Leak: Ist das die neue Dolby Atmos Soundbar von SONOS?

Eine Webseite ist an erste angebliche Render der neuen Sonos Soundbars gekommen. Sehen wir hier die erste Dolby Atmos Soundbar von SONOS? 

Eigentlich wollte Sonos am 6. Mai 2020 neue Produkte vorstellen. Doch wie so oft kommt dem Unternehmen das Internet zuvor – sollten sich die Angaben bestätigen. Bei den Abbildungen soll es sich um CGI-Render der neuen Soundbar handeln, also nicht um eine Fotografie des finalen Produkts. Das ist womöglich auch der Grund, wieso auf der Rückseite der Soundbar die Anschlüsse fehlen. Womöglich war zum Zeitpunkt, als diese Grafiken entstanden die Platzierung bzw. die Auswahl der unterstützten Schnittstellen noch nicht final. Wir können nur hoffen, dass SONOS diesmal eine HDMI Schnittstelle mit ARC verbaut und nicht nur auf LAN/WLAN und einen S/PDIF-Anschluss setzt. Bis auf die Abbildung, die ihr oben sehen könnt, gibt es leider noch keine zusätzlichen Angaben. Über Funktionalitäten wie Apple AirPlay 2 oder Amazon Alexa Sprachsteuerung stehen also weiterhin große Fragezeichen.

Design mit Dolby Atmos-Anleihen

Allein anhand des Designs könnte man der SONOS Soundbar jedoch eine Dolby Atmos-Kompatibilität zusprechen. Das Mesh-Gewebe (aus Stoff oder Metall) wird komplett von der Front über die Oberseite nach hinten geführt. Es könnten also Treiber nach Vorne und nach Oben (Deckenreflexions-Lautsprecher) ausgerichtet werden, um die Klangwiedergabe um Höheninformationen zu erweitern. Zudem scheint die Mesh-Oberfläche auch an den Seiten angebracht zu sein, was auf zusätzliche Treiber für den Surround-Sound hinweist. Alles kombiniert könnte den 3D-Klang liefern, den man sich bereits seit längerem von Klangriegeln von Samsung, Sony, LG und Co. in die eigenen vier Wände holen kann.

Insgesamt bieten die Soundbars in Silber und Schwarz ein Design, dass sich eher mit aktuellen TV-Geräten und unterschiedlichem Interieur kombinieren lässt. Das Aussehen des Vorgängers „Playbar“ wird dagegen einige potenzielle Käufer abgeschreckt haben. Es bleibt auf jeden Fall spannend und in Kürze werden wir von offizieller Seite erfahren, was an diesem Leak dran ist.

Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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6 Kommentare
  1. So eine „Soundbar“, ich nenne sie Krachleisten, können vielleicht ein ATMOS-Signal annehmen. (Was übrigens abwärtskompatibel zu AC3 auch ein 15 Jahre alter AVR kann.) Ausspielen wäre illusorisch. Atmos benötigt ein gewisses Mindest-Setup an GETRENNT aufgestellten und aufgehängten Schallquellen, die auch noch eingemessen werden sollten. Jedes vernünftig aufgestellte 5.1-Setup ist diesen sog. „Soundbars“ meilenweit überlegen, auch ohne Atmos-Signal! Fehlten noch Autohupen mit Atmos!
    Schon mal ein Kino mit „Soundbar“ gesehen? Wofür hänge ich im Kinosaal eigentlich noch zig Lautsprecher auf und lege hunderte Meter dicke Kabel?

    • Mehr als 3.0.2 (2x Front, 1 Center, 2 Front-Height) wird es hoffentlich nicht abbilden wollen. Natürlich sind „dedizierte“ Lautsprecher immer besser, aber von Dolby sind selbst Atmos-Speaker über Deckenreflektion vorgesehen.

      • selbst ein 3 (2 front und center) machen bei den Dingern kaum Sinn, da die dann doch nicht lang genug sind, um einen ordentlichen Stereo Effekt zu erzielen. Es ist wie du sagst, wer nur den Anspruch hat etwas besseren Sound als den TV Sound zu erzielen, für den passt sowas dann durchaus

    • Es geht einfach darum, dass viele den Aufwand für ein Surroundsystem nicht mehr betreiben wollen und eine Soundbar vollkommen ausreicht. Nebenbei finden viele eine schicke Soundbar auch schöner im Wohnzimmer, als lauter einzelne Boxen. Es kommt immer auf den Zweck und die Kundschaft (bzw. den Anspruch) an. Interessanter fände ich aber eigentlich erstmal, ob man bei Musiktiteln in Atmos überhaupt einen Unterschied merkt 😉

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