Netflix unterstützt unter Android TV / Google TV jetzt das Framerate-Matching

Netflix führt unter Android TV und Google TV Support für das automatische Framerate-Matching ein. Es gibt aber ein paar Voraussetzungen.

So hat Google ganz allgemein Unterstützung für automatisches Framerate-Matching in Android TV auf Basis von Android 12 eingeführt. Das bedeutet im Klartext, dass euer Streaming-Player oder Smart-TV eben mindestens jene Software-Grundlage bieten muss. Dann sollte die neueste Version der Netflix-App installiert sein. Netflix bindet das Framerate-Switching ab der App-Version 10.0.4 für Android TV / Google TV ein.

So wird es unter Android TV nämlich so gehandhabt, dass die individuellen Apps das Framerate-Switching aktiv implementieren müssen. Nicht alle Entwickler machen sich wirklich diese Mühe Auch bei Netflix hat man da entsprechend eine ganze Weile gebraucht. Unterstützt wird das automatische Umschalten zwischen Framerates zwischen beispielsweise 50 und 60 fps sowie 24 fps. Es werden aber auch Framerates wie 23,976 fps berücksichtigt, was immer noch verbreitet ist.

Erst kürzlich hatte Netflix in einem Blog-Beitrag darüber aufgeklärt, wie man das Framerate-Switching generell in seine App einbindet. Das ist es natürlich eine gute Nachricht, dass sich die Situation unter Android TV bzw. Google TV entscheidend verbessert.

Ruckeln ohne Framerate-Switching

Ohne funktionierendes, automatisches Framerate-Switching erlebt ihr beim Abspielen vieler Inhalte ein störendes Ruckeln. Derzeit beherrschen aber nicht alle Streaming-Player und nicht alle Apps den korrekten Wechsel im Hintergrund. Bisher hat sich da primär der Apple TV 4K als Musterbeispiel erwiesen. Daher begrüßen wir es sehr, dass Netflix sich unter Android TV ein Herz gefasst hat.

Da Google TV keine eigene Plattform darstellt, sondern lediglich ein Launcher für Android TV ist, greift die Anpassung eben auch dort. Wir wünschen viel Spaß, ihr könnt ja einmal prüfen, ob alles funktioniert.

André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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5 Kommentare
  1. Die Pressemitteilung nicht genau gelesen? Schuld hatte hier Android TV / Google. Die haben das Matching erst implementiert und dann hat Netflix das auch schnell nachgerüstet für die Android App!

  2. Hallelujah! 17 Jahre nach Einführung von 23,976fps auf der Bluray im Consumerbereich. Ich denke, dass die Entwickler eine Medal of Honor bekommen sollten! Sorry, aber das sich Anbieter wie Netflix trauen, so etwas auch noch als Pressemitteilung im Jahr 2023 herauszugeben, ist bezüglich Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten!

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