Christopher Nolan wird seinen Film „The Odyssey“ als Weltpremiere komplett mit IMAX-Filmkameras drehen. Dafür wurden spezielle Optimierungen vorgenommen.
Wichtiger Unterschied: Es geht hier explizit nicht um digitale IMAX-Kameras, sondern tatsächlich solche, die mit analogem Filmmaterial operieren. Und in diesem Bezug wird „The Odyssey“ in der Tat der erste, kommerzielle Film überhaupt sein, der gänzlich mit den Kameras aufgenommen wird. Für vorherige Projekte wie „Oppenheimer“, „The Dark Knight“ oder auch „Dunkirk“ hatte der Regisseur Christopher Nolan jeweils Teile mit den IMAX-Kameras aufgezeichnet.
Spezielle IMAX-Kameras exklusiv für Christopher Nolan
Die neuen IMAX-Kameras sind in direkter Absprache mit Christopher Nolan entwickelt worden, was den Einfluss des renommierten Hollywood-Regisseurs unterstreicht. Er kann sie deswegen auch zunächst exklusiv nutzen. Später werden sie aber auch anderen Filmemachern zur Verfügung stehen. So sind die neuen Modelle deutlich leiser und leichter als Vorgängermodelle. Denn die Größe und Lautstärke vorheriger IMAX-Cams hatte bisher verhindert, dass Nolan sie für einen ganzen Film einsetzen konnte bzw. wollte.
Freilich hätte Nolan auch zu den digitalen IMAX-Kameras greifen können, wie sie z. B. für „Thunderbolts“ verwendet worden sind. Doch der Regisseur ist seit jeher ein Verfechter analogen Films, sodass dies für ihn nicht infrage gekommen ist. So unterscheidet sich die Ästhetik am Ende doch erheblich.
IMAX hat weitere Verbesserungen vorgenommen
IMAX hat offenbar aber weitere Optimierungen des Ökosystems vorgenommen. So kann das Filmmaterial der Kameras offenbar leichter und schneller gescannt und verarbeitet werden, damit Nolan sich die sogenannten „Dailies“, die täglichen Filmaufnahmen, effizienter zu Gemüte führen kann. Bis wir das Ergebnis zu sehen bekommen werden, dauert es jedoch noch. So wird „The Odyssey“ erst 2026 in den Kinos anlaufen.
Zum Cast des Films, der die griechische Erzählung verfilmt, zählen unter anderem Matt Damon, Tom Holland, Anne Hathaway, Zedaya, Robert Pattinson, Charlize Theron und mehr. Den Vertrieb übernimmt, wie schon bei „Oppenheimer“, Universal Pictures.
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„entsteht“ in der Überschrift.
Und bedeutet das jetzt, dass der Zuhause dann in 4:3 angesehen werden muss, mit schwarzen Balken links und rechts, wie bei Zack Snyder’s Justice League?
Mag im Kino ja toll sein, Zuhause mag ich aber lieber Vollbild bei 16:9 oder eben 2,35:1 mit schwarzen Balken oben und unten.
Das Imax, wo die 2,35 Filme dann mit mehr Inhalt und ohne Balken in 16:9 gezeigt werden, find ich ja prima. Aber das Imax mit 4:3 Bild und dicken Balken links und rechts ist zu Hause totaler Mist und erinnert mich nur an die 4:3 Urzeitfilme.
Also die Zeit, wo ich selber noch einen 4:3 TV besaß.
Bisher war es bei den Nolan Filmen so, dass das Format im Heimkino dann 21:9 und 16:9 wechselte, je nachdem welche Szenen mit IMAX-Kameras gefilmt worden waren. Für letztere wurde dann eben volles 16:9 genutzt. Vermutlich wird man es mit „The Odyssey“ dann so machen, dass der gesamte Film im Heimkino in 16:9 (1,78:1) kommt.
Ganz genau. Das wird sicherlich im vollen 16:9 auf den Disks sein.
Wobei Fans jedes Mal sogar sehr scharf auf die 1.43 Szenen sind. Bisher sind diese wenn überhaupt nur in Special Editions erschienen, und nur in 1080p. Wird hier vermutlich auch nicht anders sein
Das wird bestimmt eine Schmackofatz 🙂 *Vorfreude*