PlayStation 5 Pro: Angeblich noch höherer GPU-Takt als erwartet

Die Sony PlayStation 5 Pro soll Ende 2024 auf den Markt kommen. Jetzt gibt es wieder neue Informationsschnipsel zur GPU.

Demnach soll die GPU der PlayStation 5 Pro noch höher takten als zuvor erwartet – mit 2,35 GHz statt der zuvor in Aussicht gestellten 2,18 GHz. Zu beachten ist, dass der Leistungssprung sich aber vor allem aus einem Wechsel der zugrunde liegenden Architektur ergeben soll. Denn es heißt, die integrierte Grafiklösung der PS5 Pro basiere auf der neuen Architektur AMD RDNA 4.

Zum Vergleich: Die GPU der PlayStation 5 basiert noch auf dem Vor-Vorgänger AMD RDNA 2. Vor allem die Ray-Tracing-Leistung soll sich dadurch erheblich erhöhen. Ausgewiesen werden für die GPU des Pro-Modells auch erhöhter Cache und der Sprung von 18 zu 30 WGPs (Work Group Processors.

Die GPU der PlayStation 5 Pro soll einige Mehrleistung mitbringen.
Die GPU der PlayStation 5 Pro soll einige Mehrleistung mitbringen.

Die PlayStation 5 Pro wird wiederum im Bereich der CPU-Leistung wohl nur einen marginalen Sprung darstellen. Auch heißt es bislang, dass Sony bedauerlicherweise den RAM nicht erhöht habe und für das Gesamtsystem bei 16 GByte verbleibe. Wie es wiederum um den Speicherplatz der Konsole bestellt ist, ist aktuell noch offen.

PlayStation 5 Pro: Keine Angaben zum Preis

Der Knackpunkt wird sicherlich der Verkaufspreis sein. Denn mit der PlayStation 5 Pro wendet sich Sony an die Nische von Spielern, die mehr Leistung erwartet als bei der regulären PS5, aber wiederum kein Interesse daran hat, sich einen Gaming-PC zu kaufen. Man wird hier also die Balance dazwischen finden müssen. Wir nehmen an, dass die PS5 Pro wohl 699 Euro, wenn nicht sogar 799 Euro kosten könnte.

Denn bislang ist auch der Verkaufspreis der 2020 veröffentlichten PlayStation 5 Pro abseits zeitlich beschränkter Aktionen nicht gesunken. Im Gegenteil, zwischenzeitlich erhöhten die Japaner die offizielle Preisempfehlung um 50 Euro. Obendrein setzte man mit der Veröffentlichung der PS5 Slim eine indirekte Preiserhöhung um, indem man den Ständer zur vertikalen Aufstellung aus dem Lieferumfang gestrichen hat.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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4 Kommentare
  1. Mein Gaming PC (4090) hat wahrscheinlich jetzt schon mehr GPU Leistung als eine kommende PS6.
    Und da eh die meisten Spiele jetzt am PC veröffentlicht werden kann ich mir das Geld für die PS5 pro eigentlich sparen. Selbst eine alte 3080 hat mehr GPU-Rechenleistung als eine PS5 pro.

    • Wegen der Exklusivtitel lohnt es sich halt, wenn man ungeduldig ist. Etwa wird GTA VI sicher auch erstmal zeitexklusiv nur für Konsolen erscheinen, da wäre die PS5 Pro dann schon nett.

      Wenn man einen halbwegs aktuellen Gaming-PC hat und eher Multiplattform-Titel spielt, ist die PS5 Pro leistungstechnisch natürlich eher zum Schmunzeln, aber die soll eben auch keine Rekorde aufstellen, sondern in einem gewissen Budgetrahmen ein Upgrade für Konsolenspieler sein.

      • Ich habe einen guten Gaming-PC, das Mantra, dass der PC um Welten besser ist, das ist doch schön längst vorbei, man gucke sich nur mal Horizon 2 an. Auf der PS5 gespielt und wenig vermisst. Da waren die Unterschiede auf der PS3 noch deutlich größer. Naja, wer stets natives 4K/120 braucht, der hat natürlich keine Wahl.

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