Test: LG 4K C2 OLED Evo Fernseher übertrumpft den Vorgänger

Schafft es der LG C2 OLED Fernseher im Test zu überzeugen und bringt das verbaute OLED Evo-Panel wirklich einen Vorteil? Unser XXL-Test verrät, ob ihr guten Gewissens zum neuen C2-Modell greifen könnt!

Es gibt mittlerweile Unterschiede innerhalb der C-Serie, verschiedene Modelle die zum Teil nur in bestimmten Vertriebswegen zu finden sind. Die Unterschiede der C27, C28 und C29-Modellserien haben wir euch bereits in einem Special zusammengefasst. Unsere Testergebnisse für die Bedienung, sowie die Bild- und Audioqualität des Fernsehers, lassen sich jedoch auf alle Modelle übertragen. Somit ist es am Ende egal, für welches Sub-Modell der C2-Serie ihr euch entscheidet. (Hier geht es direkt zum Preisvergleich des C27 OLED TV)

In unserem „Testlabor“ begrüßen wir die 65 Zoll-Variante der C27-Serie von LG Electronics. Ganz genau handelt es sich um den OLED65C27LA, mit dem neuen Standfuß und anthrazit-grauem Chassis, den wir mit der Software-Version 3.11.35.01 getestet haben. Erhältlich sind die C2-Modelle außerdem in 42 und 48 Zoll (ohne Helligkeitsvorteil durch das Evo-Panel), 55 und 83 Zoll. Doch bevor wir uns in den Test stürzen, ein wichtiger Hinweis:

Vielen Dank an den Atlas Vision Store

An dieser Stelle müssen wir uns für den großartigen Support des Atlas Vision Store in München bedanken! Die Kollegen haben uns das Testexemplar des OLED65C27LA für einen längeren Zeitraum zur Verfügung gestellt, damit wir euch diesen umfänglichen Test präsentieren können.

Den Atlas Vision Store in München gibt es bereits seit über 30 Jahren, was bei einem Elektronikhändler definitiv für Qualität spricht. Die Geschäftsführer Metin und Atila sind mehr als bemüht und wissen, wie wichtig eine umfängliche Beratung und Kundenservice ist. Im Umkreis von ca. 150km um München kommen die Spezialisten vom Atlas Vision Store auch gerne bei euch direkt vorbei (gegen eine kleine Gebühr). Sie bauen euch euren Fernseher auf (auch mit Wandinstallation beim Kauf der entsprechenden Wandhalterung), richten diesen komplett ein und wissen auch ganz genau, was zu tun ist, sollte das Modell mal mit einem anderen Gerät nicht gleich funktionieren.

Wer aus der Nähe kommt, darf gerne direkt im Atlas Vision Store vorbeischauen. Die Kollegen freuen sich immer über einen Anruf oder einen Besuch des Online-Shops. Neben TV-Geräten namhafter Hersteller wie Samsung, LG, Sony, Panasonic, Loewe oder Philips, bietet euch der Atlas Vision Store auch Audio-Equipment wie Lautsprecher oder Soundbars, TV-Zubehör, Blu-ray-Player uvm. Erwähnt auch gerne den Test auf 4kfilme.de, solltet ihr aufgrund dessen den Atlas-Shop besuchen 😉

Aufbau, Inbetriebnahme und Design

Wiegen fast gleich viel: C1 (2021) mit 48 Zoll und der neue C2 (2022) in 65 Zoll
Der C2 (2022) mit 65 Zoll mit überarbeitetem Chassis und schlankem Standfuß wiegt über 2kg weniger als das 48 Zoll Vorjahresmodell (C1)

Im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmodell wird schnell klar, LG Electronics hat sich für eine komplette Überarbeitung des Chassis entschieden. Das wird sicherlich mehrere Gründe haben. Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass für ausreichend Abwärme des OLED Evo-Panels gesorgt werden musste, um die gesteigerter Helligkeit und Langlebigkeit gewährleisten zu können. Und wenn man schon dabei ist, verabschiedet man sich doch gerne von zusätzlichem Ballast – wortwörtlich. Denn der C2 mit 65 Zoll (2022) wiegt ohne Standfuß genauso viel, wie der C1 mit 48 Zoll (2021) aus dem Vorjahr. Durch das neue Kunststoff-Chassis verliert der 65 Zöller 10kg an Gewicht. Mit Standfuß beträgt der Gewichtsunterschied zum Vorjahresmodell in der gleichen Größe sogar 13,7 kg. Das erleichtert definitiv den Aufbau des 4K OLED Evo Fernsehers, da der Gewichtsvorteil der OLED-Technologie jetzt voll ausgespielt wird. Trotzdem empfehlen wir bei TV-Geräten ab 55 Zoll, den Aufbau mit mindestens zwei Personen.

