Netflix verschiebt sechs Filme auf das Jahr 2024

Die Autoren- und Schauspieler-Streiks fordern auch bei den Streaming-Anbietern ihren Tribut. So muss etwa Netflix sechs Filme auf das Jahr 2024 verschieben.

Damit ist man in guter Gesellschaft: Auch Studios wie Disney hatten bereits zahlreiche Titel verschieben müssen, weil etwa die Dreharbeiten auf Eis liegen oder gar nicht erst begonnen werden konnten. Warner soll derzeit zudem abwägen, etwa „Dune: Part Two“ auf 2024 zu verschieben. Hier könnte mit Pech bald eine offizielle Mitteilung eintrudeln.

Doch zurück zu Netflix, denn dort ist man bereits einen Schritt weiter. Sechs Filme, die eigentlich für 2023 angekündigt worden waren, sollen nun erst 2024 anlaufen. Offiziell nennt man dafür zwar keine konkreteren Gründe, es ist aber stark anzunehmen, dass dies mit den Streiks der Autoren und eben der Schauspieler zusammenhängen dürfte.

Es ist auch möglich, dass Netflix einige der Produktionen auf 2024 verlegt, weil man damit rechnet, dass es ansonsten im nächsten Jahr zu einer Flaute kommen könnte. So werden sich die Streiks erst einige Monate in mangelndem Nachschub zeigen. Da ergibt es Sinn, rechtzeitig die Roadmap etwas aufzulockern und die bereits (fast) fertiggestellten Titel großzügiger zu verteilen.

Diese Filme hat Netflix auf 2024 verschoben

Zum einen verschiebt Netflix den Film „Players“, eine romantische Komödie mit Tom Ellis („Lucifer“). Dieser Film sollte eigentlich im Herbst 2023 anlaufen. Auch eine weitere Rom-Com dieser Art, nämlich „A Family Affair“, startet statt im November 2023 jetzt erst im nächsten Jahr. Hier zählen Nicole Kidman und Zac Efron zu den Darstellern. Recht kurzfristig wirkt die Verschiebung von „Lift“ mit Kevin Hart. Eigentlich sollte dieser Film nämlich in diesem Monat bei Netflix starten. Jetzt hat es die Action-Komödie auf den 12. Januar 2024 verschlagen.

„Spaceman“ mit Adam Sandler wird ebenfalls erst 2024 anlaufen. Hier verkörpert der Darsteller den ersten Astronauten der Tschechischen Republik. Auch „Shirley“ erzählt wiederum die Geschichte der ersten schwarzen Kongressabgeordneten der USA – Shirley Chisholm. Hier munkelt man, Testscreenings seien schlecht gelaufen, weswegen man nacharbeitet.

Fehlt noch „Damsel“, der mit Millie Bobby Brown aus „Stranger Things“ besetzt ist. Eigentlich sollte er am 13. Oktober 2023 starten. Nun wird noch nach einem neuen Starttermin im nächsten Jahr gesucht.

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QuelleHiFi.de
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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