Wir testen für euch die Ultimea Nova S90 Dolby Atmos Soundbar! Kann das bislang leistungsstärkste System von Ultimea, mit 7.1.4-Kanal-Sound, Dolby Atmos, vier Up-Firing-Lautsprechern und 740 Watt Spitzenleistung im Test überzeugen? Zudem ziehen wir einen Vergleich zur Nova S80.
- Lieferumfang und erste Eindrücke: Nova S90 in der XXL-Ausstattung
- Audiotechnik: Power trifft auf kompaktes Design
- Anschlüsse und Konnektivität
- Klangqualität in der Praxis: Raumfüllend mit viel Bass
- Bedienung und Alltagstauglichkeit
- Vergleich: Ultimea Nova S90 vs. Nova S80
Lieferumfang & Design: Nova S90 in der XXL-Ausstattung
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Die Verpackung der Nova S90 ist groß, schwer und lässt vermuten: Hier wird nicht gespart – die Ausstattung ist aufwendig und großzügig. Das System bildet das aktuelle Premium-Modell aus dem Ultimea-Line-up und so sind wir doch mehr als gespannt, was uns erwartet. Beim Auspacken offenbart sich uns ein großzügiger Lieferumfang, der kaum Wünsche offen lässt. Als Erstes begrüßt uns die Soundbar, die zweigeteilt angeliefert wird und mittels eines Klicksystems zusammengebaut wird. Das spart Platz bei der Verpackung, die ansonsten mindestens 100 cm in der Breite aufweisen müsste. Die Soundbar misst 1008 x 76 x 38 mm (L x B x H) und mit nur 38 mm Höhe ist die Soundbar auch besonders flach und dürfte so unter/vor so ziemlich jedem Smart-TV Platz finden. Die Breite von 100 cm ist dagegen stattlich und zu berücksichtigen, sollte euer TV-Möbel nur eine geringe Breite aufweisen.
Danach packen wir die Surround-/Rear-Lautsprecher aus, die im Nova S90-Set mit einem zusätzlichen Höhenlautsprecher ausgestattet sind. Diese haben das flaches Design der Soundbar übernommen und messen lediglich 205 x 76 x 38 mm (L x B x H). Zuletzt der Subwoofer, der im Vergleich zum Subwoofer der Ultimea Nova S80 ein ausgedehntes Volumen-Upgrade erfahren hat. Der Tieftöner misst 308 x 237 x 345 mm (L x B x H) und dürfte damit deutlich mehr Schalldruck erzeugen, auch wenn der gleiche 8-Zoll-Treiber verbaut ist (im Vergleich zur Nova S80).
Den Hauptkomponenten liegt noch umfassendes Zubehör bei. Da hätten wir zum einen die für eine reibungslose Funktion benötigten Netzadapter und Verbindungskabel sowie die Fernbedienung, die, wie wir feststellen mussten, eine der einzigen Möglichkeiten darstellt, die Soundbar zu steuern. Dazu gesellen sich noch ein HDMI-Kabel, ein HDMI-Winkel-Adapter, ein optisch-digitales Kabel, ein Wandmontage-Kit, Benutzerhandbuch und ein spezielles 8-poliges-Kabel, mit dem die „Soundbar-Hälften“ verbunden werden. Es fehlen einzig die Batterien für die Fernbedienung. Wobei wir nicht vermuten, dass Ultimea hier zu knauserig für zwei AAA-Batterien ist, sondern das Ganze hat sicherlich etwas mit einer EU-Richtlinie zu tun. Den gesamten Lieferumfang haben wir euch noch im Anschluss an den nächsten Absatz aufgelistet.

Wir müssen auch noch ein Wort zum Design der Nova-Serie verlieren. Wer möchte, darf sich mittels unserer Bilder auch gerne eine eigene Meinung bilden. Für den Preis und die Ausstattung ist die Ultimea Nova S90 doch recht schick. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, doch das schlanke Design der Soundbar und Surround-Lautsprecher, gepaart mit dem mächtigen Subwoofer, macht optisch einen guten Eindruck. Wir konnten auch keine Verarbeitungsfehler erkennen, wie auch schon bei den anderen Testgeräten von Ultimea. Beim Material setzt Ultimea vorrangig auf Kunststoff, wobei die Oberflächenbeschaffenheit keinesfalls billig wirkt. Das Einzige, was vielleicht negativ auffällt, ist die Unterteilung der Soundbar, welche in einer dunklen Umgebung jedoch weniger ins Gewicht fällt.

