Thomson hat für den deutschen Markt gleich zwei frische Beamer in petto. Beide nutzen Google TV und können auch akkubetrieben genutzt werden.
Sowohl Vega (PG35B) als auch Sirius (PG55B) nutzen beide Google TV als Plattform. Dadurch haben sie ganz ohne Zuspieler Zugriff auf Streaming-Dienste wie Disney+, Netflix oder auch Prime Video. Zudem können weitere Apps aus dem Play Store geladen werden. Auch der Zugriff auf die Sprachsteuerung über den Google Assistant ist natürlich möglich. Zudem sind in beide Beamer Akkus integriert. Vega kommt auf eine Laufzeit von bis zu 120 Minuten im Eco-Mode – 90 Minuten sind es bei Vega.
Thomson Vega und Sirius: Das sind die Unterschiede
Allerdings handelt es sich nur bei Sirius um einen Ultra-Kurzdistanzbeamer. Dieses hochwertigere der beiden Modelle wird laut Thomson zudem 600 ANSI-Lumen hell, während Vega nur 350 ANSI-Lumen erreicht. Abweichend sind auch die Lautsprecher. Vega beschränkt sich da auf zweimal 5 Watt, während Sirius immerhin zweimal 7 Watt mit Dolby Audio bietet. Auch die Lichtquelle weicht ab. Beim Thomson Vega handelt es sich um einen LED-Beamer, während Vega Laser-Technik verwendet. Die Lebensdauer der Lichtquellen ist mit jeweils 20.000 Stunden aber identisch.

Auch können beide Beamer Diagonalen von bis zu 100 Zoll erzeugen. Zudem haben sie ebenfalls noch die Funktionen Autofokus und automatische Keystone-Korrektur gemeinsam, was die Aufstellung vereinfacht. Dazu legt Thomson sowohl Vega als auch Sirius eine Bluetooth-Fernbedienung zur Bedienung bei. Diese bietet auch eine Kurzwahl-Taste für den Google Assistant.
Thomson Vega PG35B – flexibel bei der Aufstellung
Thomson bewirbt den Vega auch mit dem geringen Gewicht von nur 680 Gramm. Er kann also auch mal einfach im Rucksack mitgeführt werden. Die mitgelieferte, verstellbare Halterung erleichtert laut dem Anbieter das Kippen und Neigen. So kann er auch locker an die Decke oder den Boden projizieren. Sirius hat hingegen dank seines Ultra-Kurzdistanz-Designs den Vorteil, dass nur 40 cm Abstand reichen, um bereits 100 Zoll Diagonale zu zaubern.

Thomson bewirbt die Beamer mit 4K-Kompatibilität, was aber offenbar nur heißt, dass die beiden Geräte ein 4K-Videosignal verarbeiten können. Zur nativen Auflösung fehlen zwar in der Mitteilung klare Angaben, wir rechnen da aber schlichtweg mit 1080p. Weitere, technische Eckdaten sind unten in der Tabelle zu finden. Der Thomson Vega wechselt dabei für 599 Euro den Besitzer, Sirius kostet 799 Euro.
Vega PG35B | Sirius PG55B | |
Ideal für | Reisen, Gartenabende, Mobilität | Elegante Wohnräume, Platzersparnis |
Max. Bildgröße | Bis zu 100″ | Bis zu 100″ aus nur 40 cm Abstand |
Lichtquelle | LED (20.000 Std.) | Laser (20.000 Std.) |
Helligkeit | 350 ANSI Lumen | 600 ANSI Lumen |
Akkulaufzeit | Bis zu 120 Min. (EcoMode) | Bis zu 90 Min. (EcoMode) |
Lautsprecher | 2 × 5W | 2 × 7W mit Dolby Audio |
Gewicht | 0,68 kg | 1,72 kg |
Betriebssystem | Google TV | Google TV |
UVP | €599,00 | €799,00 |
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Ein mobiler Ultrakurz-Distanz macht überhaupt keinen Sinn, denn durch den steilen Projektionswinkel sieht man auf der Projektionsfläche jede Unebenheit. Daher machen diese Geräte eigentlich nur Sinn mit einer Rahmenleinwand, da diese eine passend plane Fläche bieten. Aber niemand schleppt eine Rahmenleinwand mit sich rum.
Den Leuten, die sich solxh ein Gerät kaufen, ist die Leinwand herzlich egal. Die projizieren damit auch auf die nackte Raufasertapete.
Geht bei den Geräten weniger um die perfekte Bildqualität, sondern eher um die unkomplizierte Bedienung und flexible Anwendung.