Netflix spendiert den Nutzerprofilen lange vermisste Optionen

Netflix hat seine Profilverwaltung stark verbessert. Vor allem Eltern erhalten nun neue und sehr hilfreiche Möglichkeiten.

Netflix bietet die Möglichkeit mehrere Nutzerprofile anzulegen. Das ergibt Sinn, denn schließlich sind je nach Konto bis zu vier parallele Streams möglich. Und wer in einer Familie und einer Wohngemeinschaft lebt, ist berechtigt, sich sein Konto mit den anderen Bewohnern des Haushalts zu teilen. Vor allem für Familien bzw. Eltern halten nun neue, sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten Einzug.

So ist es ab sofort möglich, einzelne Profile über eine PIN abzusichern. Das ist super, da hierdurch die Kinder beispielsweise nicht einfach im Profil der Eltern herumstöbern können. Und auch der „lustige“ Mitbewohner, der gerne die eigene Watchlist durcheinander bringt, wird dadurch draußen gehalten. Zudem lassen sich Filter einrichten, welche dann Titel aussperren, die nicht für Kinder geeignet sind. Dabei orientiert sich Netflix an den regional gültigen Altersfreigaben. So könnt ihr etwa einrichten, dass eure Kinder nur Inhalte auswählen können, die maximal „ab 6 Jahren“ freigegeben sind.

Alternativ ist es auch möglich, einzelne Serien oder Filme über den Titel zu sperren – dann erscheinen jene gar nicht erst, wenn nach ihnen gesucht wird. Zu finden sind die passenden Einstellungsmöglichkeiten im Konto und dann in der Profilverwaltung. Dort kann auch überprüft werden, welche Titel sich Kinder in ihren Profilen angesehen haben. Auch ist es dort möglich abzuschalten, dass nach dem Beenden einer Serienepisode sofort die nächste Folge startet.

Netflix verteilt die Neuerungen ab sofort

Laut Netflix werden die neuen Steuerungsmöglichkeiten für die Benutzerprofile ab sofort verteilt. Wie bereits erklärt, so richten sich die neuen Features eben in erster Linie an Familien mit Kindern. Wünschenswert wäre nun natürlich, dass auch andere Anbieter derartige Features übernehmen.

So würde eine verbesserte Profilverwaltung auch Disney+ gut zu Gesicht stehen, wie wir auch in unserem Testbericht erklärt haben. Verbesserte Eltern-Kontrollen haben wir auch in den 5 Features aufgeführt, die wir uns besonders für Disney+ wünschen würden.

André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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3 Kommentare
  1. Immer mehr unnütz er Schnick Schnack,die sollen lieber das liefern was ich bezahle,im Moment SD statt HD,begründet mit Corona,abkassiert wird frech HD,Fazit BETRÜGER.

  2. Hervorragend! Ich lebe alleine und habe schon für mich 4 Profile angelegt mit unterschiedlichen Inhalten zB. Serien Spielfilme unter anderem für Schlafzimmer oder Heimkinoraum nicht dass ich jedesmal jetzt wenn ich vom Profil zu Profil wechsele auch noch ein Passwort eingeben muss für das jeweilig… shit…

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