Der Aufbau ist auch ohne App oder Software kinderleicht: Soundbar anschließen, Surround-Speaker und Subwoofer über Funk verbinden – fertig. Die Koppelung klappt auf Anhieb und ohne Aussetzer. Zumindest in unserem Wiedergabe-Setup hätten wir uns den Aufbau nicht einfacher vorstellen können.
Lieferumfang Ultimea Nova S90:
- Soundbar
- Subwoofer
- 2x Surround-Lautsprecher
- Netzteile für Soundbar, Surround-Lautsprecher und Subwoofer
- HDMI-Kabel
- 3x HDMI-Winkel-Adapter
- Optisch-digitales Kabel
- Stereo-Audiokabel (3.5mm auf Cinch)
- 8-poliges Kabel für Soundbar (140mm)
- Fernbedienung
- Wandmontagesatz
- Wandhalterung
- Bedienungsanleitung
Audiotechnik: Power trifft auf kompaktes Design
Aussehen schön und gut, aber was kann ein Kunde nun vom Ultimea Nova S90 Soundpaket erwarten? Auf den Verkaufsseiten werden uns Daten wie eine 7.1.4-Kanal-Anordnung oder eine maximale Spitzenleistung von 700 Watt angegeben. Diese Marketingangaben lassen jedoch kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche Klangqualität zu. Daher sehen wir uns an, mit welchen Treibern das System ausgestattet ist. Beginnen wir mit der Soundbar. Diese besitzt fünf längliche Lautsprecher (Treiber), die 1.2 Zoll x 3.8 Zoll messen (3.05 cm x 9.65 cm) und damit Audiosignale für die Front, Links, Rechts und die Surround-Kanäle abbilden können. Dazu gesellen sich noch zwei runde 1.8-Zoll Treiber, die sich auf der Oberseite der Soundbar befinden und die Höhenkanäle abdecken sollen. Die Surround-/Rear-Lautsprecher nutzen die gleichen Treiber, jeweils einen für die Surround- und einen für die Höhenwiedergabe.

Zuletzt haben wir noch den Subwoofer mit einem nach unten gerichteten 8-Zoll-Treiber (20.32 cm), der einen Volumenzuwachs beim Chassis zu verzeichnen hat. Mit stattlichen 28 Litern lässt sich so einiges an Hub erzeugen, was auch einen Großteil der kalkulierten Spitzenleistung darstellen dürfte.
- Kanäle: 7.1.4 (inkl. 4 Up-Firing-Speaker)
- Leistung: 740 W Peak Power
- Treiber: 12 Lautsprecher in der Soundbar + Subwoofer + Rear-Speaker
Verarbeitet werden von der Ultimea Nova S90 Soundbar lediglich Audiosignale mit Dolby-Codec inkl. Dolby Atmos 3D-Sound (Dolby TrueHD). DTS-Audiospuren lassen sich leider nicht über die Soundbar wiedergeben, außer ein externes Gerät übernimmt die Verarbeitung und sendet die Audioinformationen dann via PCM weiter. Zudem besteht die Möglichkeit, Audiosignale drahtlos mittels Bluetooth 5.3 wiederzugeben – jedoch nur mit dem SBC-Codec. Diese Fähigkeiten werden in der Regel 95% der Nutzerbasis genügen, da DTS beim Streaming so gut wie keine Rolle spielt und auch bei der Musikwiedergabe dürften nur die wenigsten Optionen mit High-Quality-Streaming nutzen (leider).
Anschlüsse und Konnektivität
Ultimea liefert seinen Kunden mit dem Nova-S90-Soundsystem maximale Flexibilität, was den Aufbau der einzelnen Komponenten anbelangt. Die Übertragung der Audiosignale an den Subwoofer und die Rear-/Surround-Lautsprecher funktioniert drahtlos und somit wird der Aufbau maximal durch die Position der Steckdosen beeinflusst. Bei den anderen Ultimea-Serien mussten entweder die Surround-Lautsprecher oder der Subwoofer mittels Kabel miteinander verbunden werden. Das schränkte die Positionierung dann doch erheblich ein. Mit der Ultimea Nova S90 gehört zumindest dieses Manko der Vergangenheit an.

Alle Einzelkomponenten besitzen ein eigenes Netzteil/Stromkabel. Eine 8-polige Steckverbindung verbindet zudem die zwei Soundbar-Hälften miteinander. Die Rear-/Surround-Lautsprecher sowie der Subwoofer haben einen Pairing-Button auf der Rückseite, um die Komponenten mit der Soundbar verbinden zu können. Am Subwoofer befindet sich noch ein zusätzlicher Sub-Ausgang (Cinch), über den lässt sich ein zweiter Subwoofer in das Soundsystem einbinden. Beim Aufbau der Satelliten-Lautsprecher muss man sich auch keine Gedanken darüber machen, welcher auf die linke oder rechte Seite gehört. Über einen Schalter auf der Rückseite (R und L) lässt sich die Orientierung auch nach dem Aufbau umstellen.

