Sonos Sub der 3. Generation: Mach mal Bass

Sonos hat heute einen neuen Subwoofer vorgestellt: den Sonos Sub der dritten Generation. Er kommt am 10. Juni 2020 in den Handel und kostet 799 Euro.

Sonos empfiehlt natürlich die Verwendung des kabellosen Subwoofers in Kombination mit beispielsweise der hauseigenen Playbar, der Beam oder aber der brandneuen Soundbar Sonos Arc, zu der es vorab schon Gerüchte gegeben hatte. Der neue Subwoofer weist einen Frequenzgang von 25 Hz auf und kommt allerdings nur beim Klang tief. Denn der Preis ist mit 799 Euro Sonos-typisch kein Schnäppchen. Vorbestellungen sind bereits ab heute direkt über Sonos.com möglich. (Hier geht es direkt zum Preisvergleich)

Interiert wird der Sonos Sub der dritten Generation in bestehende oder neue Systeme via Wi-Fi mit 2,4 GHz. Alternativ ist aber auch die Verbindung wie Ethernet möglich. Zwei Force-Cancelling-Treiber in der Mitte des Sub sind nach innen gerichtet, um Vibrationen und Klappern zu vermeiden. Sonos bindet asuch erneut sein Feature Trueplay ein, das wie an AV-Receivern quasi eine Einmessung vornimmt und den Sound für den individuellen Raum anpasst. Notwendig sind dafür aber die Sonos-App und ein Gerät mit Apple iOS.

Den Sonos Sub gibt es in den Farben Schwarz und Weiß
Den Sonos Sub gibt es in den Farben Schwarz und Weiß

Im Sonos Sub werkeln zwei digitale Verstärker der Klasse D. Über einen Equalizer lässt sich der Sound in der Sonos-App noch erweitert anpassen. Dabei misst der Subwoofer ganz konkret 389 x 158 x 402 mm bei einem Gewicht von stattlichen 16 kg. Am Sub sind auch eine Status-LED sowie natürlich die Verbindungssysteme zum Einrichten des Systems zu finden.

Der Sonos Sub der dritten Generation richtet sich an moderne Anwender

Sonos richtet sich natürlich auch mit dem Sub vor allem an Nutzer, die ihre Lautsprecher alle möglichst kabellos nutzen möchten und dabei nicht auf Bluetooth setzen wollen. So arbeiten die Multiroom-Setups des Unternehmens stattdessen mit Wi-Fi-Technologie. Auch das Design ist dabei sehr auf die moderne Zielgruppe ausgelegt. Um das Potential voll auszuschöpfen, ist natürlich die aktuellste Version der Sonos-App notwendig.

Preisvergleich Sonos Sub (3. Generation):

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Dominic Jahn
Dominic Jahn
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4 Kommentare
  1. Bei Sonus-Produkten handelt es sich um Endanwender/Consumer-Produkte für den normalen Hifi-Bereich. Tatsächlich kosten Subwoofer i.d.R. eine Stange Geld sobald Sie im professionellen Bereich eingesetzt werden sollen. Ich denke wer sich auf „DSP-Sound“ a la Bose, Sonus, etc. einläßt wird mit den Dingern glücklich. Ansonsten gilt: Alles was unten sauber auflöst kostet Geld. Viel Geld.

  2. Puhhh…wo ist jetzt die Neuigkeit? Sonos verspricht heiße Luft und liefert ein Gerät welches sich kaum vom Vorgänger unterscheidet und sich nur noch mit der Sonos 2 Software (welche NICHT abwärtskompatibel ist) steuern lässt.
    Natürlich keit DTS Support (diese 5€ Lizenzgebühren sind bei der knappen Kalkulation nicht drin) und immer noch mit 799€ überteuert. Ursprünglich hat der SUB mal 599€ gekostet, stieg dann auf 699€ (Nachfragebonus) um dann Kursbereinigt ($) auf 799€ zu gehen. Der Dollarkurs ist aber kurz danach wieder zu seinem normalen Stand zurückgegangen…die 799€ stehen aber immer noch an. 🙂

    • Der neue Sonos Sub Gen 3 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen Quadcore-Prozessor und ist mit 4 statt 2 GB RAM ausgestattet. Zudem wurde die Akustik optimiert, damit der Kollege unter keinen Umständen mehr scheppert.

      Von heißer Luft kann daher keine Rede sein.

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