James Cameron hält es zwar für möglich, dass KI irgendwann die Welt erobert – seine Drehbücher will er sich jedoch nicht von ihr schreiben lassen.
Das kennen sicherlich alle Leser. Sobald die Gefahren und Risiken von künstlicher Intelligenz diskutiert werden, kommt früher oder später irgendwann jemand mit einem Verweis auf die „Terminator“-Filme und Skynet um die Ecke. Skynet steht für eine KI, die am Ende die Menschheit vernichten will. Die ersten beiden Filme stammen vom Regisseur James Cameron, der so ein Szenario leider nicht für unmöglich hält. Nur Drehbuchschreiben, das traut er KI wiederum so gar nicht zu.
Der KI fehlt der menschliche Blick
Laut Cameron sei KI durchaus ein nützliches Werkzeug für Filmemacher. Beispielsweise könne man damit die Zeit reduzieren, welche die Erstellung von Computeranimationen benötigt. Doch ein Drehbuch zu verfassen, sei ein Prozess, der von der individuellen, menschlichen Erfahrung und dem Blick des jeweiligen Autors auf die Welt geprägt sei. Genau das könne künstliche Intelligenz nicht replizieren.
Ähnlich sehe es auch mit der Regie und den Schauspielern aus. Hier benötige es die individuelle menschliche Erfahrung der Beteiligten, die alle etwas genuin Humanes zusteuern. Anders sieht die Regie-Legende es, wenn es um z. B. die Erstellung von Computeranimationen gehe. Hier könne man KI als Werkzeug einsetzen und Zeit- und Geldersparnisse umsetzen. Aber am Ende würden es auch hier Menschen sein, welche die KI eben als Tool für sich nutzen und das letzte Wort haben.
Hollywood ist durch KI in Aufruhr geraten
In Hollywood deuten sich derzeit einige Umbrüche an. Etwa sorgte in den letzten Wochen die künstlich generierte „Schauspielerin“ Tilly Norwood für Schlagzeilen. Dahinter steckt die niederländische Unternehmerin Eline Van der Velden. Letztere betont zwar, mit der digitalen Kreation keine echten Darsteller ausbooten zu wollen, bewirbt andererseits aber genau das, wenn sie anspricht, dass angeblich bereits mehrere Agenturen Interesse daran angemeldet hätten, die generative KI-Darstellern repräsentieren und in Filmproduktionen unterbringen zu wollen.
Am Ende muss man abwarten, wie KI langfristig die Filmindustrie beeinflussen wird. Eins ist klar: Spurlos vorübergehen wird die KI-Revolution an Hollywood nicht.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
Terminator: Die Erlösung (4K-UHD) |
17,99 EUR |
Bei Amazon kaufen |
2 |
![]() |
Terminator 2 - Special Edition (2024) (4K Ultra HD) (+ Blu-ray) |
27,99 EUR |
Bei Amazon kaufen |
3 |
![]() |
Terminator 5 - Genisys (4K Ultra-HD) (+ Blu-ray) |
19,94 EUR |
Bei Amazon kaufen |
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Ha Ha,
totale Selbstüberschätzung aus seiner Bubble, Herr Cameron denken Sie mal nicht in Jahren sondern Jahrzenten und dann wird das schon werden.
Hollywood selbst schafft es doch bereits heute nur bekanntes zu variieren dazu ein Paar gehypte i.dR. gutausehende Schauspieler . Wenn ich dann nur an moderne Dialoge in Filmen denke… 99% der Kinofilme davon sind einfach sehr niveaulos und sprachlich sehr einfach gehalten (Stichwort Weiterverwertung mit Werbeunterbrechung etc.).
Was in den letzten Jahrzenten allerdings besser wurde sind Bild und Ton.
Bei 1% der Kinofilme stimmt auch der Rest. Herr Cameron gehört hier wohl oft dazu, das will ich Ihm nicht absprechen.