Alle physischen Anschlüsse finden wir auf der Rückseite der Soundbar wieder. Hier gibt es (von links nach rechts) einen analogen AUX-Eingang (3.5mm Klinke), einen optisch-digitalen Audioeingang, einen HDMI-Ausgang mit ARC/eARC sowie zwei HDMI-Eingänge. Dazu gesellt sich noch ein USB-Anschluss und der Stromanschluss (DC IN). Die HDMI-Eingänge erlauben es Nutzern, zwei Signalquellen mit der Soundbar und TV-Gerät zu verbinden. Dabei werden Videosignale mit maximal 4K@60Hz inkl. HDR durchgereicht (Passthrough). Ein netter Bonus, den wir von der Nova S90 jetzt gar nicht erwartet hätten. Der USB-Anschluss ist für den integrierten Mediaplayer (Musik) gedacht, welcher jedoch nur MP3-Dateien unterstützt. Am wichtigsten dürfte der HDMI-Ausgang mit eARC sein, über den Audiosignale mit Dolby Atmos 3D-Sound (Dolby TrueHD) verarbeitet werden können.
Die drahtlosen Verbindungsoptionen hatten wir ja bereits erwähnt. Diese beschränken sich auf Bluetooth 5.3 (SBC-Codec). Eine WiFi-Verbindung, AirPlay 2, Chromecast, Spotify Connect oder Ähnliches wird von der Ultimea Nova S90 nicht unterstützt.
Klangqualität in der Praxis: Raumfüllend mit viel Bass

Nachdem wir eigentlich so ziemlich jede Soundbar von Ultimea bereits in unserem Testwohnzimmer begrüßen durften, waren wir jetzt schon gespannt, was das Referenz-Modell zu bieten hat. Vor allem interessiert uns, ob man einen merklichen Mehrwert im Vergleich zur Ultimea Nova S80 zu hören bekommt. Im Vergleich zu den Soundbars der Aura- und Poseidon-Serie merkt man sofort, dass das System auch für größere Räume konzipiert wurde. Ein 100 m² Loft-Wohnzimmer bekommt man mit dem System jetzt auch nicht optimal beschallt, aber bis 45 m² sollte man doch einen guten Klangeindruck vermittelt bekommen.
Mit der Ultimea Nova S90 erhalten wir in unserem Hörtest einen kraftvollen und über einen bestimmten Frequenzbereich hinweg präzisen Klang präsentiert. Der Subwoofer reagiert nach unten bis zu 35Hz und ist nach oben bis ca. 500Hz mit beteiligt an der Klangdarstellung. Liegt wohl auch daran, dass die Treiber der Soundbar und der Surround-Lautsprecher dann doch eher für den Mittel-Hoch-Ton ausgelegt sind. Wenn man die Soundbar-Kombo mit allerlei Testsignalen quält, wird klar, dass der Übergang zwischen Subwoofer und Soundbar jetzt nicht perfekt abgestimmt ist. Im regulären Betrieb fällt dies aber nicht allzu sehr ins Gewicht. Mit realistischen Ansprüchen an seinen Kauf bekommt man auch eine gute Klangqualität präsentiert.
Bei Filmen und Serien macht die Ultimea Nova S90 eine deutlich bessere Figur und liefert dem Käufer ein tolles Klang-Upgrade im Vergleich zum integrierten TV-Sound. Soundeffekte, Explosionen und Dialoge profitieren vom Soundbar-Bundle und auch die Verortung von Klangobjekten in der Surround-Ebene nimmt zu. Die Lautsprecher für die Höhenkanäle liefern unserer Meinung nach etwas zusätzliche Dynamik. Klangobjekte in der Höhenebene lassen sich damit aber nicht allzu gut abbilden. Die „Klangglocke“ ist aber auf jeden Fall offener als mit einem reinen Surround- oder Stereo-System.

