YouTube Primetime Channels ab sofort auch in Deutschland

YouTube führt in Deutschland seine Primetime Channels ein. Das Angebot erinnert frappierend an die Amazon Channels.

So ist das Prinzip im Grunde identisch: Ihr könnt Kanäle von Partner gegen einen zusätzlichen Obolus abonnieren, um Zugriff auf weitere Inhalte zu erhalten. Laut Sprechern von YouTube wolle man sich mit dem neuen Angebot, das im November 2022 bereits in den USA gestartet ist, zu quasi „einer Plattform für alles“ entwickeln. Man möchte also möglichst viele und facettenreiche Inhalte auf einem Portal bündeln.

Kanal-Bundles soll es aber wiederum nicht geben. Vielmehr könnt ihr euch selbst euer eigenes Programm zusammenstellen und Channels kombinieren – so weit der Geldbeutel es zulässt. Man gibt auch an, dass immer mehr Nutzer YouTube an Smart-TVs verwenden. Da sei es nur logisch, dass der Wunsch nach längeren Film- und Serien-Inhalten direkt auf der Plattform zugenommen habe. Dem komme man mit den Primetime Channels nach.

In den USA gibt es die YouTube Primetime Channels seit Ende 2022.
In den USA gibt es die YouTube Primetime Channels seit Ende 2022.

Deutschland ist dabei der erste Markt außerhalb der USA, der Zugriff auf die Primetime Channels erhält. Preislich liegt ihr bei 2,99 Euro für die günstigsten Monats-Abonnements bis hin zu 99,99 Euro für ganze Season-Pässe. In Deutschland sind zum Start die Kanäle ARD Plus, Crime + Investigation Play, European League of Football, Fernsehen mit Herz (umfasst Romance TV, Heimatkanal und GoldStar TV), Motorvision TV, Sport1+, Sportdigital Fussball, History Play und World of Freesports dabei.

YouTube Primetime Channels: Diese Kanäle folgen im Jahresverlauf

Im weiteren Jahresverlauf stoßen zu den Primetime Channels aber auch noch eSports1, Bergblick TV, Waidwerk und Jukebox. Auch weitere Partner wie Paramount+ werden im Laufe des Jahres folgen und den Service Primetime Channels in Deutschland erweitern. Die meisten Primetime Channels könnt ihr laut YouTube sieben Tage lang kostenlos testen.

Die Zeit muss natürlich zeigen, ob die Nutzer bereit sind, da den Geldbeutel zu zücken.

QuelleGoogle
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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