Epson hat mit dem Pro Cinema LS900 einen neuen 4K-Beamer vorgestellt, der auch für HDR10+ gerüstet ist. Er arbeitet mit 3LCD-Technologie.
Der neue Epson Pro Cinema LS9000 fungiert als „günstiges“ Einstiegsmodell in diese Modellreihe, liegt preislich aber immer noch bei 3.999 US-Dollar. Zumindest ist das die Preisempfehlung in den USA, für Europa fehlen aktuell noch Informationen. Dabei nutzt der Projektor 3LCD-Technik und unterstützt neben HLG und HDR10 sogar das dynamische Format HDR10+. Technologiebedingt ist die HDR-Darstellung jedoch an Beamern qualitativ keineswegs mit hochwertigen Fernsehgeräten vergleichbar.
Epson Pro Cinema LS9000 unterstützt bis zu 120 Hz
Der Epson Pro Cinema LS9000 verfügt über ein motorisiertes Objektiv, Autofokus, Lens-Shift (96 % vertikal, 24 % horizontal) und kommt mit seiner Lichtquelle bis zu 20.000 Stunden hin. Dabei nennt der Hersteller eine maximale Helligkeit von 2.200 ISO-Lumen, was auch für hellere Räume noch ausreichen sollte. Im Inneren werkelt der 32-bit-Prozessor ZX. Der Projektor ist auch zu anamorphen Objektiven von Drittherstellern kompatibel.

Zu den Schnittstellen des Epson Pro Cinema LS9000 zählen zweimal HDMI 2.1, einmal davon mit eARC, Ethernet, Optical und USB. Dabei kann der Beamer mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz aufwarten. Zu beachten: Natives 4K ist hier nicht gegeben, die Auflösung wird, wie in dieser Preisklasse üblich, via Pixel-Shifting erreicht. Was die Diagonalen betrifft, so erzeugt der Beamer maximal 300 Zoll.
Epson Pro Cinema LS9000 ist auf Zuspieler angewiesen
Epson visiert mit dem Pro Cinema LS9000 eher fortgeschrittene Anwender an. Daher ist hier auch keine Plattform wie Google TV vorinstalliert und ihr seid auf externe Zuspieler angewiesen. Dafür sind Smart-Home-Verbindungsmöglichkeiten für Control4 und Crestron bzw. PJLink verfügbar.

Über integrierte Lautsprecher verfügt dieser Beamer laut Datenblatt nicht. Somit kommt auch die neue Kooperation mit Bose hier noch nicht zum Tragen.
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@Sebastian. Preislich ⅓ teurer, Lichtleistung 400 Lumen weniger als der 9400 und kein 3D Support. In der Laser-Fraktion gibt es wohl keinen echten Nachfolger für den 9400 – leider.
Verstehe das Produkt ehrlich gesagt nicht.
Der LS1100 hat mehr Lumen (2500) bei gleich hohen nativen Kontrast (2.500:1), unterstützt ebenfalls HDR via HDR10, HDR10+ und HLG aber kostet aktuell rund 900€ weniger als der ls9000b in den USA liegen soll und anfangs wohl auch kosten wird.
Selbst das Top Model ls12000, kostet mit 3700 bis 3900€ weniger aber bietet 2.700 Lumen bei 5.000:1 nativen Kontrast. Selbst wenn man die UVP der Geräte vergleicht, macht das nicht so richtig Sinn.
Er wird aber offensichtlich so beworben. Damit geh ich mal davon aus das er auch ungefähr so kosten wird. Sonst macht es natürlich wenig Sinn…so wie Du ja schon geschrieben hast.
Soll er quasi den 9400 beerben? Kommt ja mit der Lichtleistung und so in etwa hin.