Die Rückseite des C2 4K OLED Evo TV wirkt etwas moderner
Die Rückseite des C2 4K OLED Evo TV wirkt etwas moderner

Auch die übrige Verarbeitung lässt keine Vermutungen zu, LG hätte irgendwo an der Qualität gespart. Wir konnten keine Spaltmaße oder Verarbeitungsfehler erkennen und das neue Chassis gefällt uns sehr gut. Das OLED-Evo-Panel ist in einem schicken Aluminiumrahmen eingefasst, der dem C2 OLED TV ein modernes Finish verleiht. Zudem scheint sich der schwarze Rahmen um das aktive Display verringert zu haben. Das Bild geht also fast bis zum Rand des Fernsehers und vermittelt dem Nutzer den Eindruck eines „schwebenden Bildes“.

Der schicke Aluminiumrahmen des LG C2 OLED Evo TV fasst das Display elegant ein
Der schicke Aluminiumrahmen des LG C2 OLED Evo TV fasst das Display elegant ein

Beim ersten Einschalten begrüßt uns die webOS 22 Nutzeroberfläche, mit der wir schon im Rahmen unseres Tests des G2 Gallery OLED Evo TV 2022 Bekanntschaft gemacht haben. Ein initiales Setup erleichtert die Einrichtung des LG C2 OLED Evo TV enorm und geleitet selbst unerfahrene Nutzer verständlich und sicher durch die Einstellungen. Wir verbinden uns z.B. mit unserem WLAN, richten den TV-Tuner ein und aktivieren ggf. smarte TV-Features wie einen Sprachassistenten oder die Verknüpfung von Endgeräten über die ThinQ IoT-Plattform. Gesteuert wird mit der Magic Remote, einer Fernbedienung, mit der wir uns entweder via Klickrad oder der Airmouse-Funktion durch webOS 22 wuseln. Letztere ist übrigens ein Alleinstellungsmerkmal von LG, nachdem andere Hersteller die intuitive Steuerung nicht mehr weiter verfolgt haben. Für die Eingabe von Login-Informationen, Passwörtern oder Suchanfragen bei Streamingdiensten, ist die Steuerung via Airmouse wirklich Gold wert.

Die Fernbedienung Magic Remote des LG C2 OLED mit Airmouse-Funktion
Die Fernbedienung Magic Remote des LG C2 OLED mit Airmouse-Funktion

Viel verändert hat sich nicht gegenüber webOS 6. Zumindest nicht auf den ersten Blick. LG verseht seine intuitive Menüoberfläche jetzt mit Jahreszahlen, anstatt mit Versionsnummern. Dürfte damit auch bedeuten, dass neue Features von Nachfolgemodellen nicht mehr in Geräte der Vorjahre integriert werden – was eh bereits zur Regel geworden ist. Früher lieferten TV-Hersteller noch gerne größere Updates für ihre Smart TV-Betriebssysteme aus, jetzt wird jedes noch so kleine Feature den Vorgänger-Geräten vorenthalten – so fühlt es sich zumindest an. Ein praktisches Beispiel gefällig? Wer sich einen LG Smart TV aus dem Produkt-Line-Up 2020 gegönnt hat, kann z.B. nicht auf das neu angekündigte Gaming Shelf-Feature zugreifen. Dieses erlaubt Game-Streaming ohne Konsole direkt auf dem Smart TV. Diese unschöne Praktik unterstützen mittlerweile alle großen TV-Hersteller. Herausgeredet wird sich gerne mit „Feature xy benötigt einen neuen Prozessor“ usw. Hierbei handelt es sich eher um eine allgemeine Kritik, als um einen spezifischen Mangel den LG C2 OLED betreffend.

Die webOS 22 Nutzeroberfläche des LG C2 OLED TV
Die webOS 22 Nutzeroberfläche des LG C2 OLED TV

An die neue Aufteilung der Vollbild-Menüs muss man sich als Neukunde auch erst einmal gewöhnen. Die Oberfläche bietet viel Platz für Werbung bzw. Sponsored-Content. Der restliche Platz steht dem Kunden und seinen Streaming-Apps zur Verfügung. Netflix, Prime Video, Disney+, Apple TV+, Spotify, Youtube, DAZN… alles was Rang und Namen hat, ist auf dem C2 OLED Evo TV vertreten. Voraussetzung für die Nutzung ist ein entsprechendes Abonnement für den jeweiligen Streamingservice, außer, das Angebot ist umsonst oder wird durch Werbung finanziert. Wir blicken etwas wehmütig in die Vergangenheit, denn die Launchbar-Lösung, bei der der Live-Content noch dargestellt wurde (bis 2020) während sich die Apps im unteren Bildschirm-Drittel aufreihten, war doch eine feine Sache. Dafür liefert uns webOS 22 weitaus mehr Informationen zu Filmen und Serien der jeweiligen Plattform. Die Anpassungsmöglichkeiten sind überschaubar und man kann sich das Hauptmenü nicht gestalten, wie man möchte. Plätze für Werbebanner und Empfehlungen bleiben leider gut sichtbar. Dafür unterstützt LG ab webOS 22 Nutzerprofile und so vermischen sich nicht mehr die Vorlieben und Streaming-Gewohnheiten des kompletten Haushalts.

