Sony wird bei der PlayStation 5 Digital Edition bald in Europa Einschnitte vornehmen. Im Zuge der Shrinkflation wird der Preis aber identisch bleiben.
Wer mit dem Begriff nichts anfangen kann: Shrinkflation steht dafür, dass Hersteller bei ihren Produkten die Qualität verschlechtern oder etwas zusammenstreichen, den Preis aber erhöhen oder identisch belassen. Für Sony ist das nichts Neues, denn man hatte im Zuge der Einführung der PlayStation 5 Slim etwa ohne großes Tamtam den zuvor enthaltenen Ständer zur vertikalen Aufstellung aus dem Lieferumfang gestrichen. Bald soll es eine weitere Kürzung geben.
PS5 Digital Edition: Wohl bald mit reduziertem Speicherplatz
Zuvor hatte Sony den Preis der PlayStation 5 Digital Edition mehrfach erhöht. So kam die Spielekonsole ursprünglich für 399 Euro auf den Markt, kostet aber fünf Jahre nach Veröffentlichung inzwischen 499 Euro. Wenigstens hatte man im Zuge der Slim-Revision den Speicherplatz von 825 GByte auf 1 TByte erhöht. Genau das soll aber laut einem Leaker bald nicht mehr gelten. In Europa soll die PS5 Digital Edition demnach ab dem 13. September 2025 wieder mit nur noch 825 GByte Kapazität ausgeliefert werden.

Sony soll sich dazu entschieden haben, weil man entweder den Preis hätte erhöhen müssen, um die aktuellen Gewinnmargen zu halten – oder eben an der Hardware sparen musste. So entschied man sich dazu, die SSD-Speicherkapazität der PlayStation 5 Digital Edition in Europa zu reduzieren. Die neue Revision soll die Modellbezeichnung CFI-2100 tragen.
PS5 Digital Edition: Auch Änderungen an der Kühlung sind möglich
Denkbar ist auch, dass Sony zudem im Inneren weitere Anpassungen vorgenommen hat, um die Herstellungskosten weiter zu drücken. Das tat der Hersteller in der Vergangenheit schon des Öfteren, um etwa die Kühlung zu optimieren. Hier sind weitere Veränderungen denkbar, das muss man aber zunächst noch abwarten.
Die PlayStation 5 mit optischem Disc-Laufwerk behält zunächst den Speicherplatz von 1 TByte bei. Auch da ist es aber möglich, dass Sony in Zukunft eine Kürzung auf 825 GByte vornimmt. Wichtig: Es handelt sich hier allerdings noch um Gerüchte. Sony selbst hat diese Anpassung (noch) nicht bestätigt.
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Typisch Sony, Gier Gier Gier scheiß auf die Kunden….was anderes kennen sie nicht, die Konsolen sind so schon technisch schrott und werden nun weiter verschlechtert. Haltbarkeit: Fail, Qualität: Fail, Design: Fail, Ausstattung: Fail, Preis/Leistung: Fail. Es wird Zeit den Hersteller zu boykotieren und Grenzten aufzuzeigen.
Kommentar: Fail.
Blacklisting: Success
Schon verrückt: Früher war es üblich, dass man im Laufe der Zeit bessere Konsolen-Hardware zu geringeren Preisen erhalten hat. Aber da die Leute es mitmachen, kann man es heute zum Wohle der Aktionäre genau umgekehrt machen.
Und jetzt kommt mir bitte keiner mit dem Thema Inflation. Die hat sich normalisiert und ist nicht höher wie früher auch. Es ist die reine Gier und insbesondere Gamer sind sehr leidenschaftsfähig um die Sucht zu befriedigen.
Bei der PS3 SuperSlim gabs doch auch eine Version mit 12 GB SSD wenn ich mich richtig erinnere. Sogar mit GTA V Bundle und das Spiel hat dann nicht mal auf die SSD gepasst 😀
Wobei die eben auch wesentlich günstiger war, also da hat man den Preis der gebotenen Technik angepasst. Du hast nicht mehr für weniger bezahlt, so wie aktuell, sondern tatsächlich weniger für weniger.
Viel günstiger als die SuperSlims mit ordentlicher Größe war die tatsächlich nicht. Lass es 50 EUR gewesen sein 😀
Klar, im Vergleich zur Original Fat alles günstiger.
Früher waren auch andere Zeiten. Aktuell haben wir eine Krise nach der anderen mit diversen geopolitischen Verwerfungen und wirtschaftliche Selbstverständlichkeiten sind nicht mehr gegeben. Einerseits muss man natürlich hier preislich korrigieren und andererseits sich auf gewisse Eventualitäten vorbereiten/absichern.
Und auf absehbare Zeit wird das nicht besser, sondern noch gravierend schlechter. Sobald China Taiwan „offiziell“ sich demnächst einverleibt, ist erstmal Essig mit dem Elektrobusiness und diversen anderen Wirtschaftszweigen.