LG bringt webOS Automotive in die Autos von Kia – inklusive Joyn und mehr

LG und Kia haben sich für eine interessante Kooperation zusammengetan. Gemeinsam hievt man webOS Automotive in die Fahrzeuge des Anbieters.

Dabei handelt es sich um eine Lösung für In-Car-Entertainment, die auch Videostreaming erlaubt – natürlich aber nicht während der Fahrt, sondern nur bei abgestelltem Fahrzeug. Dass LG und Kia hier kooperieren, wundert einige Leser vielleicht nicht allzu sehr – immerhin stammen beide Unternehmen aus Südkorea. Zu beachten ist, dass LG webOS für seine Smart-TVs als Betriebssystem einsetzt, das Ganze in den Fahrzeugen aber vor allem eine Plattform für Inhalte ist und nicht zentrale Funktionen der Autos befeuert.

Kia EV3 setzt auf webOS Automotive

Als erstes Fahrzeug wird der Kia EV3, ein neues E-Auto, webOS Automotive einbinden. Man will die Plattform aber auch für weitere Modelle wie die EV4 und EV5 einsetzen. Wir reden hier im Übrigen ausdrücklich über eine Kooperation für den europäischen und damit auch den deutschen Markt. In Südkorea läuft diese Zusammenarbeit nämlich ohnehin bereits. Ziel sei es laut Kia und LG, den Fahrern und Passagieren ein hervorragendes Entertainment Erlebnis im Auto zu bieten – unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften.

Kia holt LGs webOS Automotive in Deutschland in seine Fahrzeuge.
Kia holt LGs webOS Automotive in Deutschland in seine Fahrzeuge. | Bild: Kia

LGs webOS Automotive holt Streaming-Apps wie Joyn, Disney+, Netflix, YouTube und sogar die LG Channels ins Auto. Somit kann auch der kostenlose FAST-Dienst (Free Ad-supported Streaming Television) im Fahrzeug genutzt werden. Wie schon erwähnt: Beim Fahren lassen sich die Dienste aus Sicherheitsgründen aber nicht beanspruchen, sondern nur im geparkten Zustand. Somit kann man sich zumindest den nächsten Stau oder Ladestopp selbst etwas versüßen.

LG strebt nach weiteren Partnerschaften

LG gibt an, dass man stets auf der Suche nach neuen Partnerschaften sei. So hat man ja auch schon webOS auf die Smart-TVs einiger, kleinerer Marken gebracht – allerdings vorwiegend eher in Schwellenländern. Zusätzlich will man sich eben auch in Fahrzeugen breit machen. Dabei geht es allerdings auch darum, mit der in die Plattform integrierten Werbung mehr und mehr Menschen zu erreichen.

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QuelleLG
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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