In puncto Performance überzeugt webOS 22, angetrieben vom Alpha 9 Gen 5 Prozessor auf ganzer Linie. Lediglich bei den Firmware-Updates nach der ersten Inbetriebnahme und dem Update der Streamingdienste hat das Menü etwas geruckelt. Danach erfolgt der Wechsel wischen Apps und Features in Windeseile. Eine Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahresmodellen ist definitiv erkennbar. Wir hoffen, dass mit weiteren Updates die Performance und Stabilität noch weiter gesteigert werden kann.

Bildqualität vor der Kalibrierung

Der Filmmaker Modus lieferte vor der Kalibrierung in SDR (sowie HDR) die optimale Basis für unsere Kalibrierung
C2 OLED: Der Filmmaker Modus lieferte uns erneut vor der Kalibrierung in SDR (sowie HDR) die optimale Basis für unsere Kalibrierung | Calman

Keiner rechnet mit einer schlechten Bildqualität beim LG C2 OLED – wir übrigens auch nicht. Jedoch hatten wir die „Out-of-the-Box“-Kalibrierung der OLED Fernseher schon einmal etwas besser in Erinnerung. Womöglich war der Wechsel zu webOS 22 und ein bisschen Aktionismus daran schuld, dass LG in diesem Bereich etwas nachgelassen hatte. Selbstredend müssen wir von den Bildmodi „Lebhaft“, „Fußball“ warnen. Wer auf überzogene, verfälschte Farbdarstellungen und eine viel zu helle Darstellung, die Details in den Spitzenlichtern „auslöscht“ steht, darf gerne diese Bildmodi aktivieren. Wir verstehen nicht, wie man dem Kunden solche Voreinstellungen an die Hand geben kann, aber womöglich hat nicht jeder ein solches Qualitätsbewusstsein wie wir (und unsere Leser).

Etwas besser macht es der Kino-Modus. Die beste Voreinstellungen finden wir jedoch beim  Filmmaker Modus. Selbst die ISF-Profile für helle und dunkle Räume, sind nicht so fein abgestimmt. Die Basis für unsere Kalibrierung ist somit gefunden. Der Schwarzwert lässt sich definitiv noch optimieren und die maximale Helligkeit ist mit 200 cd/m² für SDR zu hoch angesetzt. Der Farbraum rec.709 wird ab Werk bereits zu 99,7% abgedeckt. Mit etwas Feintuning schafft man definitiv die 100%. Auch bei der HDR-Wiedergabe gibt es noch Verbesserungspotenzial. Ein maximaler Helligkeitswert von 820 nits (10% Fenster HDR) ist schon mal ein interessanter Wert!

Bildqualität nach der Kalibrierung

Mit nur wenigen Handgriffen konnten wir die Werte für die SDR-Wiedergabe (sowie HDR) des C2 OLED TV deutlich verbessern.
Mit nur wenigen Handgriffen konnten wir die Werte für die SDR-Wiedergabe (sowie HDR) des C2 OLED TV deutlich verbessern. | Calman

Bevor es weiter geht mit der Bildkalibrierung, muss ich ein Geständnis ablegen. Leider sind mir die visuellen Messwerte für die HDR-Kalibrierung abhandengekommen. Besser gesagt, die Software oder mein PC wollte einfach nicht mehr. Ob am Schluss, die Software, Hardware oder das Betriebssystem schuld war, kann ich nicht nachvollziehen, nur soviel, ich hatte keine Zeit mehr, um alles komplett neu visuell aufzuarbeiten. Glücklicherweise habe ich die wichtigsten Werte bereits parallel protokolliert und kann euch daher erfreuliches berichten!

Die SDR-Kalibrierung konnten wir mit einem durchschnittlichen Delta E-Wert von unter 0.9 für die Grautreppe und die Farbsättigung abschließen. Bedeutet, mit dem menschlichen Auge wird man die diese Differenzen nicht mehr ausmachen können und somit bietet der C2 (was haben wir anderes erwartet) eine mustergültige Darstellung nach der Kalibrierung. Mit kleineren Verbesserungen lässt sich auch noch die kleine Farbdifferenz in den hoch saturierten Rottönen und der Gammawert (sollte eigentlich bei 2.2 liegen) rausarbeiten. Ich war mit dem Ergebnis aber bereits vollauf zufrieden. Der Helligkeitswert war mit 101 cd/m² auf den Punkt gebracht worden und die Farbtemperatur lag bei 6.543 K. 

