Xbox der nächsten Generation soll mit Steam, Handheld und KI all eure Wünsche erfüllen

Microsoft spricht bereits über die nächste Xbox-Generation. Diese soll für Gamer einige Neuerungen bereithalten.

So erklärt die Präsidentin der Xbox-Abteilung, Sarah Bond, in einem Video, dass die nächste Xbox auch Drittanbieter-Stores zulassen werde. Ins Detail geht sie nicht, doch es ranken sich schon eine ganze Weile Gerüchte darum, dass die kommende Spielekonsole näher an Gaming-PCs rücken und somit auch Stores wie den Epic Games Store, GOG.com und Steam zulassen wird. Obendrein erwähnt Bond, dass es auch Handheld-Konsolen geben soll. Darauf bekommen wir ja gerade auch schon einen Vorgeschmack in Form des Asus ROG Xbox Ally X.

Xbox weiterhin mit Abwärtskompatibilität und AMD-Chips

Die Managerin hat im Übrigen auch bestätigt, dass natürlich auch die nächste Xbox zu vorherigen Generationen abwärtskompatibel bleiben wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach, werdet ihr an der kommenden Konsole also nicht nur Spiele der Xbox Series X|S, sondern auch der Xbox One, der Xbox 360 und wahrscheinlich sogar der allerersten Xbox zocken können. Zudem soll es weiterhin ein nahtlos miteinander verbundenes Ökosystem geben.

Sarah Bond, Präsidentin der Xbox-Sparte, hat bereits über die nächste Konsolengeneration gesprochen.
Sarah Bond, Präsidentin der Xbox-Sparte, hat bereits über die nächste Konsolengeneration gesprochen.

Heißt im Klartext, dass ihr z. B. eure Spielstände der stationären Xbox-Konsole dann auch an eurem Xbox-Handhelds, am Gaming-PC oder sogar im Cloud-Gaming weiter verwenden könnt. Und wie aktuelle Modelle, so wird auch die Next-Gen erneut auf Chips von AMD setzen. Das ist keine große Überraschung, verbaut Microsoft diese doch seit der Xbox One – genau wie auch Sony.

Xbox soll auch künstliche Intelligenz einbeziehen

Vage deutet Microsoft auch die Einbindung von KI für seine Next-Gen-Xbox an. Wie genau das gemeint ist, bleibt jedoch offen. Mindestens wird man sicherlich die Upscaling-Techniken weiter vorantreiben. Völlig offen bleibt, wann die nächste Xbox-Generation erscheinen und was sie kosten könnte.

In dieser Generation hat Microsoft mit den Xbox Series X|S eindeutig den Kürzeren gezogen. Die PlayStation 5 hat sich wesentlich besser verkauft und auch die Nintendo Switch 2 findet derzeit reißenden Absatz. Hingegen scheinen die Xbox Series X|S als Plattformen in den Hintergrund zu rücken – selbst bei Microsoft selbst. Denn mittlerweile bringt man seine First-Party-Hits wie „Forza Horizon 5“, „Indiana Jones und der Große Kreis“ und mehr auch auf PlayStation-Konsolen.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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3 Kommentare
  1. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die nächste Xbox Konsole ,genauso wie die ROG Xbox Ally, auf Windows 11 basieren wird. Eine klassische Microsoft Konsole mit eigenständigem Betriebssystem macht doch überhaupt keinen Sinn mehr.
    Die Konsolen-Architektur von den letzten Playstations und Xboxes sind sowieso alle x86 und deshalb mehr PC als es früher mal war. Deshalb ist die angekündigte Abwärtskompatilität eigentlich nichts besonderes, sondern ergibt sich mehr oder weniger automatisch. Das zwingt natürlich Microsoft und Sony bei dieser Architektur zu bleiben und deshalb werden die Kooperationen mit AMD weiter aufrecht gehalten.
    Am sinnvollsten für die Gamer wäre es, wenn Sony einen ähnlichen Weg wie Microsoft einschlagen würde, so dass alles auf der gleichen Hardware-Basis in unterschiedlichen Konfigurationen spielbar wäre (mit der Pro und X/S gehen die ja eh schon solche Wege). So wie es unter Windows 11 den „Xbox-Button“ gibt, gibt es halt dann den „Sony-Button“. Zugegebenermaßen Sony müsste da Software-mäßig mehr Arbeit reinstecken, Ideologien aufgeben und würde natürlich das Playstation Hardwaregeschäft weitestgehend verlieren. Von daher wird das wohl nicht passieren, stattdessen wird Sony auch demnächst mit einem vollwertigen Sony-Handheld um die Ecke kommen. So kauft man hardware-technisch mehr oder weniger immer das Gleiche, wenn man Zugang zu allem haben möchte.

  2. Naja die meisten sind wie ich die eine Konsole haben und sich gelegentlich Spiele holen und am TV zocken ohne viel Aufwand und in guter Qualität.

  3. Mir geht es eher darum welche PC Spiele also Steam und GOG spielen kann.

    Ich hadere Jahr für Jahr damit mir neben einer PS5 / Pro und einer Switch 1 und 2 noch einen PC zu Kaufen weil es Extrem schlecht ist als Konsole an und ein Button drücken und das Spiel Startet. Dazu ist es im Gegensatz extrem Teuer. Am ende Spiele ich gelegentlich mal ETS2 oder eben die Spiele die ich geschenkt kriege von Prime Gaming, GOG oder auf Angebote bei Steam. Die Konsumiere ich mehr schlecht als recht über GeforceNow und dazu sind ein großer Anteil nicht mal über Cloud verfügbar.

    Wenn die mir eine Konsole für 700-800€ bieten welches ich direkt an den TV anstöpseln kann und der wirklich alle Spiele Abspielt ohne Einbußen ausser bei Leistung, dann wäre ich direkt dabei. Ein anderer wichtiger Punkt sind MODs. Öffnet sich Microsoft auch dafür? Eher nicht oder ?

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