Die App für radio.de erreicht neue Geräte: Ab sofort steht sie auch für Smart-TVs und Mediaplayer mit Android TV sowie Fire OS zur Verfügung.
Zu erwähnen ist, dass ihr radio.de bereits an den Apple TV sowie mobilen Endgeräten mit Apple iOS und Android verwenden könnt. Dank der Verfügbarkeit für Android TV / Google TV und Fire OS kann man aber noch einen breiteren Adressatenkreis versorgen. Was ihr mit der Anwendung anstellen könnt? Sie ermöglicht es euch, an Smart-TVs bzw. Mediaplayern auf mehr als 60.000 Radiosender aus der ganzen Welt zuzugreifen.
Ob das natürlich an einem Fernsehgerät Sinn ergibt, sollte jeder alleine für sich entscheiden. Laut den Entwicklern habe man radio.de jedenfalls speziell für die Bedienung an TVs optimiert. Dazu gehört auch die Möglichkeit, persönliche Favoriten, lokale Sender aus der Region der Nutzer und die Top 100 immer schnell zu erreichen. Enthalten sind deutsche UKW-Sender, internationale Nachrichten- und Musiksender sowie Webradios für die unterschiedlichsten Musikrichtungen.
Laut radio.de erreiche man somit mittlerweile Zuhörer über Smart-TVs und Mediaplayer, mobile Endgeräte und über das Web. Die Apps sind kostenlos und ab sofort eben auch über den Google Play Store bzw. den Amazon App Store abrufbar.
radio.de am Smart-TV – lieber übers Smartphone
Wir sind allerdings der Ansicht, dass es wenig Sinn ergibt über einen Smart-TV oder Mediaplayer seine Musik zu konsumieren, da das reichlich unnötigen Stromverbrauch bedingt. Besser ist es da sicherlich, sein Smartphone per Bluetooth mit entsprechenden Lautsprechern zu verbinden und loszulegen. Vermutlich ergibt diese Lösung sonst nur Sinn, wenn ihr unbedingt die Musik an einen AVR reichen wollt und keine anderen Möglichkeiten habt.
Ein netter Bildschirmschoner oder Bildschau, falls man Musik laufen lassen will, oder wenn nach 2-3 Minuten der Bildschirm ausgeht, warum auch nicht. Der meiste Stromverbrauch wird ja auch vom Bildschirm produziert.
Ich habe schon so oft erlebt, wie die Fernsehgeräte YouTube-Videos oder nur einfach Musik in Frisörsalons und Dönerbuden abspielen.
Ich denke es werden sich genug Nutzer finden.