HDR-Kalibrierung

Vor der HDR-Kalibrierung war die Farbtemperatur mit 7.040 Kelvin etwas zu kühl, dagegen liefert uns das Gamma mit 2.25 einen fast perfekten Ausgangswert. Nach der Kalibrierung treffen wir das Gamma auch punktgenau mit 2.2 und die Farbtemperatur ist mit 6.540K ebenfalls mustergültig. Und ja, die Werte könnte man noch weiter optimieren, jedoch habe ich mich aus Zeitgründen „nur“ für einen 10-Punkt Weißabgleich entschieden. mit einer 22-Punkt-Kalibrierung und etwas mehr Feintuning, wäre das Ergebnis noch etwas besser. Ich bezweifle jedoch, dass diese kleinen Unterschiede subjektiv ins Gewicht fallen. Die Delta E-Werte lagen nämlich für die Grautreppe und Farbsättigung bei unter 0.75. Wieder war die Rotdarstellung etwas zu hoch saturiert. So ganz haben wir das auch nicht über die Feineinstellungen herausbekommen. Aber auch hier der Hinweis, subjektiv hat diese „Fehlstellung“ überhaupt keine Relevanz für den Film- und Fernsehgenuss.

Die HDR-Darstellung des C2 OLED Evo TV brilliert mit einem großartigen Kontrast und Spitzenlichtern, die dem Bild eine gewisse Tiefe verleihen
Die HDR-Darstellung des C2 OLED Evo TV brilliert mit einem großartigen Kontrast und Spitzenlichtern, die dem Bild eine gewisse Tiefe verleihen

Im HDR-Modus zeigt sich auf jeden Fall, was der C27 drauf hat. Den Farbraum DCI-P3 (Kinostandard) decken wir zu 99,5 Prozent ab. Den maximalen rec.2020-Farbraum, den der LG C2 OLED Evo TV unterstützt, kann das Gerät zu 75,8 Prozent abdecken. Beim Farbvolumen schwächelt der OLED vor allen in den hellen Farbspitzen. Hier können gut und gerne 28 Prozent des rec.2020 Farbvolumens nicht abgedeckt werden. Klingt schlimm, ist es jedoch überhaupt nicht. Denn mit der perfekten Schwarzdarstellung des OLEDs und der pixelgenauen Ansteuerung, liefert uns der OLED Fernseher eine wunderbare Durchzeichnung über alle Farben hinweg. Im direkten Vergleich mit einem Vorjahresmodell werden Details in den hellen Bildbereichen besser darstellt und Lichtpunkte (z.B. Straßenbeleuchtungen, Sterne etc.) stechen viel mehr hervor. Diese Beobachtungen können wir mit den Messungen für die maximale Helligkeit unterstützen. Wir haben 815 cd/m² auf 2% Fenster gemessen. Bei 10% waren es noch ungefähr 790 cd/m². Damit ist der C27 heller als sein direkter Vorgänger, wenn auch nur um ca 10% in diesen Messungen. Wo bleiben dann die 20 Prozent mehr Helligkeit, von denen die Rede war? Die finden wir bei den großflächigen Darstellungen. Der OLED erreicht satte 165 cd/m² auf einer großflächigen Darstellung mit 100 Prozent. Das ist fast auf dem Niveau des G1 Gallery OLED (2021) und gut 30 Prozent heller als der direkte Vorgänger LG C1. Der Helligkeitsgewinn ist über alle Darstellungsgrößen hinweg nachvollziehbar, jedoch nimmt dieser mit zunehmendem APL (Average Picture Level) ab. Im Durchschnitt dürfe der Helligkeitsgewinn bei um die 15 Prozent liegen.

Bildeindruck LG C27 4K OLED

Der diesjährige C2-OLED wird als erstes Modell der C-Serie, ab 55 Zoll und aufwärts, mit einem sogenannten OLED Evo-Panel ausgestattet. Achtung: Auch die 42 und 48 Zoll-Varianten des C2 werden mit OLED Evo beworben, sollen jedoch keine erhöhte Helligkeit gegenüber dem Vorjahresmodell mit sich bringen. Die Vorteile eines solchen Panels sind, verkürzt gesagt, eine höhere Spitzenhelligkeit sowie eine klarere Abgrenzung zwischen den Primärfarben. Das haben unsere Messergebnisse bereits bestätigt. Diese Verbesserungen konnten wir auch schon in unserem Test des G2 OLED TV feststellen, der das zweite Jahr in Folge mit einem OLED EVO ausgestattet wird. In LGs Marketing-Sprache wird diese Verbesserung des OLED-Panels auch als „Brightness Boster“ beworben. Der G2 hingegen hat sogar einen „Brightness Booster Max“, also eine Kombination aus verbessertem Panel, optimierter Ansteuerung durch den Alpha 9 Gen 5 in Zusammenspiel mit einem im TV verbauten Kühlkörper.

