LG webOS Hub: Neue Chancen für Gaming-Monitore und Acer als Partner

LG stockt seine Plattform webOS Hub auf. Dadurch können Partner an Gaming-Monitoren noch mehr Anpassungen und Funktionen einsetzen.

Beispielsweise unterstützt LGs webOS Hub für Gaming-Monitore jetzt VRR (Variable Refresh Rate) bei bis zu 180 Hz. Bislang bit LG seinen webOS Hub in erster Linie Partner aus dem Bereich der Smart-TVs und Smart-Monitore an. Doch jetzt blickt man auch stärker auf das lukrative Marktsegment für Gaming-Monitore. Der Vorteil für Partner von LG: Sie könen ihre Gaming-Monitore mit webOS als Betriebssystem bestücken und direkt ab Werk allerlei zusätzliche Apps integrieren.

LG webOS Hub: Acer kommt als Partner an Bord

Auf diese Weise müsst ihr also auch an euren Monitor keinen Zuspieler anschließen, sondern könnt z. B. App für Streaming-Anbieter wie Netflix oder auch Cloud-Gaming direkt über den Gaming-Monitor abrufen. Auch ist es möglich, z. B. direkt an den Bildschirm kabelgebundene und kabellose Eingabegeräte anzuschließen. Zusätzlich wirbt LG mit seinem Game Dashboard und dem Game Optimizer, was ebenfalls beim Zocken unterstützen soll.

Der LG webOS Hub steht für Smart- und Gaming-Monitore zur Verfügung.
Der LG webOS Hub steht für Smart- und Gaming-Monitore zur Verfügung.

Auch die LG Channels, das kostenlose FAST-Angebot des Unternehmens (Free Ad-supported Streaming Television) steht über den webOS Hub zur Verfügung. Dabei hat LG nun durchaus einen dicken Fisch an der Angel. Denn mit Acer kommt ein großer PC-Hersteller an Bord und will Gaming-Monitore mit webOS in den Handel bringen.

Acer Nitro GS272U M QHD 180 Hz nutzt webOS

So hat LG bestätigt, dass der kommende Gaming-Monitor Acer Nitro GS272U M QHD 180 Hz webOS als Plattform mit den neuesten Funktionen verwenden wird – also etwa auch mit VRR bei 180 Hz. Dass LG so hinterher ist, webOS auf mehr und mehr Geräte zu bringen und mit Partner kooperiert, hat aber natürlich nichts mit Altruismus zu tun. Vielmehr geht es darum, die Reichweite zu vergrößern, um euch mit mehr Werbung zu malträtieren und von Werbetreibenden wiederum höhere Summen verlangen zu können.

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QuelleLG
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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