Xbox Crash: Verkaufszahlen brechen um fast ein Drittel ein

Die Xbox-Konsolen sacken am Markt immer weiter ab. Zuletzt sind die Verkaufszahlen um fast 30 % eingebrochen.

Genau das hat Microsoft jedenfalls in seinen jüngsten Quartalsergebnissen eingeräumt. Vergleicht man die Verkaufszahlen der Xbox-Konsolen in den gleichen Fiskalquartalen 2024 und 2025, dann ergibt sich ein Rückgang um ganz genau 29 %. Insgesamt sind die Gaming-Einnahmen des Unternehmens um 113 Mio. US-Dollar gesunken. Der Verkauf von Spielen oder der Xbox Game Pass konnten das Minus bei der Hardware also nicht auffangen.

Jetzt erklärt sich die Preiserhöhung des Xbox Game Pass

Da Segment namens Xbox Content and Services steigerte die Einnahmen nur leicht, um 1 % bzw. auf 5,5 Mrd. US-Dollar. Das soll sich in Zukunft bekanntermaßen durch stark angehobene Preise der Abos ändern. Etwa kostet der Xbox Game Pass Ultimate seit der letzten Preiserhöhung 50 % mehr. Am Ende muss man klar sagen, dass das Geschäft mit Xbox-Hardware bei den Redmondern derzeit mehr schlecht als recht läuft.

Die Xbox Series X 2 TB Galaxy Black ist jetzt teurer als eine PlayStation 5 Pro.
Die Xbox Series X 2 TB Galaxy Black ist jetzt teurer als eine PlayStation 5 Pro.

Eine Besserung ist recht unwahrscheinlich, denn auch die Preise der Spielekonsolen sind erhöht worden. Deswegen rechnen wir damit, dass die Sony PlayStation 5 ihren Vorsprung immer weiter ausbauen wird. Auch die Nintendo Switch 2 nimmt zunehmend Fahrt auf. Microsoft kann also nur auf die nächste Xbox-Generation hoffen.

Xbox Next: Bringt sie die Wende?

So wird die nächste Xbox wohl einem angepassten Gaming-PC näher stehen, als einer klassischen Spielekonsole. Man geht davon aus, dass Microsoft auch Third-Party Stores wie den Epic Games Store, GOG.com und Steam zulassen wird. Tatsächlich soll wohl das vollwertige Windows als Betriebssystem dienen. Auch heißt es, dass der Multiplayer-Zugriff für die Kunden wieder kostenlos sein werde.

Dafür rechnet man aber damit, dass die Xbox Next deutlich teurer werden dürfte als die Sony PlayStation 6. Ihre Leistung soll sich dann oberhalb der Sony-Konsole, aber unterhalb eines High-End-PCs bewegen. Die Zeit muss zeigen, ob sich Spieler von so einem Konzept überzeugen lassen.

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QuelleMicrosoft
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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1 Kommentar
  1. nicht die schlaueste Vorgehensweise, die Hardware Verkäufe werden noch mehr einbrechen und Abos werden gekündigt oder zumindest heruntergestuft. Ich bezweifle das sich das langfristig auszahlt. Man wird sehen‍♂️

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