Paramount+ steht noch vor dem Start in Deutschland vor einer Preiserhöhung

Paramount+ startet erst im Dezember 2022 in Deutschland. In den USA wiederum kündigt sich schon die erste Preiserhöhung an.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz geht es erst am 8. Dezember 2022 los: Dann startet bei uns Paramount+. Wer Sky Cinema abonniert hat, kann das Streaming-Angebot sogar ohne Mehrkosten nutzen. Alle anderen zahlen im Monat 7,99 Euro bzw. 79,99 Euro als Jahrespreis. Zusätzlich wird es eine kostenlose Testphase von 7 Tagen geben, für diejenigen, die erst einmal herein schnuppern wollen.

Klar, dass Paramount+ auf lange Sicht die exklusive Heimat von Marken wie Star Trek, Spongebob Schwammkopf, Teenage Mutant Ninja Turtles und mehr werden soll. Doch in den Vereinigten Staaten hat wurde nun angedeutet, dass der Preis bereits steigen soll. Dort kostet Paramount+ mit Werbung derzeit 4,99 US-Dollar im Monat oder 49,99 US-Dollar im Jahr. Werbefrei sind es 9,99 US-Dollar im Monat bzw. 99,99 US-Dollar im Jahr.

Der zuständige Chief Financial Officer, Naveen Chopra, hat gegenüber Investoren bestätigt, dass die Preise für Paramount+ steigen werden. Allerdings nannte er noch keinen Zeitpunkt für die Preiserhöhung und wollte auch noch keine konkrete Summe ins Spiel bringen. Derzeit kommt das Streaming-Angebot auf ca. 46 Mio. zahlende Abonnenten und zählt damit im direkten Vergleich mit Amazon Prime Video, Disney+ oder Netflix eher zu den kleineren seiner Art.

Paramount+ mit Wachstumschancen

Allerdings ist Paramount+ eben auch in vielen Regionen noch gar nicht gestartet. Dadurch gibt es noch enorme Wachstumschancen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfte man den Einstiegspreis sicherlich mindestens ein Jahr lang halten, um erst einmal einen Kundenstamm aufzubauen. Danach könnte dann die erste Preiserhöhung erfolgen. Ähnlich handhabte es beispielsweise auch Disney mit Disney+. Dort ist der Preis ebenfalls bereits deutlich angehoben worden, wenn man mit dem Launch vergleicht.

QuelleParamount
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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8 Kommentare
  1. Kenne viele in meinen Umfeld die sich inzwischen wieder mehr Discs kaufen. Überall registrieren und seine Daten angeben. Dazu immer mehr Abos, wo man mal vergisst welche zu kündigen bei nicht Interesse mehr. Ich nutze seid langem keinen Abo Dienst mehr. Habe so viele Filme auf Disc. Seid gestern zb Top Gun den zweiten Teil auf UHD Disc.

    • Das hört sich gut an. Hoffe das ist ein „Trend“. Würd mich sehr freuen, wenn die physischen Medien doch länger Leben und es viele Filme noch nachträglich auf die Disc schaffen.

    • Ich glaube die Leute die sich beschweren das Netflix oder Amazon ihren Preis um 1-2 Euro erhöht werden jetzt wohl kaum wieder anfangen Filme für über 20 Euro zu kaufen.

    • Ich unterstütze Discs auch wo ich kann. Aber IMHO gibt es einfach nicht alle must-see Inhalte auf Disc. Darum streame ich auch relativ viel.
      Aber ich hoffe sehr, dass Discs auf Dauer wieder viel beliebter werden.

      • Discs werden wohl kaum wieder beliebter werden, gerade in Zeiten in denen die Menschen jeden Euro einzeln umdrehen und ganz genau überlegen was sie wirklich brauchen.

        • Dasselbe Argument spricht aber auch gegen Abonnements bei den vielen inzwischen existierenden Streaming-Anbietern. Mittelfristig hast Du aber mit Sicherheit recht. Langfreistig kann es dann wieder etwas anders aussehen.
          Ich meine damit übrigens nicht, dass Scheiben je wieder so populär werden wie im DVD-Zeitalter.

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