W7 SIGNATURE 4K OLED TV von LG (CES 2017)

Der W7 SIGNATURE 4K OLED Fernseher von LG ist sicherlich einer der Stars der diesjährigen CES. Der Wallpaper OLED TV ist gerade einmal 2.57mm dünn und kommt in den Größen 65 (164 cm) und 77 (195 cm) Zoll in den Handel.

Wie flexibel die OLED-Technologie sein kann stellt LG mit der neuen W7 SIGNATURE Modellreihe unter Beweis. „Weniger ist mehr“ setzt LG wie kein anderer Hersteller um. Da 65 Zoll Modell des W7 ist mit 2.57mm der dünnste auf dem Markt erhältliche OLED-Fernseher. Mit Hilfe vier magnetischer Klammern kann der TV ohne Lücke an die Wand montiert werden. Die Wandinstallation ist bei diesem Modell auch die einzige Möglichkeit den TV aufzustellen. Wer seinen OLED lieber flexibel in der Wohnung platzieren möchte, sollte zu den neuen B7, C7, E7 oder G7 Modellen greifen.

[abx product=“31730″ limit=“3″ template=“16196″] [abx product=“32499″ limit=“3″ template=“16196″]

Bis zu 25% helleres OLED-Display

Eine Weiterentwicklung der WOLED-Matrix und der Pixel Dimming Technologie erhöhen die Spitzenhelligkeit des W7 im Vergleich zu den Vorjahres-Modellen um bis zu 25%. Einen definitiven Wert nannte LG nicht. Vor allem bei HDR-Inhalten ist das natürlich von Vorteil. LG unterstützt alle relevanten HDR-Standards inkl. HDR-10, HLG und Dolby Vision. Eine vierter Standard „Advanced HDR“ von Technicolor soll speziell von den Farbspezialisten angepasste Inhalte weiter verbessern. Die Active HDR-Technik soll für noch hellere Szenen und detailreichere Schatten sorgen. Dafür wird jedes Einzelbild analysiert, verarbeitet und an den Inhalt angepasst. Auch Videos die mit Standard-Dynamic-Range (SDR) vorliegen sehen mittels „HDR-Upscaling“ besser aus.

W7 mit Dolby Atmos Soundbar

Wem beim Design des W7 noch kein „Boah“ entfleucht ist, der wird sich zumindest ein „Wow“ für den mitgelieferten Dolby Atmos Soundbar nicht verkneifen können. Die Soundstation sieht aus wie aus einer anderen Welt, die Front erinnert mit seinem „Kühlergrill“ an die E und G-Serien. Die Top-Speaker werden bei Bedarf ausgefahren und verschwinden hinter einer Abdeckung sollten sie nicht benötigt werden. Der Soundbar fungiert nicht nur als Klanggeber, sondern beinhaltet auch alle Anschlüsse und technischen Komponenten, die im schlanken Display natürlich keinen Platz finden .

Brian Kwon, Präsident von LG Electronics Home Entertainment: „Wir haben Dolby Vision und Dolby Atmos in unsere neuesten OLED-Produkte integriert, um unseren Kunden die wahre Magie des Kinos zu bieten. So können sie ihre Lieblingsfilme in ihrer originalen Klarheit, Tiefe und Vorstellungskraft erleben Die umwerfenden neuen Fernseher, die wir auf der CES präsentieren, zeigen einmal mehr, dass wir uns ganz und gar der Innovation und unserer Führungsrolle auf dem Markt für OLED TVs im Speziellen und für Premium TV im Allgemeinen verschrieben haben.“

webOS 3.5

LGs neuste Version der mehrfach prämierten Smart TV-Plattform verbessert nochmals die Bedienung des OLED TVs. Dabei werden Features wie Magic Zoom weiter verbessert und sogar mit einer Aufnahmefunktion ausgestattet. Die Oberfläche passt sich auch weiter den persönlichen Vorlieben des Zuschauers an und bietet zusätzliche Bereiche für beliebte Inhalte. Größere Neuerungen behält sich LG wohl für die webOS 4.0 vor, dass womöglich im Laufe des Jahres erscheint.

W7 OLED ohne 3D

Zwei kleinere Umstände trüben vielleicht die Vorfreude um die W7 Serie. LG hat sich im 2017er Lineup dazu entschieden die Wiedergabe von 3D nicht mehr zu unterstützen. Das ist für den ein oder anderen sicherlich ein Kriterium sich nochmals mit den 2016er Geräte zu beschäftigen. Das schmale Verbindungskabel, welches von der Basistation zum OLED führt ist auch nicht für die Verlegung hinter der Wand zertifiziert. Somit wird man mit einem kleinen Kabel an der Wand leben müssen, außer man platziert den Soundbar knapp unter den TV.

