Optoma CinemaX P2: Neuer 4K-Laser-All-In-One-Heimkinoprojektor

Optoma freut sich den Marktstart seines neuen All-In-One-Laserprojektors CinemaX P2 verkünden zu dürfen. Der 4K-Beamer mit Laser-Lichtquelle, smartem Betriebssystem und integriertem Soundbar kommt für 3.099 Euro in den Handel!

Die „All-In-One“-Geräte für das Heim- oder Wohnzimmerkino scheinen ja so richtig in Mode zu kommen. Mehrere Hersteller, darunter auch Optoma, springen auf den Zug auf und liefern ein audiovisuelles Gesamtpaket, welches für das tägliche Fernsehen, Filme, Serien und für Games optimiert ist. Das schlanke Design täuscht im ersten Moment vielleicht über die Fähigkeiten der Multitalente hinweg, was Optoma im CinemaX P2 verbaut hat, ist aber nicht weniger als beeindruckend. Der Kurzdistanz-Projektor liefert Nutzern aus nur wenigen Zentimetern Entfernung (zur Leinwand) ein Bild von bis zu 120 Zoll in der Diagonalen. Über die integrierte NuForce Soundbar mit Dolby-Digital-Unterstützung soll dagegen ein beeindruckender Sound in den Raum entlassen werden. Das alles verpackt in einer „Box“ mit weißem Finish und Akustikstoff an der Front, welches sich in den meisten Interieurs gut einfügt.

Unscheinbares Design, vollgestopft mit Technik: Der Optoma CinemaX P2
Unscheinbares Design, vollgestopft mit Technik: Der Optoma CinemaX P2

4K/HDR mit bis zu 3.000 Lumen

Bereits die Installation des CinemaX P2 soll leicht von der Hand gehen. Egal ob horizontale, vertikale Trapezkorrektor oder Four Corner Adjustment für gleichmäßige Bilder – der CinemaX P2 kann beides und unterstützt den Nutzer um ein optimal ausgerichtetes Bild auf die Wand/Leinwand zu bringen. Das eigentliche Highlight ist jedoch die Laser-Lichtquelle, die Bilder mit einer Helligkeit von bis zu 3.000 Lumen an wie Wand wirft. Zudem ist die Lebensdauer mit rund 20.000 Stunden weitaus länger als bei Lampen-Projektoren. Die Laser-Lichtquelle in Kombination mit dem DLP Chip „zaubert“ 4K-Projektionen (3.840 x 2.160 Pixel) mit einer guten Farbperformance. 87 Prozent des DCI-P3 Farbraums werden unterstützt. In Kombination mit HDR10 oder HLG-Material dürfte zudem der Kontrast der Videos deutlich zunehmen.

Optimal mit der Optoma ALR101 Leinwand

Für einen maximalen Kontrast und Helligkeit kann der CinemaX P2 mit der Umgebungslicht abweisenden 100 Zoll Leinwand ALR101 von Optoma verwendet werden. Die spezielle Bildschirmoberfläche wurde entwickelt, um ein projiziertes Bild aktiv zu reflektieren, um einen hohen Kontrast und eine hohe Farbsättigung zu erreichen, während gleichzeitig verhindert wird, dass Umgebungslicht das Bild ausgewaschen erscheinen lässt.

Die Anschlüsse auf der Rückseite des Optoma CinemaX P2 4K-Laser-Projektors
Die Anschlüsse auf der Rückseite des Optoma CinemaX P2 4K-Laser-Projektors

Videomaterial wird über einen der drei HDMI 2.0 Anschlüsse auf den Optoma CinemaX P2 gebracht. Der 4K-Laser-Kurzdistanz-Projektor verfügt jedoch auch über einen integrierten Mediaplayer der 4K/HDR-Inhalte wiedergeben kann. Ein entsprechender USB-A-Anschluss für externe Speichermedien ist vorhanden.