Der Alpha 9 Gen 5 Bildprozessor mit AI bildet das Herz des LG C2 OLED TV
Der Alpha 9 Gen 5 Bildprozessor mit AI bildet das Herz des LG C2 OLED TV

Was uns jetzt noch interessiert, ist das Zusammenspiel des OLED Evo-Panels mit dem Alpha 9 Prozessor der 5. Generation. Gibt es einen Vorteil gegenüber dem Vorjahresmodell? Definitiv und nicht nur einen Vorteil:

  • Das Bild wirkt im Near Black-Bereich, also einem Feld mit z.B. 2% Helligkeit, weitaus ruhiger und vermindert das Bildrauschen enorm. Auch ein Aufblitzen in sehr dunklen Szenen, welches auch sehr gerne beim Gaming auftritt, wurde deutlich reduziert.
  • Das sorgt auch dafür, dass Details in dunklen Bildbereichen erhalten bleiben und nicht wie beim Vorjahresmodell C1 ausbrennen.
  • Der C2 arbeitet Details bei niedrig aufgelösten Inhalten besser heraus, egal ob es ein Fernsehsignal in SD oder HD Qualität, eine DVD oder Blu-ray ist.
  • Bildartefakte bei komplexen Bewegtbildern treten auch weitaus seltener auf bzw. wurden im Vergleich zum Vorjahresmodell weiter optimiert. Die Zwischenbildberechnung TruMotion wurde dahingehend verbessert, ist aber noch nicht perfekt. Bei langsamen Kameraschwenks treten gerne noch Micro-Ruckler auf, diese sind aber nicht mehr störend.
  • Die Farbabstufungen laufen beim C2 OLED viel weicher ineinander über. Sogenannte Farbtreppen traten bei unserem Testmaterial nur selten auf. Bei Filmen oder Games mit bis zu 120Hz zeigte der C2 eine vorbildliche Farbabstufung, vor allem, bei HDR-Inhalten.
  • Mehr Highlight-Details und die Helligkeit bei kleinen, hellen Bildbereichen sowie Vollbild-Darstellungen hat sich im Vergleich zum Vorjahresmodell verbessert. Diese Vorteile werden aber wirklich erst ab der 55 Zoll-Größe sichtbar. Es gibt mehrere Berichte, nachdem es bei der Helligkeit keinen erkennbaren Unterschied bei der 48 Zöllgröße bzw. 42 Zollgröße gibt. Bei unserem 65 Zoll-Modell sehen wir sofort, dass die hellen Details weitaus mehr ins Auge stechen und Kontrast und Tiefenwirkung des Bildes viel besser zur Geltung kommen. Im direkten Vergleich, zwischen dem C2 und einem Vorjahresmodell, fällt dies noch deutlicher auf.
  • Die Ansteuerung der Bildschirmhelligkeit durch den Average Brightness Limiter (ABL) reagiert schneller, als beim Vorgänger. Wer von einer dunklen Szene in eine helle Szene wechselt (und umgekehrt) wird beim C1 aus 2021 noch deutlich erkennen, wie die Helligkeit nach unten oder oben geschraubt wird. Beim C2 ist diese Übersetzung zur neuen, durchschnittlichen Bildhelligkeit, auch Average Picture Level oder APL genannt, reaktionsschneller und fällt daher weniger auf.

Ein Nachteil:

  • Die Black Frame Insertion (BFI) wurde beim 2022-Modell vereinfacht und ist jetzt nur noch als An/Aus-Schalter im Bildmenü „OLED Motion“ zu finden. Im Vorjahresmodell konnte man hier in drei Stufen die Black Frame Insertion zuschalten. Zudem scheint es ein Problem zu geben, dass BFI nur noch bei 50/60Hz-Material eingesetzt werden kann und bei 24Hz oder 120Hz gar keine Funktion mehr zeigt. Das sieht man auch im Game Bar Menü, wo OLED Motion PRO nicht mehr hinzugeschaltet werden kann. Sehr schade, wie wir finden.

