Der Launch der Next-Generation-Konsolen rückt näher. Mittlerweile ist dann auch bekannt, wie viel freien Speicherplatz die einzelnen Modelle bieten.
Beginnen wir mit der Sony PlayStation 5. Mittlerweile stehen erste Review-Kits bei Testern. Und da ist klar, dass trotz NDAs und Embargos immer mehr Informationen durchsickern. So auch zum Speicherplatz, der ab Werk 667 GByte beträgt. Das berichten mehrere Nutzer übereinstimmend und mit Screenshots belegt. Tatsächlich schrumpft der verfügbare Speicherplatz sogar noch etwas durch das vorinstallierte Game „Astro’s Playroom“. Dadurch verbleiben offenbar noch 648 GByte.
Zu beachten ist, dass sich die Speicherkapazität der PS5 nachträglich erweitern lässt. Dafür benötigt ihr ein PCIe-4.0-SSD, welches die notwendigen Geschwindigkeiten aufweist. Leider hat Sony aber noch keine Laufwerke von Partnern zertifiziert. Da heißt es also abwarten. Kritisch könnte es durchaus werden, wenn man bedenkt, dass schon manche PS4- und Xbox-One-Titel weit über 100 GByte benötigt haben.

Die Xbox Series X bietet ein langsameres SSD als die PlayStation 5. Dafür ist ab Werk mehr Speicherplatz auf dem etwas größeren Laufwerk frei: Es sind aktuellen Berichten zufolge 802 GByte. Im Falle der Xbox Series X ist die Erweiterung der Kapazität durch externe Dongles von Seagate möglich. Günstig sind jene allerdings nicht. So wechseln 1 TByte Speicherplatz für ca. 240 Euro den Besitzer.

Die Xbox Series S bildet das Schlusslicht
Am wenigsten Speicherplatz ist naturgemäß ab Werk an der Xbox Series S frei, die auch nur ein SSD mit 512 GByte Kapazität implementiert. Auf 364 GByte könnt ihr laut aktuellen Berichten frei zugreifen. Da ist der Kauf eines zusätzlichen SSDs wohl beinahe unumgänglich, zumal es sich um eine All-Digital-Konsole handelt. Ihr könnt also keine optischen Discs verwenden.

Einzige, positive Nachricht: Laut Microsoft sollen die Spiele an der Xbox Series S weniger Speicherplatz belegen als an der Series X. Das führt man darauf zurück, dass die Xbox Series S auf maximal 1440p ausgelegt ist. Deswegen bleiben die hochwertigsten Assets, die auch mehr Platz belegen, der Xbox Series X vorbehalten.
Habe die Xbox series s bestellt. Der Game Pass bietet schon Mal genug ohne groß Speicher zu benötigen. Und eine externe Festplatte kann zumindest für Xbox one und 360 Games genutzt werden. Und es sollen ja im nächsten Jahr Erweiterungen geben von anderen Herstellern. Da wird der Preis sinken für die Xbox Speicherskarten. Bis dahin kann man auch Mal ein Game das speziell für die X/S ist auf die externe Festplatte auslagern. Ich zocke eh keine 3-5 Games auf einmal und wenn man eines durch hat, rühre zumindest ich es kaum bis nie mehr an.
Die Spiele aus dem Game Pass musst du doch auch herunterladen, die benötigen dann auch Speicherplatz wie alle anderen Games.
Gibt aber auch welche zum streamen. Zu Mal man für diese Games die nicht speziell für die Series x/s entwickelt sind problemlos auf einer externen Festplatte dann auch abspielen kann.
Äh, ne das Streamen geht an Android-Geräten, ist aber nicht für die Konsole selbst verfügbar. Du musst die GamePass-Titel also alle auch herunterladen, wenn du sie an der Konsole spielen willst.
Das mit den älteren Games stimmt. Klar, die kann man auch von einer externen HDD starten.
Die neuen Spiele sollen ja auch durch eine bessere Komprimierung kleiner werden.
Und 600GB ist doch voll ausreichend für 5 Spiele gleichzeitig.
Sag das mal Call of Dut mit dem 250 GB Speicherbedarf 😀
„Laut Microsoft sollen die Spiele an der Xbox Series S weniger Speicherplatz belegen als an der Series X.“
So viel weniger wird das sicher nicht sein, wenn die Spiele auf der aktuellen Generation schon die 100GB sprengen. Ich bin nach wie vor der Meinung, wer sich ne Series S wegen des Preises kauft, wird am Ende mehr Kosten für weniger Leistung haben als bei der X.