Musikstücke können über die Nova S90 ebenfalls wiedergegeben werden, wer sich dabei jedoch eine differenzierte Klangdarstellung erhofft, wird wohl eher enttäuscht werden. Für eine Hintergrundbeschallung reicht es allemal aus, man merkt bei dieser Disziplin jedoch, dass die Details in den hohen Frequenzen fehlen. Der Bass und die Mitteltöne geben den Ton an und liefern ein kraftvolles Klangbild ab. Es ist übrigens auch nicht möglich, viel Einfluss auf die Klangdarstellung zu nehmen. Es gibt lediglich sechs Equalizer-Voreinstellungen, von denen gerade einmal gut klingen (Musik und Film). Mann kann zudem die Höhen, Mitten und Tiefen über die Fernbedienung anpassen. Das ist aber extrem weit von einer EQ-Anpassung entfernt, mit der sich die Soundbar noch etwas optimieren ließe.
Wer die Soundbar-Kombo sehr leise eingestellt hat, wird zudem ein leichtes Rauschen vernehmen können. Das war zumindest bei unserem Modell so. Wir reden hier jedoch von einem Lautstärkenbereich, bei dem man Musik, Filme, Serien oder Fernsehen bei der Audiowiedergabe kaum wahrnehmbar ist. Wird die Lautstärke auf ein normales Niveau eingestellt, verschwindet das Rauschen komplett.


Insgesamt macht die Nova S90 im Heimkino eine tolle Figur – vor allem, wenn man auf cineastischen Surroundklang steht. Für Musikliebhaber mit hohen Ansprüchen ist sie hingegen eher weniger geeignet. Wer aber vor allem Filme genießen will und bereit ist, etwas am Setup zu feilen, bekommt hier sehr viel Klang fürs Geld.
Bedienung & Alltagstauglichkeit
Die Steuerung der Soundbar funktioniert vorrangig über die mitgelieferte Fernbedienung. Denn eine App-Anbindung für die Nova S90 besteht zum Zeitpunkt unseres Tests leider noch nicht (diese würde auch Zugang zu den EQ-Einstellungen gewähren). Via HDMI-CEC kann die Lautstärke der Soundbar auch über die TV-Fernbedienung geregelt werden. Wer also seinen optimalen Soundmodus gefunden hat, der braucht die Fernbedienung ggf. nur noch, um die Signalquelle zu wechseln.

Ansonsten darf man sich von der Fernbedienung mit ihren englischen Begriffen und unzähligen Tasten nicht einschüchtern lassen. Hinter „Bass MX“, „Midrange“, „Treble“ verbirgt sich lediglich die EQ-Steuerung der Höhen, Mitten und tiefen Töne und „Surround“ und „Up-Firing“ steuert die Lautstärke der Surround-Lautsprecher sowie aller nach oben gerichteten Reflexions-Lautsprecher. Dann haben wir noch die sechs EQ-Modi mit „Movie“, „Music“, „Voice“, „Sport“, „Game“ und „Night“ und jeweils eine Taste für die jeweilige Signalquelle (HDMI, USB, Optisch, AUX, Bluetooth usw.). Über die LED Dimmer-Taste lässt sich zudem die Anzeigenhelligkeit des Frontdisplays steuern. Und keine Sorge, nach einer gewissen Zeit deaktiviert sich die Anzeige des Frontdisplays komplett und ist auch dann erst wieder sichtbar, wenn die Lautstärke, Signalquelle etc. umgestellt wird. So wird man beim Film- und Seriengenuss nicht von einem leuchtenden Punkt unter dem TV gestört.

Wenn man gerade an der Soundbar vorbeiläuft, kann man auch die druckempfindlichen Funktionstasten auf der Oberseite des Klangriegels nutzen, um Lautstärke, Signalquelle etc. umzustellen. Im Dunkeln ist dagegen fast unmöglich, mittels der Tasten zu navigieren. Wir würden schwer vermuten, dass die meisten Nutzer nach einem initialen Einstellen lediglich noch die Lautstärke der Soundbar verändern und somit reicht auch die Fernbedienung des Fernsehers für die alltägliche Benutzung aus. Via Bluetooth lässt sich die Lautstärke zudem über das verbundene Endgerät justieren.
Vergleich: Ultimea Nova S90 vs. Nova S80
Wer bereits im Besitz der Ultimea Nova S80 ist und über ein Upgrade zur Nova S90 nachdenkt, dem würden wir davon abraten. Der zusätzliche finanzielle Aufwand lohnt sich nicht in Relation zum akustischen Mehrgewinn. Wer sich jedoch noch in der Entscheidungsphase zwischen Ultimea Nova S80 und S90 befindet, für den dürften die nachfolgenden Zeilen ganz interessant sein.