Smart Home & 3D

Smart Home Automation mit IoT-Geräten, Zugriff auf gängige Streamingdienste (Apps können über den Optoma Marketplace heruntergeladen werden) und die Sprachsteuerung via Amazon Alexa und Google Assistant (zusätzliche Hardware erforderlich) runden das Gesamtpaket ab. Das Betriebsgeräusch wird im Eco-Modus mit 26dB angegeben und wird womöglich nicht allzu sehr auffallen, da der Sound ebenfalls aus der Richtung des Projektors kommt. Und ja, Full-HD 3D-Darstellungen sind ebenfalls möglich (aktive 3D Brillen nicht im Lieferumfang enthalten).

Preis und Verfügbarkeit:

Optoma CinemaX P2 Laser-Beamer, weiß, UltraHD/4K, 3000 ANSI-Lumen, HDR

Optoma CinemaX P2 Laser-Beamer, weiß, UltraHD/4K, 3000 ANSI-Lumen, HDR

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Zuletzt aktualisiert am 28. März 2024 um 03:51 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Optima CinemaX P2 ist ab sofort im Fachhandel erhältlich und wird zu einem Preis von 2.199 Euro (UVP) angeboten. Damit liegt das Modell rund 900 Euro unter dem 4K-Laser-Ultrakurzdistand-Projektor von BenQ, die jedoch drei, statt nur eine Laser-Lichtquelle nutzen. Auch Samsungs „The Premiere“ Projektor mit 3-Laser-Technologie soll um die 4.000 Euro kosten.

Hauptfeatures Optoma CinemaX P2:

  • Ultra-Kurzdistanz Laserprojektor
  • 4K UHD Auflösung, HDR und HLG kompatibel
  • Amazing Colour – 87% DCI-P3, 3.000 ANSI Lumen
  • Integrierte NuForce Soundbar mit DolbyDigital 2.0
  • Smarte Funktionen – Apps, Sprachsteuerung, IFTTT
  • Betriebsgeräusch ECO: 26dB
  • Full 3D
  • Anschlüsse 3 x HDMI 2.0, 1 x USB-A Reader, 1 x RJ45
  • Ausgänge 1 x S/PDIF, 1 x USB-A Power 1,5A, 1 x Audio 3.5mm
Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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13 Kommentare
  1. Dominic was ist der Unterschied zwischen Single Laser und triple Laser Kurzdistanz Beamer? Kommen etwa bei triple Lasertechnologie die drei Grundfarben ins Spiel? Worauf ich hinaus will welche Vorteile bietet die 3x fach Lasertechnologie?

    • Hallo Sammy. Bei einem Laser-Projektor mit 3-Chip-Lösung liefert ein blauer Laser das blaue Licht und ein roter Laser das rote Licht. Grün wird mit einem zweiten blauen Laser realisiert, welcher auf einen grünen Farbfilter (Phosphorrad) trifft. Das Farbrad entfällt hier und die Lichtwiedergabe ist effizienter (da keine Filter) und die Farben dadurch auch natürlicher in der Theorie.

  2. Wenn aber eins Leinwand braucht und auch noch das Teil selbst, wieso nimmt man dann nicht gleich einen TV? Für 3k kriegt man doch heutzutage schon ein high-end Gerät in 75″ oä. Klingt für mich unpraktisch, vor allem durch die Abstriche die man auch noch machen muss (dlp 4k zb)

    • Ein Beamer kommt zum Beispiel dann Infrage, wenn der Platz für einen Fernseher fehlt. In meinem Fall beispielsweise wird ein zweiter Fernseher benötigt, um gemeinsam an den PS4 Konsolen zu spielen. Es ist aber kein Platz für einen zweiten Fernseher vorhanden. Die Lösung war ein Beamer mit Deckenhalterung und eine motorisierte Leinwand die ebenfalls an der Decke angebracht wird.

  3. Also ganz tot scheint 3D doch noch nicht zu sein.
    Warum bauen immer noch Hersteller Beamer mit 3D,dass muss doch einen Grund haben.
    Die müssen von 3D doch
    überzeugt sein, sonst täten Sie es nicht machen.

    • Für mich ist 3D bei meiner recht großen DVD 3D Sammlung Pflicht. Also bleibt nur noch ein Projektor. Optoma CinemaX P2 wird deshalb mein kommender Projektor. Wenn der Preis Richtung € 2.500,00 rutscht, wird gekauft.

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