Loewe hat ein besonderes Abkommen mit LG Display erreicht. Dadurch kann man ab Mai 2024 eigene OLED-Module in Deutschland fertigen.
Allerdings kommt die Basis dafür natürlich immer noch von LG Display. So erhält Loewe von LG Display letzten Endes sogenannte Open-Cell-OLED-Panels. Der Geschäftsführer von Loewe, Christian Alber, erklärt, dass man von seinem Partner im Grunde ein blankes Panel ohne Schaltkreise erhalte. Das ermögliche es Loewe, deutlich mehr Anpassungen vorzunehmen, als andere TV-Hersteller.
Im Ergebnis will Loewe mit seinen kommenden OLED-TVs deutlicher Akzente am Markt setzen. Auch will man so das Label „Made in Germany“ im eigenen Sinne stärken. Man wirbt obendrein mit einer erhöhten Nachhaltigkeit. Denn da man die Fertigung noch stärker in die eigene Hand nehme, könne man länger Ersatzteile vorhalten und Reparaturen durchführen.
Am Ende ist aber zu bedenken, dass Loewe mit seinen Fernsehgeräten eher ein Nischenpublikum anspricht: Das Unternehmen platziert sich und seine Geräte im Premium-Segment und will sich von der Konkurrenz bislang weniger technisch und mehr in Sachen Design und Verarbeitung absetzen. Das spiegelt sich auch in den vergleichsweise hohen Verkaufspreisen wider.
Loewe: OLED-TVs der nächsten Generation folgen noch
Bedauerlicherweise schlüsselt Loewe auch nicht genauer auf, welche Art vom OLED-Panels man von LG Display bezieht. Ob man also auf Varianten mit Mikro-Linsen bzw. Meta Technology 2.0 für gesteigerte Helligkeiten von bis zu 3.000 Nits zurückgreifen kann, ist offen. Dies sollte man aber eigentlich von einem Premium-TV-Anbieter erwarten dürfen, sodass wir einmal davon ausgehen.
Wir sind zumindest darauf gespannt, wie die Qualität der nächsten OLED-Fernsehgeräte von Loewe ausfallen wird. Ob man durch die gewonnene Freiheit bei der Fertigung auch technisch vor die Konkurrenz preschen kann? Die Zeit wird es uns zeigen.
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Loewe ist mMn überteuerte Ware für Leute die es sich leisten können/wollen. Die Technik die da drin steckt bekommt man schon günstiger (z.B. direkt LG TVs kaufen) – die Software die Loewe verwendet (Vidaa (das von Hisense) Variante) ist mau und es gibt auch nicht alle apps. Keine Ahnung, wie die sich überhaupt noch halten können. Nischen TV Firma.
Fazit: Man schraubt in Deutschland einfach nur ein paar mehr Teile zusammen, die aber sowieso aus dem Ausland kommen.
Was erwartest Du von einem Land, in welchem es nur noch Politiker, Experten für alles, „Tik-Tok-Stars“ und „Influencer“ gibt. Da wird es bald keinen mehr geben, der Deine Dusche zum Laufen bringt, oder Deinen OLED repariert.