Die PlayStation 6 ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Jetzt hat der Sony-Manager Mark Cerny erste Details verraten.
Eigentlich ging es im betreffenden YouTube-Video vor allem um ein technisches Gespräch zwischen Sonys Mark Cerny sowie dem AMD-Mitarbeiter Jack Huynh. So kooperieren Sony und AMD unter anderem direkt für die Weiterentwicklung der RDNA-Grafikarchitektur, welche nicht nur als Basis der PS5-GPU dient, sondern auch in den Radeon-Grafikkarten zum Einsatz kommt. Die gemeinsame Initiative nennt man Project Amethyst. Die Ergebnisse sollen aber auch als Basis für die PlayStation 6 Verwendung finden.
PlayStation 6 soll von Machine Learning profitieren
Ein Teil von Project Amethyst ist die Kooperation hinsichtlich Machine Learning, welches etwa für das verbesserte Upscaling zum Einsatz kommt. Cerny betont allerdings, dass viele der geplanten Techniken derzeit noch nicht marktreif seien. Allerdings sollen sie „in einigen Jahren für kommende Spielekonsolen“ zum Einsatz kommen – womit eben die PlayStation 6 gemeint sein dürfte.
Cerny hat damit auch indirekt angedeutet, dass die PlayStation 6 wohl nicht vor 2028 erscheinen dürfte. Damit würde die PS5 folgerichtig auf einen Lebenszyklus von 8 Jahren kommen – eines mehr als bei der PS3 oder PS4. Das wäre allerdings durchaus gerechtfertigt, bedenkt man, dass die Spielekonsole inmitten der Corona-Krise erschienen ist und zunächst fast zwei Jahre kaum lieferbar gewesen ist.
Radiance Cores sollen den Durchbruch bringen
Laut Mark Cerny soll die PlayStation 6, auch wenn er diese Bezeichnung nicht direkt in den Mund nimmt, unter anderem von sogenannten Radiance Cores profitieren. Ähnlich wie die RT-Cores von Nvidia sind das spezielle Einheiten, welche das Ray-Tracing gezielt beschleunigen. Dazu kommen sogenannte Neural Arrays, um die GPU beim Upscaling zu entlasten. Schließlich strebt man auch neue Kompressionstechniken (Universal Compression) an.
Die erwähnten Features sollen von AMD aber auch für andere Plattformen genutzt werden, wie das Unternehmen schon betont hat. Auch die PC-Grafikkarten des Unternehmens oder gar kommende Xbox-Konsolen sollten also damit arbeiten.
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