HBO Max: Nachfolgedienst von Warner Bros. Discovery soll sich „Max“ nennen

Die beiden Streaming-Dienste HBO Max und Discovery+ werden 2023 verschmelzen. Das Ergebnis soll sich voraussichtlich „Max“ nennen.

So hatten wir schon darüber berichtet, dass dieser zusammengelegte Streaming-Dienst auch Teil der Sparmaßnahmen von Warner Bros. Discovery ist. Dabei klingt „Max“ jetzt nicht gerade nach einer kreativen Namenswahl, würde aber immerhin den Bezug zu HBO Max erhalten und gleichzeitig eine unabhängige Marke darstellen. Bündeln soll die neue Plattform Inhalte von HBO Max, DC und auch Discovery+.

Es heißt, dass die Anwälte von Warner Bros. Discovery aktuell die Namenswahl prüfen. Schließlich ist Max andererseits auch etwas generisch, mal sehen, ob sich dies also rechtlich einwandfrei absichern lässt. Noch ist zudem eine kurzfristige Änderung möglich, auch wenn Max in der Endrunde sein soll. Intern soll der neue Streaming-Dienst den Codenamen „Beam“ tragen, die finale Bezeichnung soll dies aber eben nicht bleiben.

HBO Max startet am 26. Oktober in 6 europäischen Ländern
Max wird in Deutschland leider nicht als Nachfolger von HBO Max starten.

In Deutschland verhinderte das Lizenzabkommen mit Sky den Start von HBO Max und das wird dann auch Max betreffen. Kritik gab es an dem Namen HBO Max intern und extern vielfach. Etwa wurde moniert, dass die Benennung die Marke HBO, bekannt für Pay-TV-Produktionen mit sehr hohem Budget, verwässern könnte. Jetzt wird HBO dann eher eine Art Premium-Untermarke von Max sein, was auch aus unserer Sicht besser passt.

Inhalte von Discovery+ wandern bereits zu HBO Max

Der aktuelle CEO von Warner Bros. Discovery, David Zaslav, macht dabei viele Entscheidungen seines direkten Vorgängers, Jason Kilar, wieder rückgängig. Letzterer wollte bei dem Streaming-Angebot All-in gehen und investierte dafür auch horrende Summen. Zaslav wiederum versucht aus den roten Zahlen zu kommen und hat darum auch viele Produktionen eingestellt. Das Ziel des Geschäftsführers ist aktuell nicht die Jagd nach Abonnenten um jeden Preis, sondern in die Gewinnzone zu rutschen.

QuelleCNBC
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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