Ein weiterer Nachteil, der selten erwähnt wird, aber vor allem in normalen Nutzungsumgebungen wirklich ins Gewicht fällt, ist das nicht entspiegelte Display der LG OLEDs. Hier hat sich in den letzten Jahren nichts verbessert. Wer sich den Kontrast und Schwarzwert nicht verhageln möchte, muss den Raum für den LG OLED gut abdunkeln. Samsung hat bei seinen QD-OLED TVs wenigstens eine Anti-Reflexions-Schicht eingezogen, die laut unseren ersten Vergleichstests auch eine Verbesserung bei den Spiegelungen mit sich bringt. Unmöglich wäre es also nicht, die Beschaffenheit des Displays zu optimieren.

Gaming

Gamer sind eine wichtige Zielgruppe geworden und TV-Hersteller unternehmen alles, um die Gaming-Community für ihre Produkte zu gewinnen. So gehört es mittlerweile zum guten Ton, ein spezielles Gaming-Menü im Spielmodus zu integrieren. Der LG Game Optimizer erlaubt es Nutzern, mit nur wenigen Klicks die Bild- und Toneinstellungen für eine optimale Spielerfahrung anzupassen. Man kann auf vordefinierte Bildmodi, die an Genres wie Real Time Strategy (RTS), Rollenspiele (RPG) oder Shooter (FPS) angepasst sind, oder man findet für sich selbst die bestmögliche (oder persönliche) Einstellung. Hier kommt uns wieder die Airmouse-Funktion der Fernbedienung wie gelegen.

Neu beim 2022 Modell: Bildverhältnis von 21:9 für PC Widescreen Spielen kann auch über den Game Optimizer aktiviert werden. Dabei wird das Bild etwas „geschrumpft“. Am oberen und unteren Bildschirmrand erscheinen dann schwarze Balken, die dank OLED-Technologie wirklich perfekt Schwarz sind. Ist jedoch nur für PC-Gamer interessant, die eine breite Bilddarstellung bevorzugen und zusätzlich die Ressourcen des Gaming-PCs schonen möchten (wegen der geringeren Bildauflösung).

Der Game Optimizer erlaubt dem Nutzer die Audio- und Bildeinstellungen im Gaming-Modus schnell und einfach zu verändern (LG C2 OLED TV)
Der Game Optimizer erlaubt dem Nutzer die Audio- und Bildeinstellungen im Gaming-Modus schnell und einfach zu verändern (LG C2 OLED TV)

Ansonsten gibt es, wie schon seit mehreren Jahren, die bestmögliche Ausstattung im Bereich Gaming. Vier vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse unterstützen alle Features, wie sie von den neuen Spielekonsolen Playstation 5 und Xbox Series X, sowie von modernen Gaming-PCs mit neuen Grafikkarten bereitgestellt werden. Die LG OLEDs sind immer noch die einzigen Geräte, die 4K@120Hz mit Dolby Vision Gaming wiedergeben können. 4K@120Hz mit HDR10 funktioniert natürlich ebenfalls.

Wer den OLED als Desktop-Monitor nutzen möchte, der sollte sich im Klaren darüber sein, dass der ABL (Average Brightness Limiter) nach längerer Zeit gnadenlos die Bildschirmhelligkeit nach unten regelt. Das passiert nicht, wenn sich ständig große Bildbereiche verändern, wer jedoch 10 Minuten vor einer Excel-Tabelle verbringt, dem dreht der OLED langsam das Licht ab. Die visuellen Elemente bleiben natürlich lesbar, jedoch nervt das schon gewaltig. Einmal das aktive Fenster verkleinern und gleich wieder vergrößern „boostet“ die Helligkeit erneut auf 100%, bis das Spiel von vorn losgeht. Dieser Umstand ist übrigens den Vorsichtsmaßnahmen geschuldet, die die OLED-Technologie vor bleibenden Schäden bewahrt.

Input Lag

Der Input-Lag des C2 OLED Evo TV ist vorbildlich und bewegt sich bei 60Hz und 120Hz auf Referenzniveau
Der Input-Lag des C2 OLED Evo TV ist vorbildlich und bewegt sich bei 60Hz und 120Hz auf Referenzniveau

Zuletzt haben wir noch den Input-Lag mit dem LeoBodnar-Tester unter die Lupe genommen. Egal, ob 60Hz oder 120Hz-Bildsignal, der LG C2 OLED Evo TV liefert uns vorbildliche Werte. Im VRR-Modus (HDMI VRR, FreeSync oder G-Sync) dürften sich diese Werte nochmals verbessern, jedoch fällt diese Verbesserung, betrachtet man den Input-Lag isoliert, nicht mehr ins Gewicht. Die Vorteile der VRR-Technik (Variable Refresh Rate) werden dagegen spürbar. Eine saubere, schnelle Bilddarstellung ohne Tearing (Zerreißen des Bildes), Schlieren oder Ghosting machen das visuelle Gaming-Erlebnis perfekt. Wie schon angemerkt, funktioniert die Black Frame Insertion (BFI) für eine 120Hz Darstellung nicht mehr, was in flüssigeren dafür aber etwas dunkleren Bilddarstellungen beim Vorgängermodell fußte. Schade, dass LG das Feature entfernt hat.