Preis & Verfügbarkeit

Der W7 wird in den Größen 65 und 77 Zoll erhältlich sein. Der Preis für den 65 Zöller liegt bei ca. 8.000 $US. Erste Modelle werden voraussichtlich im März bis April 2017 den Handel erreichen. Die 77 Zoll Variante lässt noch etwas auf sich warten und soll erst im Herbst 2017 verfügbar sein. Der Preis für das größere Modell ist noch nicht kommuniziert.

Video W7 OLED TV auf der CES 2017:

[fusion_youtube id=“https://www.youtube.com/watch?v=DAfLn4U4toA“ width=““ height=““ autoplay=“false“ api_params=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““][/fusion_youtube]
Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
Teilen ist geil! Spread the word!
Beliebte Specials:
Beliebte Specials:
Neuste Beiträge
Ratgeber
Mehr Beiträge

Die Kommentare werden moderiert. Wir bemühen uns um eine schnelle Freischaltung! Die Kommentarregeln findest du HIER!

11 Kommentare
  1. @Enis
    Zitat:
    Das 3D auf dem TV war eine tot¬ge¬burt. Ist lei¬der so
    Zitat Ende

    Wer so einen Blödsinn schreibt, hat NULL Ahnung und höchstens 3D auf aktiven Displays gesehen. Aber niemals passive 3D. Und wenn schon ne Totgeburt, dann ist es im Kino. Denn dort ist das 3D schlechter, als auf einem passiven 3D-TV zuhause. Zudem,…wenn juckt es? Niemand ist gezwungen worden sich 3D anzugucken. Man hatte immer die Wahl zwischen 2D und 3D. Und wer nun dachte, dass die Geräte günstiger werden, dem konnte ich von vornherein prophezeien, dass sich lediglich die Gewinnspannen steigern und die Aktionäre bedient werden. Die CES 2017 und deren ganzen neuen pseudo Features, hätte man auch mit einem Softwareupdate realisieren können. Was eine echte Totgeburt ist, ist 4K, Nano-Filter-Geschwafel, QDOT, HDR, HLG, Dolby Vision. Ganz zu schweigen von HDMI 2.1. Philips hatte ja schon vor ca. 1 Jahr danach gefordert. Schnell dementierten alle anderen Hersteller, weil sie befürchteten, dass dann niemand mehr Geräte aus 2016 kauft. Den ganzen Mist sieht man eh nicht. Außerdem gibt es bei den HDR-Filmen Qualitätsunterschiede. Den einzigen Film, den man aus 1m Entfernung auf einen 75“ sehen konnte, war “The Revenant“ bei dem die Farben der Flammen etwas bunter waren. Wow, super äh. Voll innovativ, äh! Und ein Otto-Normalo kauft den Dreck eh nicht, weil er gar nicht weiß, worum es geht. Dem reichen DVDs mit nem HD-Ready TV. Hoffentlich fallen die Hersteller mit ihrem 2D-Müll mal so richtig auf die Schnauze. Das gilt ganz besonders für LG. Ich, als totaler Technik- und 3D-Freak, werde nun nicht mehr alles 10 – 14 Monate nen neuen TV kaufen. Ich gebe für 2017er-Elektronikschrott keine müde Mark mehr aus. Ich werde mein bestehendes System so lange als möglich behalten. Und das kann noch sehr lange sein. Und da ich auch ein kleines Film- und Fotostudio besitze, und ich selber in 3D-Filme, bleibt mir 3D noch mind. 5-6 Jahre erhalten.

    An LG,…ihr wisst nichts. Rein gar nichts. Ihr habt einfach den Knall nicht gehört, sprich ihr wisst gar nicht wie der Kunde tickt und was er möchte. Das gilt aber auch für all die anderen Hersteller.

    • Es werden weiterhin jede Menge 3D Blu-rays verkauft. Jungle Book sieht auf einem OLED in 3D atemberaubend aus, diesem Bilderlebnis hat die 2D-Version nichts entgegenzusetzen.

      Nein, ganz im Gegenteil, 3D ist jetzt endlich so wie es von Anfang an hätte sein sollen. Umso trauriger ist LGs Entscheidung und die Enttäuschung in den Foren groß.

  2. Gilt das mit 3D für wirklich alle Modelle oder nur den W7? Dann bliebe als letzte Alternative, sich beim Ausverkauf Ende diesen Jahres einen E6 oder G6 zu kaufen und zu hoffen, dass der lange hält. Das wäre eine Schande, mit den LG OLEDs hat mir 3D das erste Mal richtig Spaß gemacht 🙁

Schreib einen Kommentar und teile deine Meinung!

Bitte trage deinen Kommentar ein
Bitte trage deinen Namen hier ein

ABONNIERT UNSEREN KOSTENLOSEN NEWSLETTER

Beliebte Beiträge