Nehmen wir einmal den Straßenpreis der beiden Soundbars und stellen diese der Klangqualität gegenüber. Die Nova S80 kostet derzeit um die 250 Euro, die Nova S90 fast genau 200 Euro mehr, also 450 Euro. Daraus ergibt sich ein Preisaufschlag von ca. 80 Prozent auf die Nova S90. Hört sich die Nova S90 auch 80 Prozent besser bzw. doppelt so gut an? Die Antwort auf diese Frage muss Nein lauten. Bezieht man jedoch alle Verbesserungen der Nova S90 ein, dann ist das System ggf. den Aufpreis wert. Neben einem kraftvolleren Bass bekommt die Surround-Ebene dank der nach oben gerichteten Lautsprecher der Rear-Lautsprecher etwas mehr Druck – obwohl diese eher für die Höhenkanäle gedacht waren. Auch die zusätzlichen HDMI-Eingänge an der Soundbar mit 4K/60Hz-Passthrough ist ein Feature, welches man ggf. nicht missen möchte.
Egal für welche Soundbar man sich entscheidet, beide liefern ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Merkmale: | Nova S80 | Nova S90 |
---|---|---|
Kanäle | 5.1.2 | 7.1.4 |
Lautsprecheranzahl | 8 | 12 |
Up-Firing-Treiber | 2 | 4 |
Rear-Speaker | Kabellos | Kabellos |
Spitzenleistung | 520 W | 740 W |
HDMI-Eingänge | 1× HDMI ARC | 2× HDMI IN + HDMI eARC |
EQ-Modi | 3 | 6 |
Bluetooth | 5.3 | 5.3 |
App-Steuerung | Nein | In Planung |
Preis (UVP) | ca. 299 € | ca. 499 € |
Testfazit: Ultimea Nova S90 Dolby Atmos Soundbar:

Bis zum 10. Juni im Ultimea Shop! Kauft die Nova S90 Soundbar und erhaltet die „Solo B30 Pro“ Mini-Soundbar gratis dazu!


Mit der Nova S90 gelingt Ultimea ein großer Wurf: Eine 7.1.4 Dolby Atmos Soundbar mit drahtlosen Rear-Speakern und einem ausladenden Subwoofer – und das alles für unter 450 Euro. Natürlich ersetzt das System keine High-End-Anlage mit AV-Receiver, aber es bietet ein ein solides Heimkino-Erlebnis zum fairen Preis. Es gibt natürlich auch kleinere Macken und Features, die man gerne nutzen würde. Vergleicht man das Bundle jedoch mit Geräten der Mitbewerber wird schnell klar, Ultimea liefert die wichtigen Standards, Features und Klangqualität, die man sonst nicht zu so einem günstigen Preis erhält.
Pro:
- Raumfüllender Klang mit ordentlich Power
- Dolby Atmos 3D-Sound
- Kabellose Rear-Lautsprecher und Subwoofer
- HDMI eARC + 2× HDMI-Eingänge
- 4K-HDR-Passthrough
- Kompakte Maße
- Fairer Preis
Kontra:
– Fehlende DTS-Kodierung
– Keine App-Steuerung
– Keine automatische Einmessung
– Höheninformationen bei 3D-Soundformaten lassen sich nicht wirklich ausmachen
Alle Tests der Ultimea Soundbar-Lösungen:
Wir haben bereits mehrere Soundbar-Modelle von Ultimea getestet. Das Interessante an dem Line-up ist, dass sich die Klangqualität über die Serien hinweg langsam nach oben skaliert. Angefangen bei den hybriden Soundbar-Modellen der Apollo-Serie, danach der Einstieg mit Aura, gefolgt von den Poseidon-Geräten und zum Schluss die Premium-Varianten der Nova-Serie. Hier findet sich für jeden Anspruch und Geldbeutel das richtige Modell:
- (Dieser Test) Ultimea Nova S90 Dolby Atmos Soundbar mit 7.1.4-Kanälen und drahtlosem Subwoofer
- Ultimea Nova S80 Dolby Atmos Soundbar mit 5.1.2-Kanälen und drahtlosem Subwoofer
- Ultimea Poseidon D80 Dolby Atmos Soundbar: Günstiges Upgrade fürs Heimkino
- Ultimea Poseidon D60 Dolby Atmos Soundbar
- Ultimea Aura A60: 7.1 Soundbar mit Dolby Atmos zum unschlagbaren Preis
- Ultimea Aura A50 Pro: 5.1 Soundbar mit Dolby Atmos zum fairen Preis
- Ultimea Apollo S70 Soundbar für TV und Monitor
Ja, was weißt du über die App Steuerung?
Soll diese für diese Hardware kommen, oder kommt eine S90 2.0?