PlayStation 5: Preiserhöhung in den USA – passend zur gamescom


Sony wählt genau den passenden Zeitpunkt. Pünktlich zur gamescom 2025 hat man eine Preiserhöhung der PlayStation 5 bestätigt – dieses Mal in den USA.

So hatte Sony den Preis der PlayStation 5 in Europa zuletzt im April 2025 angehoben. Das betraf den Verkaufspreis der Digital Edition, der um 50 Euro angestiegen ist. Zuvor schraubte man den Launchpreis bereits 2022 um 50 Euro nach oben. Eine indirekte Preiserhöhung folgte auch mit der Einführung der PS5 Slim. Denn da sparte man im Lieferumfang den Ständer zur vertikalen Aufstellung weg, der separat ca. 30 Euro kostet. Diese Shrinkflation hat man sogar auf die PS5 Pro angewendet, denn selbst der Pro-Konsole fehlt der Ständer.

PlayStation 5: Alle Modelle werden in den USA teurer

Zumal der PlayStation 5 Pro auch das Disc-Laufwerk im Lieferumfang fehlt. Dieses muss ebenfalls separat zugekauft werden, wenn gewünscht. Doch kommen wir auf die Preiserhöhung in den Vereinigten Staaten zurück. Dort werden alle Modellvarianten der PS5 durch die Bank weg teurer. Die Preiserhöhung gilt bereits. So hat Sony die Preise der PlayStation 5, PS5 Digital Edition und PS5 Pro jeweils um 50 US-Dollar angehoben.

Der 8K-Support der PlayStation 5 Pro hat einen Haken.
Der 8K-Support der PlayStation 5 Pro hat einen Haken.

Sony begründet die Preiserhöhungen der PlayStation 5 vage mit den internationalen, wirtschaftlichen Bedingungen. Ein wesentlicher Faktor dürften aber sicherlich die neuen US-Zölle gewesen sein, die viele Länder treffen, in denen Sony die Spielekonsole fertigen lässt.

So viel kostet die PlayStation 5 jetzt in den USA

Die Sony PlayStation 5 kostet in den USA mit Disc-Laufwerk jetzt 549,99 US-Dollar – zuvor waren es 499,99 US-Dollar. Der Preis der Digital Edition erhöht sich von 449,99 auf 499,99 US-Dollar. Die PlayStation 5 Pro kostet wiederum jetzt 749,99 statt 699,99 US-Dollar. Im Übrigen hat auch Nintendo an der Preisschraube gedreht, aber bislang nur die Verkaufspreise der ersten Switch, inklusive der Switch Lite und der Switch OLED, angezogen. Die Switch 2 ist zunächst nicht betroffen.

Die aktuelle Konsolengeneration ist in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme. So starteten PS5 und Xbox Series X|S in der Corona-Krise und waren ca. zwei Jahre nur schlecht lieferbar. Statt die Preise zu senken, wie es zuvor stets üblich gewesen ist, haben Microsoft und Sony die UVPs beider Spielekonsolen über die Jahre mehrfach erhöht.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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