Anschlüsse

Die Anschlüsse des LG C2 OLED EVO inkl. 4x HDMI 2.1
Die Anschlüsse des LG C2 OLED EVO inkl. 4x HDMI 2.1

3x USB, 4x HDMI 2.1 mit VRR, ALLM und eARC, Ethernet LAN, digital-optischer Audio-Ausgang, CI+ Slot und ein Twin Triple Tuner für DVB-T2 HD, C und S2. Einen Kopfhörer Ausgang mit 3.5mm Klinke gibt es leider nicht mehr. Ich frage mich sowieso, wer diesen genutzt hat. Vorbildlich: mit dem neuen, überarbeiteten Chassis, sind alle Anschlüsse über die Seite erreichbar. So „verliert“ man keine Anschlüsse bei einer Wandinstallation.

Sound

Der Ton des LG C2 OLED Evo TV bleibt weitestgehend unverändert. Wir bekommen wie im Vorjahr ein 40 Watt Soundsystem in 2.2 Anordnung präsentiert. Zwei Treiber mit je 10 Watt und ein kleiner 20 Watt-Woofer sorgen für einen ausgeglichenen Out-of-the-Box-Sound. Neu ist dagegen, dass der AI Sound Upmixer jetzt sogar 7.1.2-Sound abliefern soll, was im letzten Jahr auf 5.1.2 begrenzt war. Einen großen akustischen Vor- oder Nachteil konnten wir beim C2 gegenüber den Vorjahresmodellen C1 oder CX aus 2020 nicht ausmachen. Die akustische Performance reicht dem Ottonormalverbraucher sicherlich aus. Ein Upgrade mit einer großen Audio-Anlage oder einer kompakten Soundbar sollte man ins Auge fassen, um das qualitative Gleichgewicht zwischen Bild und Ton wiederherzustellen.

Drahtloser Dolby Atmos Sound

Mit einem optionalen LG WOWCAST Wireless Audio Transmitter könnt ihr von allen TV-Geräten mit ARC und eARC, also auch vom C2 OLED, 3D-Soundformate wie z.B. Dolby Atmos oder DTS:X mit maximal. 7.1.4 Kanälen an kompatible Soundbars aus 2021 und 2022 drahtlos übertragen.

  • Kompatible LG Wi-Fi Soundbars (2021): DSP11RA / DSP9YA / DSP8YA / SPD75YA
  • Kompatible LG Wi-Fi Soundbars (2020): DSN11RG / DSN10YG / DSN9YG / DSN8YG

Vergleich LG C2 (2022) mit C1 (2021)

Vergleich LG C2 OLED Evo TV (2022) mit LG C1 OLED TV (2021)
Vergleich LG C2 OLED Evo TV (2022) mit LG C1 OLED TV (2021)

Wer den obigen Text bereits gelesen hat, wird eigentlich wissen, wie der C2 im Vergleich mit dem Vorjahresmodell C1 abschneidet. Wir möchten aber doch noch mal kurz auf diese Frage eingehen, da diese sicherlich mehrere interessiert. Im Prinzip übertrifft der C2 seinen Vorgänger C1 in fast allen Belangen. Die Bildqualität nimmt dabei nicht nur durch die leicht gesteigerte Maximalhelligkeit, sondern vor allem durch die optimierte Bildverarbeitung des Alpha 9 Gen5 Prozessors zu.

Einen Wermutstropfen gibt es beim Gaming. Wer gerne die Black Frame Insertion (BFI) im Einsatz hatte, wird diese nur noch bis maximal 60Hz einsetzen können. Diese Funktion ist leider nicht mehr bei 4K@120Hz-Inhalten möglich. Wir wollen nochmals deutlich betonen, dass die Vorteile beim C2 (2022) deutlich überwiegen. Der schicke neue Standfuß und der einfache Aufbau durch den Gewichtsverlust des Chassis runden das Angebot ab. Zu den Vorjahresmodellen würden wir lediglich greifen, wenn man sich hier noch eines zu einem attraktiven Preis sichern kann. Doch auch die Modelle der C27, C28 und C29 werden in der Vorweihnachtszeit nochmals im Preis sinken.

