Sony Bravia 8A: Ein neuer OLED taucht plötzlich im deutschen Handel auf. Was verbirgt sich hinter diesem Mysterium ohne Vorankündigungen?
Eigentlich ist der Sony Bravia 8 bereits 2024 auf den Markt gekommen und hat 2025 mit dem Bravia 8 II einen Nachfolger erhalten. Doch jetzt ist nicht nur im deutschen, sondern auch im britischen Handel, noch ein weiteres Modell aufgetaucht: der Bravia 8A. Sony hat diesen Ableger jedoch nie offiziell vorgestellt, sondern einfach stillschweigend ausgeliefert. Das eröffnet natürlich die Frage: Was unterscheidet denn nun die beiden OLED-TVs Sony Bravia 8 und Bravia 8A?
Sony Bravia 8A: Es gibt zwei kleine Abweichungen
Letzten Endes ist der Sony Bravia 8A laut dem Hersteller als etwas günstigere Variante des Bravia 8 gedacht. Im Handel spiegelt sich das teilweise aber noch nicht so ganz wider. Das liegt sicherlich daran, dass der Bravia 8 eben schon länger auf dem Markt ist, sodass der Straßenpreis auf Zeit gesunken ist. Der neuere Bravia 8A hingegen liegt noch näher an der unverbindlichen Preisempfehlung.

Der Sony Bravia 8A macht in zwei Punkten Abstriche. Zum einen fehlt bei diesem Modell die Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung. Zum anderen gibt es statt 24 nur 12 Monate Zugriff auf Sony Pictures Core und die Credits sinken von 12 auf nur 5 noch. Ansonsten sind beide Modelle laut dem japanischen Hersteller aber technisch identisch.
Sony Bravia 8A nutzt ein WOLED-Panel von LG Display
Folgerichtig basiert auch der Sony Bravia 8A auf einem WOLED-Panel von LG Display und nutzt Google TV als Plattform. Auch er beherrscht neben HLG und HDR10 noch das dynamische Format Dolby Vision und kann natürlich auch Dolby Atmos verarbeiten. Obendrein ist er für IMAX Enhanced zertifiziert. Im Handel findet man den Bravia 8A mit Diagonalen von 55, 65 und 77 Zoll.

Letzten Endes überrascht vor allem, dass Sony den Bravia 8A mit so kleinen, technischen Änderungen neu aufgelegt hat. Natürlich kann man aber nicht völlig ausschließen, dass der Hersteller auch am Innenleben kleinere Optimierungen vorgenommen hat, um die Herstellungskosten vielleicht ein wenig zu senken.
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