LG CineBeam S: Ultrakurzdistanzbeamer mit 4K und Dolby Atmos legt los

LG bringt den CineBeam S endlich auf den Markt. Der Ultrakurzdistanzbeamer punktet mit 4K fürs Bild und Dolby Atmos für den Ton.

Update 06.08.2025:

Inzwischen hat LG Deutschland mehr zu Datum und Preis verraten. Der Projektor LG CineBeam S kann ab dem 01.09.2025 auf der LG-Website vorbestellt werden. Im Handel verfügbar ist der Beamer dann voraussichtlich ab Oktober 2025 für eine UVP von 1.299 Euro.

Originalartikel:

Erstmals vorgestellt hatte LG den neuen CineBeam S (PU615U) bereits auf der CES 2025 im Januar in Las Vegas. Jetzt kommt der Ultrakurzdistanzprojektor aber auch tatsächlich in den Handel. Wobei uns der Hersteller immer noch den konkreten Preis sowie das Erscheinungsdatum für Deutschland verschweigt. Klar ist hingegen schon, dass hier webOS als Plattform zum Einsatz kommt. Das garantiert eine breite App-Vielfalt – inklusive der Streaming-Dienste Amazon Prime Video, Disney+, Netflix und viele mehr.

LG CineBeam S erschummelt sich die 4K-Auflösung

Nativ löst der LG CineBeam S allerdings nicht mit 4K auf. Vielmehr verwendet der Ultrakurzdistanzbeamer, üblich in diesem Segment, Pixel-Shifting. Ebenfalls eher ein Marketing-Argument sind die Stereo-Lautsprecher mit formaler Unterstützung für Dolby Atmos. Dafür soll der Projektor den Farbraum DCI-P3 zu 154 % abdecken. Das verdankt er seiner RGB-Laser-Technik. Weniger beeindruckend ist jedoch die maximale Helligkeit von nur 500 ANSI-Lumen. Das reicht nur für sehr gut abgedunkelte Räume.

Der LG CineBeam S arbeitet mit 4K-Auflösung.
Der LG CineBeam S arbeitet mit 4K-Auflösung.

Dafür kann der Projektor bereits ab 8,1 cm Wandabstand eine Diagonale von 40 Zoll erzeugen. Bei 39,3 cm sind es dann bis zu 100 Zoll. Laut LG bindet der CineBeam S als Schnittstellen HDMI und USB-C ein – sowie natürlich Wi-Fi. Fürs Casting dürft ihr Apple AirPlay 2 und Screen Share beanspruchen. Zudem könnt ihr den Beamer via ThinQ auch ins Smart Home einbinden bzw. über mobile Endgeräte fernsteuern.

LG CineBeam S gibt sich mobil

Dabei wiegt der LG CineBeam S nur 1,9 kg und misst rund 110 x 160 x 160 mm. Zu seinen Funktionen zählt auch Auto Screen Adjustment, was das Bild automatisch an den Aufstellungsort anpassen soll. Ihr könnt jedoch auch manuell nachhelfen, um zum Beispiel eure Wandfarbe zu berücksichtigen.

Nun heißt es nur noch abwarten, bis LG Deutschland dem CineBeam S einen Preis und ein Erscheinungsdatum zuordnet.

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QuelleLG
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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1 Kommentar
  1. Ich frage mich jedesmal wie ein solches Gerät ein atmos Zertifikat erhält? Mit den dolby Anforderungen für atmos stimmt das doch garnicht überein.

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