Nvidia Shield TV: Update 9.0.1 korrigiert viele Fehler

Die Nvidia Shield TV erhalten aktuell das neue Update 9.0.1. Es behebt in erster Linie viele Fehler, die leider durch die letzte Aktualisierung eingeführt worden waren.

So wurden die Nvidia Shield TV ja kürzlich mit dem Shield Experience Upgrade 9.0 versorgt, das auf Android TV 11 basiert. Bedauerlicherweise kristallisierten sich rasch zahlreiche Fehler heraus, welche beispielsweise die Geduld von Nutzern mit Plex oder Kodi auf die Probe stellten. Nvidia reichte Hotfixes nach, für die man sich jedoch gesondert registrieren musste. Nun trudelt jedoch die Firmware 9.0.1 ein, welche zumindest die am weitesten verbreiteten Bugs ausmerzen sollte.

Laut Nvidia sollen jedenfalls nach der Aktualisierung die Probleme mit Plex wegfallen und auch die Querellen um Speicherrechte in Mediaplayern, File-Browsern und Emulatoren sollten nicht mehr auftreten. Ebenfalls sollte das Bildstottern bei Interlaced-Inhalten inzwischen behoben sein. Auch gibt Nvidia in den offiziellen Foren an, dass viele weitere kleinere Korrekturen eingearbeitet worden seien.

Immer noch rundum gelungen: Der Nvidia Shield TV Pro Streaming-Player
Immer noch rundum gelungen: Der Nvidia Shield TV Streaming-Player

Auch das Problem bei der Erkennung von SD-Karten soll beispielsweise behoben worden sein. Das Update 9.0.1 wird dabei für alle Shield-TV-Modelle verteilt. Es erreicht also sowohl die erste Generation aus dem Jahr 2015 als auch die Nachfolgemodelle von 2017 und 2019. Wir hoffen, dass damit eventuell auch einigen Lesern geholfen ist.

Nvidia Shield TV: Neue Generation geplant?

Die Nvidia Shield TV sind wegen der zuverlässigen und langfristigen Update-Versorgung durch den Hersteller beliebte Mediaplayer. Erstmals brach Nvidia jedoch 2021 mit seinem vorherigen 2-Jahres-Rhythmus und veröffentlichte keine neue Generation. Eventuell könnte also stattdessen 2022 eine neue Reihe erscheinen? Sicherlich kam da die Corona-Krise zum Tragen.

André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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10 Kommentare
  1. Bisher konnte ich die AndroidTV Startseire mit der nerbigen Zangswerbung noch deaktivieren, ist nun nicht mehr möglich. Sehr schlechte Entwicklung!

    • AndroidTV 12 wird das können, aber leider ist der Zustand von ATV12 so was von instabil, das wird sich noch lange hinziehen bis man erste Geräte damit finden wird (halbwegs stabil und bugfrei, noch viel länger)

    • Ernstgemeinte Frage – was genau bringt VRR for Video? Normal hat ein Video doch eine festgelegte Bildrate die sich nicht während des Abspielens ändert. Oder für Game Streaming? Da müsste dann aber auch der Encoder entsprechend mitspielen, weiß gar ich ob ein gebräuchlicher Videocodec das aktuell überhaupt unterstützt.

      • Für aktuelle Inhalte bringt es fast noch gar nichts. Es würde Geräte aber flexibler in Hinsicht auf die Bildfrequenzen von Inhalten machen. Z. B. könnte man auch problemlos auf Geräten, die 24fps und 60fps sowieso können, damit dann auch alles dazwischen abspielen, inklusive 48fps.
        Und ich sehe da Potential für die Zukunft. Man könnte innerhalb von Filmen die Bildfrequenz variieren. U. A. könnte man die Bildfrequenz für Actionszenen erhöhen oder für Horror-Szenen vielleicht sogar unter 24fps bringen. In einem kombinierten Action- und Horror-Film in Stil von Aliens könnte man sogar beide Extreme in einem Film unterbringen. Alles zwischen 12fps und 120fps. Sowas fände ich extrem cool.

        • Danke Dir! Sind auf jeden Fall interessante Anwendungsbeispiele, wäre mal ein cooles Experiment einen Film mit variabler Bildrate zu sehen. Und so käme man auch von dem Korsett weg, z.B. den Hobbit auch in den nativen 48fps gucken können.

          • Genau auf den habe ich mit den 48fps natürlich angespielt. Nur für den Hobbit 48fps-Geräte und vielleicht Scheiben zu entwickeln, wäre natürlich extrem übetrieben, aber wenn den Geräten die Bildfrequenz effektiv egal sein könnte, hätten Filmemachende da alle Freiheit, die sie wollen.

      • Und die Videocodecs müsste man, so viel ich weiß, wirklich noch entwickeln. Da gibt es anscheinend noch keine standardisierten, die das können.

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