LG Magnit: Micro LED der nächsten Generation nutzt eine „Active Matrix“

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LG erweiterte seine Reihe von Micro LEDs um ein neues Modell. Der LG Magnit der nächsten Generation nutzt jetzt eine aktive Matrix.

Hinter der aktiven Matrix verbirgt sich Folgendes: Laut LG nutzen viele Konkurrenzmodelle als Gegensatz eben noch eine passive Matrix. Das bedeutet, dass sie nicht jeden der selbstleuchtenden Pixel separat ansteuern, sondern sich auf Pixel-Reihen bzw. -Spalten beschränken. Dank der aktiven Matrix kann der LG Magnit der nächsten Generation aber eben jedes Pixel des Micro-LED-Displays individuell verwalten.

LG Magnit: Endlich etwas fürs Wohnzimmer?

Dabei zeigt LG den neuen Magnit mit 136 Zoll Diagonale und 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) zwar auf seinen Marketing-Bildern in Wohnzimmern, das ist aber etwas irreführend. Denn abermals visiert man mit den hochpreisigen Displays Geschäftskunden an. Zwar nennt der Hersteller keine offiziellen Preisempfehlungen, wir gehen aber von Summen weit jenseits der 100.000 Euro aus.

Der neue Micro LED der Reihe LG Magnit bietet 136 Zoll Diagonale.
Der neue Micro LED der Reihe LG Magnit bietet 136 Zoll Diagonale.

Der LG Magnit mit aktiver Matrix beherrscht neben HLG und HDR10 auch den dynamischen Standard Dolby Vision. Als Betriebssystem dient hier webOS, wodurch Zugriff auf das bekannte Ökosystem, inkl. Streaming-Apps, den LG Channels und auch Funktionen wie Apple AirPlay 2 und Miracast gegeben ist. Zudem ist ein 4.2-Soundsystem mit 100 Watt bereits an Bord. Alternativ kann man via HDMI eARC den Ton weiterleiten.

Micro LED bleibt kostspielig

LG bescheinigt seinem neuen Magnit mit Micro LED und aktiver Matrix auch eine verbesserte Beschichtung zur Reduzierung von Reflexionen und Spiegelungen. Als Herzstück dient im Übrigen der Chip Alpha9 der 6. Generation. Auch zum Spielen ist der Screen dank 144 Hz Bildwiederholrate geeignet. Landen werden diese Modelle wohl in einigen Ausstellungsräumen von Geschäftskunden.

Die LG Magnit sind für Privatkunden zu teuer.
Die LG Magnit sind für Privatkunden zu teuer.

Für Privatkunden dürften Micro LEDs, wie eben die LG Magnit der nächsten Generation, weiterhin zu kostspielig bleiben. Ob es da noch irgendwann eine Kehrtwende geben könnte, ist derzeit nicht absehbar.

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QuelleLG
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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