Oscars 2021: Das sind die Gewinner

Mittlerweile stehen die Gewinner der 93. Academy Awards fest. Besser bekannt sind die begehrten Trophäen natürlich als die Oscars.

Überraschungen gab es im Grunde keine. So wurde ja schon im Vorfeld erwartet, dass „Nomadland“ sicherlich einige der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen würde – und so kam es dann auch. Auch Pixar durfte sich für seinen Animationsfilm „Soul“, der direkt bei Disney+ startete, über zwei Oscars freuen: einmal für den besten Animationsfilm und einmal für den besten Soundtrack.

„Tenet“ von Christopher Nolan hingegen sicherte sich nur einen Oscar für die besten visuellen Effekte. Zu sagen ist natürlich, dass das Oscar-Jahr eher unspektakulär gewesen ist: Aufgrund der Pandemie liefen deutlich weniger hochkarätige Kinofilme an. Das spiegelt sich dann auch indirekt in den Nominierten und Gewinnern der diesjährigen Academy Awards wider. Unten findet ihr alle Gewinner.

Die Gewinner der 93. Academy Awards (Oscars)

  • Bester Film: „Nomadland“
  • Bester Hauptdarsteller: Anthony Hopkins („The Father“)
  • Bester Nebendarsteller: Daniel Kaluuya („Judas and the Black Messiah“)
  • Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand („Nomadland“)
  • Beste Nebendarstellerin: Yuh-Jung Youn („Minari“)
  • Bester Animationsfilm: „Soul“
  • Beste Kinematografie: „Mank“ – Erik Messerschmidt
  • Bestes Kostümdesign: „Ma Rainey’s Black Bottom“ – Ann Roth
  • Beste Regie: „Nomadland“ – Chloé Zhao
  • Beste Dokumentation: „My Octopus Teacher“
  • Beste Kurz-Doku: „Colette“
  • Bester Schnitt: „Sound of Metal“ – Mikkel E. G. Nielsen
  • Bester internationaler Film: „Another Round“
  • Bestes Make-Up und Frisuren: „Ma Rainey’s Black Bottom“ – Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson
  • Bester Soundtrack: „Soul“
  • Bester Original-Song: „Fight for You“ – aus „Judas and the Black Messiah“
  • Bestes Produktionsdesign: „Mank“
  • Bester animierter Kurzfilm: „If Anything Happens I Love You“
  • Bester Kurzfilm: „Two Distant Strangers“
  • Bester Ton: „Sound of Metal“
  • Beste visuelle Effekte: „Tenet“
  • Bestes Drehbuch (Adaption): „The Father“
  • Bestes Drehbuch (Original): „Primising Young Woman“
QuelleOscars
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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9 Kommentare
  1. Kein Glanz, kein Glamour, wo sind die Scandale. Es ist einfach nur traurig was aus der Traumfarbrik geworden ist. Sternchen die kein Tallent haben und sich in die Hotelzzimmer schleichen um in Filmen besetzt zu werden und hinterher krakehlen das sie misbraucht wurden.
    Wo ist die gute alte Besetzungscoutch geblieben die Stars gemacht hatte.
    Dafür war Hollywood bekannt und wer dorthin gegangen ist hat das gewußt und wollte das so.
    Das sind die Träume aus denen Stars gemacht wurden. Ein glanzvoller auftritt auf dem roten Teppich bei der Oscarverleihung war ein Ereignis.
    Jetzt sind strubellige alte Damen und nichtssagende Dämchen unterwegs die im Grund keiner sehen mag und verzichtbar sind. Tallent ist nicht alles, da brauchst mehr in der Kinowelt.
    Es sind die Kinofilme die fürs Kino gemacht wurden die uns angezogen hatten ins Kino zu gehen.
    Die aktuellen Filme guckt man nicht mal im Fernsehen an. Dafür wurde Kino nicht erfunden.

  2. Ich finde diese Entwicklung beim Oscar gut. Ich finde Mainstream-Filme meistens sehr, sehr langweilig und vorhersehbar – gemacht für den einfältigen Mainstream halt. Meistens sind sie aber besser produziert als ihre Arthouse-Kollegen. Dass man aber aus Kunstpreisen politische Preise macht, halte ich hingegen für eine bedauerliche Entwicklung.

  3. Liegt dieses Jahr aber auch daran das fast alle großen Filme verschoben worden sind und auch viele andere Filme werden erst laufen wenn die Kinos wieder auf haben.

  4. Die Oscars werden immer mehr zu ne „Arte“ Veransaltung für mich…

    Bis auf Tenet und The Father sagen mir die anderen Filme gar nichts…

    • Muss ich dir Zustimmen.

      zum Beispiel:
      Bester neben Darsteller muss an Robert Pattinson gehen.

      Aber leider muss es heut zu Tage immer politisch passen gemacht werden …..

      Bei der Haupt Darstellerin habe ich Rosamund pike ganz vorne auf der Liste gehabt.
      Hier weiß ich nur nicht ob Care a Lot für die Oskars qualifiziert war.

      Da immer weniger Mainstream Filme berücksichtigt werden und das war vorher ja schon mau, werden die Oskars immer Bedeutungsloser. Denn die Generation unter 40 Int3erssiert sich kaum dafür. Ich sehe es an mit, ich habe die Früher immer geschaut.

      Seid 3 Jahren habe ich zufälliger weise auch bei der Verleihung immer Nachtdienst, also eigentlich Perfekt zum schauen. Aber uninteressant, heute morgen habe ich lieber ne Netflix Doku geschaut.

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