Microsoft dementiert Gerüchte über einen Rückzug der Xbox-Konsolen aus dem Handel. Alle Partnerschaften mit dem Einzelhandel sollen weiterhin stabil laufen.
Aufgekommen waren die Gerüchte, weil einige Nutzer bemerkt hatten, dass sie in den USA bei Supermarkt-Ketten wie Target und Walmart keine Xbox-Produkte mehr in den Regalen finden konnten. Am Ende handelte es sich dabei aber offenbar um Einzelfälle. Denn andere User stießen weiterhin ganz regulär auf Xbox-Produkte im Sortiment. Und auch Microsoft selbst hat inzwischen klargestellt, dass man an seiner Präsenz im Einzelhandel nichts rütteln wolle.
Xbox-Bashing ist derzeit in Mode
Aktuell scheinen sich so manche Medien und Gamer ein Ende der Xbox-Marke geradezu herbeizusehnen. Vielleicht haben da die Preiserhöhungen des Xbox Game Pass ihre Spuren hinterlassen? Dabei ist es natürlich wichtig, dass es ein Unternehmen gibt, dass für echte Konkurrenz am Markt sorgt. Denn Nintendo und Sony gehen mittlerweile unterschiedliche Wege, sodass Microsoft eigentlich benötigt wird, um für etwas Balance im Markt für Spielekonsolen zu sorgen – auch im Interesse der PlayStation-Fans.

Klar ist aber auch, dass Microsoft derzeit nicht unbedingt die Xbox Series S und Xbox Series X aus den Händen gerissen werden. Deswegen scheinen die Redmonder auch recht vorsichtig nachzuproduzieren, um keine unnötigen Lagerbestände aufzubauen. Vielleicht befeuert auch dies den Eindruck, die Präsenz im Einzelhandel würde abnehmen.
Xbox: Die nächste Generation soll näher an den PC rücken
Die nächste Xbox-Generation soll wohl ein neues Konzept verfolgen. Es heißt, Microsoft wolle Drittanbieter-Stores wie GOG.com, den Epic Games Store und Steam auf der Konsole zulassen. Vermutlich wird die nächste Xbox eher eine Art angepasster Gaming-PC werden. Allerdings muss man da noch etwas abwarten. Genau wie die PlayStation 6 ist auch die nächste Xbox-Generation noch mindestens zwei bis drei Jahre entfernt.
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„Die nächste Xbox-Generation soll wohl ein neues Konzept verfolgen. Es heißt, Microsoft wolle Drittanbieter-Stores wie GOG.com, den Epic Games Store und Steam auf der Konsole zulassen.“
Ja das macht Microsoft ja auch aus kompletten Eigennutzen und nicht, weil u. A. die EU da schon ein Auge drauf geworfen hat (siehe iOS).
Die EU hat hier in der Tat nix damit zu tun und die Situation der Ökosysteme ist auch nicht vergleichbar.
Oh doch. Die EU hat damit sehr viel zu tun. Vom Digital Markets Act hast du sicherlich schon etwas gehört. Sicherlich auch von dem Umstand, dass Apple bereits dazu gebracht wurde für EU Kunden ihre Ecosystem für Drittanbieterappstores zu öffnen.
Sony und Microsoft sind in dem Zusammenhang mit den Konsolen zwar noch nicht als „Gatekeeper“ eingestuft. Die Betonung liegt hier aber auch eindeutig auf „noch“ nicht.
Gab dafür in den letzten Jahren auch schon genug Klagen, u. A. eben gegen Sony und den Missbrauch ihrer Monopolstellung hinsichtlich der Preise des Playstation Stores. Zuletzt Anfang des Jahres in den Niederlanden. Das läuft aber alles noch in den nationalen Ebenen. Ist aber eine Frage der Zeit, bis das auch über die EU entsprechend eskaliert wird. Und Unternehmen wie MS sind nicht dumm, auch wenn die gerne so tun. Zumal Microsoft im Zusammenhang mit Windows und LinkedIn bereits zum Gatekeeper ernannt wurde.
Da ist es also nur vorrausschauend, dass die ihre neue Plattform direkt offen gestalten.