Geh doch zum Teufel! Sound-Spezialist investiert in eigene Ladenkette

„Geh doch zum Teufel!“ könnte bald als gut gemeinte Empfehlung und nicht mehr als Beleidigung verstanden werden. Der Sound-Spezialist „TEUFEL“ plant hohe Investitionen in eine eigene Ladenkette. 

Schlanke 400.000 Euro möchte das Unternehmen in eigene Ladengeschäfte stecken, sagt Co-Geschäftsführer Sascha Mallah. Der Direktvertrieb des Berliner Unternehmens über Teufel.de funktioniert sehr gut. Jedoch wird damit nicht die Kundenschicht erreicht, die die Produkte vor dem Kauf testen und erleben möchte. Mit zwölf Filialen bis Ende 2021 möchte Audiohersteller Teufel seine Produkte für Kunden greifbarer machen. Nach dem initialen Start sind noch weitere Eröffnungen geplant. Die hohen Investitionen sollen sich bereits innerhalb eines Jahren wieder amortisiert haben.

Teufel steigt in den stationären Handel ein

Die Zukunftsvision von Teufel ist: „das Kunden in Deutschland in ein oder anderthalb Stunden einen Store erreichen können.“, sagt Mallah. Das Konzept birgt großes Wachstumspotential für Teufel, da noch rund 65 Prozent aller Audioprodukte stationär und nicht über den Online-Handel verkauft werden. Der Kunde möchte anfassen, testen und überzeugt werden. Kann sich zwischen zwei Produkten nicht entschieden werden, kann ein lokaler Test Klarheit verschaffen. Ganz wichtig ist auch die fachkundige Beratung und Service vor Ort.

Breites Portfolio im Laden

Für erste Immobilien in Stuttgart und Köln wurden bereits die Mietverträge unterschrieben. Weitere Standorte in Deutschland und dem nahen Ausland sollen folgen. Das Portfolio von Teufel umfasst nicht nur aktive und passive Lautsprecher für Stereo-, Surround- und 3D-Sound-Anlagen, sondern auch portable Bluetooth-Lautsprecher, PC-Boxen und Kopfhörer (Over-Ear und In-Ear). Nicht zu vergessen die Soundbar-Lösungen, die aufgrund ihrer kompakten Maße und guten Klangperformance bei Kunden hoch im Kurs stehen.

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Teufel Cinebar 11 "2.1-Set Schwarz
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  • Beste Konnektivität durch HDMI, Bluetooth, NFC, optischer & analoger Eingang
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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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1 Kommentar
  1. Teufel China Müll? Nie wieder! In 1 oder 1 1&2 Std. erreichen? Zu Fuß mit dem Auto, mit dem Flieger?

    Zitat:
    Jedoch wird damit nicht die Kundenschicht erreicht, die die Produkte vor dem Kauf testen und erleben möchte.
    Zitat Ende:

    Online kaufen und zuhause testen ist doch bereits gegeben und sogar noch besser als in fremden Räumlichkeiten. Also Online kaufen, zuhause gemütlich 14 tage testen,…passt es nicht, gehts wieder zurück. Mit einem Handel vor Ort wird das ein Minus-Geschäft. Allgemein kauft doch fast keiner mehr im Laden ein und Teufel will entgegen dem Trend Gewinne machen? Lächerlich. Typisch Teufel eben.

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