Amazon hat erneut auf veränderte finanzielle Gegebenheiten reagiert und die Preise für seinen beliebten Musikdienst Amazon Music Unlimited angepasst. Sowohl Prime- als auch Nicht-Prime-Kunden sehen sich mit einer neuen Tarifstruktur konfrontiert.
- Amazon passt Preise von Amazon Music Unlimited erneut an: Betroffen sind Prime- und Nicht-Prime-Kunden.
- Neue Tarife: Prime-Einzelmitgliedschaft steigt von 8,99 Euro auf 9,99 Euro pro Monat, Familienmitgliedschaft wird auf 16.99 Euro pro Monat erhöht.
- Kostensteigerung durch Lizenzierung und Infrastruktur: Preiserhöhung begründet mit gestiegenen Lizenzkosten und Aufwendungen für Personal und Technologie.
Amazon Music Unlimited Preiserhöhung: Prime-Kunden betroffen
Amazon reagiert erneut auf veränderte wirtschaftliche Bedingungen und passt die Preise für seinen beliebten Musikdienst Amazon Music Unlimited an. Diese jüngste Preisanpassung erfolgt nur wenige Monate nach einer vorherigen Änderung, bei der die Gebühren für Nicht-Prime-Mitglieder angehoben wurden. Doch diesmal sind auch Prime-Kunden von den steigenden Kosten betroffen, was zu einer allgemeinen Erhöhung der Abo-Preise führt.
Neue Preise für Amazon Music Unlimited Abonnements
Bisher zahlten Prime-Mitglieder lediglich 8,99 Euro für ihre Einzelmitgliedschaft von Amazon Music Unlimited. Doch ab dem nächsten Zahlungszeitraum werden sie 9,99 Euro berappen müssen. Selbst Neukunden bleiben von dieser Preisanpassung nicht verschont und zahlen ab sofort den höheren Tarif. Auch die Familienmitgliedschaft, die es ermöglicht, mehrere Nutzer unter einem Konto zu verbinden, wird teurer. Statt 14.99 Euro pro Monat werden jetzt 16,99 Euro pro Monat oder 169 Euro im Jahr fällig.
Echo-Version von Amazon Music Unlimited ebenfalls teurer
Die speziell auf Amazon Echo-Geräte zugeschnittene Version von Amazon Music Unlimited kostete bisher 4,99 Euro im Monat. Doch auch hier zeigt sich der Einfluss der Preiserhöhung, denn der monatliche Preis wurde angehoben.
Neue Preise Amazon Music Unlimited (August 2023):
- Einzel-Monatsabo für Prime Kunden: 9.99 Euro im Monat (früher 8.99 Euro)
- Einzel-Jahresabo für Prime Kunden: 99 Euro (früher 89 Euro)
- Einzel-Monatsabo ohne Prime: unverändert 10.99 Euro pro Monat
- Familien-Abo: 16.99 Euro im Monat oder 169 Euro im Jahr (früher 14.99 Euro / 149 Euro)
- Echo-Monatsabo: 4.99 Euro im Monat (früher 3.99 Euro pro Monat)
Gründe für die Preisanpassung
Amazon betont, dass diese Preisanpassung notwendig ist, um weiterhin die gewohnte Qualität des Dienstes bieten zu können. Hinter den Kulissen haben sich die Kosten für den Dienst in Deutschland deutlich erhöht, angefangen von Juni 2022 bis zum Zeitpunkt der Preiserhöhung. Insbesondere sind die Lizenzierungskosten, die an die Rechteinhaber für die Musikinhalte gezahlt werden müssen, stark angestiegen. Diese Kosten sind um 8,3 % pro Kunde gestiegen und machen einen Großteil der Ausgaben aus. Einen weiteren bedeutenden Anteil der Kosten tragen die Aufwendungen für Personal und Infrastruktur, darunter Fachkräfte mit spezialisiertem Know-how sowie die benötigte Server- und Informationstechnologie. So zumindest das offizielle Statement von Amazon. S
treaming-Kunden, egal ob für Musik oder Video, sind mittlerweile die Preiserhöhungen gewohnt. Die Versprechen der günstigen Unterhaltung aus den vergangenen Jahren können selbst Unternehmen wie Amazon nicht halten und müssen jetzt mit realistischen Preisgefügen arbeiten.
Mehr Beiträge zum Thema „Amazon“:
- Fire TV: Amazon blockiert Launcher-Apps von Drittanbietern wegen „potenzieller Gefahr“
- Beliebte Fire TV-Apps ab sofort unbrauchbar: Amazon blockiert wichtige Basis-Funktion
- Wählt aus über 370 Filmen: 10 Blu-rays für nur 50 Euro auf Amazon.de!
- Gewinnspiel: Wir verlosen 2x Amazon Fire TV Stick 4K Max Streaming-Player!
- Gewinnspiel: Wir verlosen 3x 50 Euro Amazon-Gutscheine (Adventskalender)
Naja … Als Prime für 9.99 € kannst du jeden Tag kostenlosen lieferservice nutzten egal was du bestellst . Zeig mir mal wo Pfennig Artikel Gebühren frei bestellen kannst ….
„und müssen jetzt mit realistischen Preisgefügen arbeiten“ oder wollen im Rahmen eines „Mitnahmeeffektes“ einfach ihre Gewinne steigern. Als Endverbraucher können wir ja nicht in die Kalkulationen schauen.