standards. Jener entsprechen auch die Samsung CHG90. Diese Monitore aus dem August 2017 wurden nachträglich mit DisplayHDR zertifiziert.

LG gibt zu seinen kommenden Modellen noch nicht allzu viele Details Preis, erwähnt aber für den kommenden 4K-Monitor 32UK950 eine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten und die optimierte Nano-IPS-Technologie. Letztere soll die Reinheit und Intensität der Farben erhöhen. So decke der Monitor mit 32 Zoll Diagonale 98 % des DCI-P3-Farbraumes ab. Außerdem wird eine Helligkeit von bis zu 600 cd/m2 erreicht. Als Schnittstelle ist bei diesem Modell unter anderem Thunderbolt 3 mit von der Partie.

LG 32UK950
LG 32UK950 wird auf der CES 2018 präsentiert

Außerdem wird LG auf der CES 2018 auch noch den 34WK95U mit 5K (5.120 x 2.160 Pixeln) präsentieren. Im Format 21:9 bei 34 Zoll Diagonale soll dieser Monitor als Zielgruppe Software- und App-Entwickler, Videomacher und Fotografen anvisieren. Auch der LG 34WK95U unterstützt HDR600 und Thunderbolt 3. Zudem kommt auch hier die Nano-IPS-Technologie zum Einsatz. Für Gamer dürfte der Monitor allerdings nicht ganz das Wahre sein, da er nur 60 Hz bietet.

LG 34WK95U
LG 34WK95U: Ultra Wide mit HDR600

LG 34GK950G: Neuer Gaming-Monitor mit Nvidia G-Sync

Ohne weitere Details preiszugeben, nennt LG zudem für die CES 2018 auch noch das neue Modell 34GK950G als Highlight: Dieser Gaming-Monitor wird sich auf eine QHD-Auflösung beschränken. Hier sind die reizvollen Merkmale vielmehr Nvidia G-Sync und abermals die Nano-IPS-Technik.

Leider verschweigt LG aktuell noch die weiteren, technischen Daten, die Erscheinungszeiträume sowie die Preise der genannten Monitore. Hier sollten die Südkoreaner aber sicherlich auf der CES 2018, wir sind vor Ort, plauderfreudiger sein.

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QuelleLG
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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