LG hievt seinen webOS Hub aufs nächste Level. Version 3.0 schaltet deutlich mehr Potenzial für verbesserte Smart-TV von Partnern frei.
Dabei nimmt LG natürlich auch gut und gerne „KI“ in den Mund. Doch abseits dieses Hypes gibt es auch greifbarere Neuerungen. Stand der webOS Hub bisher nur für Partner-TVs mit maximal 60 Hz zur Verfügung, so gibt man sich einen Ruck und berücksichtigt jetzt auch Fernseher mit 120 Hz und Mini LED für die LCD-Hintergrundbeleuchtung. Dieses greift ab Juli 2025. Im Klartext werden wir wohl deutlich hochwertigere Partner-TVs mit webOS zu sehen bekommen.
webOS Hub 3.0: Verlockung für neue Partner?
Aufgrund der bisherigen Einschränkungen haben dann auch eher kleinere bzw. hierzulande unbekannte TV-Hersteller wie RCA und Konka webOS von LG lizenziert. Dank der technischen Aufwertungen wird es aber jetzt möglich, dass weitere Marken aufspringen. Zumindest dürfte das sicherlich auch eine Hoffnung von LG sein. Laut LG nutzen mittlerweile über 600 Marken webOS.

Weitere Upgrades im webOS Hub 3.0 schließen Sprachempfehlungen via ThinQ AI ein. Zudem gibt es die Funktion KI-Sound, welche bei der Film- und Serienwiedergabe Stimmen besser hervorheben kann. Obendrein unterstützt man neuere Chips, was zu Leistungssteigerungen führen kann. Zudem erwähnt LG Support für Wi-Fi 6 und auch Bluetooth mit Auracast Audio.
webOS Hub 3.0 schließt weiterhin die LG Channels ein
Partner haben dank webOS nicht nur Zugriff auf das entsprechende App-Ökosystem, sondern auch auf die LG Channels. Der FAST-Dienst bietet den TV-Käufern hunderte von kostenlosen Sendern an. Für Gamer wiederum integriert LG etwa sein Game Dashboard, den Game Optimizer und das noch relativ frische Gaming Portal. So könnt ihr z. B. zentral auf verschiedene Cloud-Gaming-Anbieter zugreifen.

Mal abwarten, was wir in Europa von den erwähnten Neuerungen haben. Zumindest besteht nun die Chance, dass LG dank der technischen Verbesserungen mit seinem webOS Hub 3.0 mehr Partner für sich gewinnen könnte.
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DIe Parnter haben aber nicht das WebOS was Lg selbst nutzt, sondern die Partner können nur das Open Source WebOS nutzen (WebOS OSE)