Oscars 2023: „Im Westen nichts Neues“ holt sich vier Goldjungen!

Die Gewinner der 95. Academy Awards (Oscars) sind bekannt. Dabei konnte auch ein deutscher Film in diesem Jahr abräumen.

So heimste die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ immerhin vier Oscars ein. Darunter ist auch die Auszeichnung als bester internationaler Film. Den Streaming-Anbieter dürfte das Renommee sicherlich erfreuen. Elfmal für den Oscar nominiert und siebenmal erfolgreich gewesen ist „Everything Everywhere All at Once“. Das schräge Multiversum-Abenteuer von A24 konnte sich unter anderem die Auszeichnungen als bester Film sichern.

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  • Nominiert für 9 Oscars (u. a. in den Kategorien "Bester Film", "Bester internationaler Film" und "Bestes adaptiertes Drehbuch"): Die beeindruckende Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Weltbestseller.
  • Brühl, Daniel, Striesow, Devid, Hilmer, Aaron (Schauspieler)
  • Berger, Edward (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Parallel gewann aber auch Hauptdarstellerin Michelle Yeoh den Oscar als beste Hauptdarstellerin und es hagelte zudem die Trophäe für Daniel Kwan & Daniel Scheinert als beste Regisseure. Beeindruckend, wie der extrem schräge und kreative Film „Everything Everywhere All at Once“ also nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritiker überzeugen konnte. Denn der Streifen war für das produzierende Studio A24 auch ein kommerzieller Erfolg.

Der beste animierte Film ist eine Überraschung: Es handelt sich nicht, wie viele erwartet hatten, um „Der Gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“, sondern abermals um eine Netflix-Produktion: nämlich „Guillermo del Toro’s Pinocchio“. Dem Stop-Motion-Film gönnen wir jedoch ebenfalls den Erfolg.

„Top Gun: Maverick“ nimmt einen Oscar mit

Für den Kassenschlager „Top Gun: Maverick“ hagelte es immerhin den Oscar für den besten Ton. Auch James Camerons „Avatar: The Way of Water“ konnte eine Auszeichnung ergattern, nämlich für die besten visuellen Effekte. Auch Marvel musste nicht leer ausgehen, denn „Black Panther: Wakanda Forever“ konnte den Oscar für das beste Kostümdesign ergattern.

„The Whale“, abermals von A24, räumte wiederum den Preis für den besten Hauptdarsteller ab. Hier kann somit Brendan Fraser auf ein gelungenes Comeback blicken. Ansonsten findet ihr die restlichen Oscar-Gewinner unten in der Liste. Vielleicht habt ihr euch ja den ein oder anderen Film angesehen? Seid ihr im Großen und Ganzen denn mit den Gewinnern einverstanden? Oder hätte ihr bei den 95. Academy Awards die Auszeichnungen dann doch eher anderweitig vergeben?

Bester Film

  • Everything Everywhere All at Once

Hauptdarstellerin

  • Michelle Yeoh in Everything Everywhere All at Once

Hauptdarsteller

  • Brendan Fraser in The Whale

Regie

  • Daniel Kwan & Daniel Scheinert für Everything Everywhere All at Once

Schnitt

  • Everything Everywhere All at Once

Original-Song

  • Naatu Naatu aus RRR

Ton

  • Top Gun: Maverick (Paramount)

Bestes adaptiertes Drehbuch

  • Women Talking (Orion Pictures/United Artists Releasing)

Bestes Originaldrehbuch

  • Everything Everywhere All at Once

Visuelle Effekte

  • Avatar: The Way of Water (Walt Disney)

Originalsoundtrack

  • Im Westen nichts Neues (Netflix)

Produktionsdesign

  • Im Westen nichts Neues (Netflix)

Animierter Kurzfilm

  • The Boy, the Mole, the Fox and the Horse (BBC and Apple Original Films)

Bester Dokumentations-Kurzfilm

  • The Elephant Whisperers (Netflix)

Internationaler Film

  • Im Westen nichts Neues (Deutschland, Netflix)

Kostümdesign

  • Black Panther: Wakanda Forever (Walt Disney)

Make-up und Frisuren

  • The Whale (A24)

Beste Kamera

  • Im Westen nichts Neues (Netflix)

Bester Kurzfilm

  • An Irish Goodbye (Network Ireland Television)

Beste Dokumentation

  • Navalny (Warner Bros./CNN Films/HBO Max)

Beste Nebendarstellerin

  • Jamie Lee Curtis in Everything Everywhere All at Once

Bester Nebendarsteller

  • Ke Huy Quan in Everything Everywhere All at Once

Bester Animatonsfilm

  • Guillermo del Toro’s Pinocchio (Netflix)

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QuelleOscars
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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4 Kommentare
  1. Jau, du musst nur nach dem englischen Titel „All Quiet on the Western Front“ suchen – bei Spotify ist der Soundtrack jedenfalls zu finden.

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