Vergleich LG C2 (2022) mit G2 (2022)

Vergleich LG C2 OLED Evo TV (2022) mit LG G2 OLED EVO TV (2022)
Vergleich LG C2 OLED Evo TV (2022) mit LG G2 OLED EVO TV (2022)

Viele stecken womöglich auch gerade in der Entscheidung zwischen C2 und G2. Den umfänglichen Test des LG G2 Gallery OLED TV findet ihr hier! Wer sich die Frage stellt, soll ich den G2 wegen seiner nochmals erhöhten Helligkeit dem C2 vorziehen, dem würde ich zum C2 raten. Der Helligkeitsunterschied zwischen den beiden Modellen rechtfertigt in unseren Augen nicht den Preisunterschied. Die Vorteile aus der verbesserten Bildverarbeitung konnten wir bei beiden Modellen beobachten.

Den G2 sollte man sich in die eigenen vier Wände holen, wenn man den TV definitiv an die Wand installieren möchte und einen hohen Wert auf bestmögliche Ästhetik legt. Denn die Bautiefe des G2 ist noch etwas geringer. Der G2 normal im Raum aufstellen ergibt unserer Ansicht nach keinen Sinn, da man die Standfüße zusätzlich für teures Geld dazu kaufen muss. Also Ästhetik und Wandinstallation mit leicht erhöhter Helligkeit = G2. Ansonsten auf jeden Fall den LG C2.

Testfazit LG C27 4K OLED TV

LGs beliebte C-Serie, hier getestet der C27, zieht mit dem Vorjahres-Flaggschiff G1 Gallery OLED TV (fast) gleich. Der C2 OLED Evo TV ist wieder sehr attraktiv eingepreist und wird so für viele unentschlossenen Käufer die beste Option darstellen. Die LG OLED TVs waren und sind ganz weit oben in den TV-Bestenlisten vertreten und der C2 zeigt auch wieso. Visuell macht man dem 2022-Modell nicht so schnellt etwas vor. Lediglich Samsungs QD-OLED-Technologie (Samsung S95B und Sony A95K) können LG noch die TV-Krone streitig machen. Bei Preis/Leistung ist der C2, wenn man seinen Fokus auf Bildqualität und den Feature-Umfang legt, wieder absolut Top.

Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Sehr gute Bildqualität
Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Sehr gute Bildqualität
Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Top Preis/Leistung
Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Top Preis/Leistung
Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Top Ausstattung
Auszeichnung LG C27 4K OLED Evo TV: Top Ausstattung

Preisvergleich LG C27 OLED TV:

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LG C27 4K OLED TV 42 Zoll (OLED42C27LA, Dolby Vision, Atmos, HDMI 2.1, 120Hz, webOS 22 - 2022)

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LG C27 4K OLED TV 83 Zoll (OLED83C27LA, Dolby Vision, Atmos, HDMI 2.1, 120Hz, webOS 22 - 2022)

LG C27 4K OLED TV 83 Zoll (OLED83C27LA, Dolby Vision, Atmos, HDMI 2.1, 120Hz, webOS 22 - 2022)

Zuletzt aktualisiert am 17. Februar 2024 um 17:56 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Messungen

SDR
Schwarzwert 0,0001 Nits
Spitzenhelligkeit 447 Nits (2% Fenster)
Kontrast ca. 1.600.000:1 (4×4 ANSI)
HDR 
Schwarzwert 0,0001 Nits
Spitzenhelligkeit 815 Nits
Kontrast ca. 6.500.000:1 (4×4 ANSI)
DCI-P3 Farbraum 99 %
BT.2020 Farbraum 75 %
Input Lag (Game Mode)
1080p SDR (60 Hz)
12.8 ms
1080p SDR (120 Hz)
4,7 ms
2160p SDR (60 Hz)
12,5 ms

Spezifikationen

TV Größe 65 Zoll (164 cm)
Design 2022 Chassis anthrazit-grau
Display Technik OLED (100 / 120 HZ)
Auflösung UltraHD 4K (3.840 x 2.160)
HDR Formate Cinema HDR, HDR10 Pro, Dolby Vision IQ, HLG
Video Prozessor α9 Gen5 4K AI-Prozessor
Besonderheiten AI Picture/Sound Pro, Dolby Atmos, HGiG
Audio 2.2 40W (20W Woofer und 10W je Kanal)
TV OS webOS 22
HDMI Standard 4x HDMI 2.1
Eingänge 3x USB (USB 2.0), 1x Ethernet, 1x CI+
Audioausgang 1x optisch, 1x HDMI eARC
Video Codecs MPEG4, HEVC, VP9, AV1
Tuner Twin Triple Tuner (2x DVB-T2/-C/-S2)
WiFi 802.11 ax
Bluetooth v4.2
Medienwiedergabe USB, WiFi Direct, AppCast, AirPlay2
DLNA Heimnetz Client
Sprachsteuerung Amazon Alexa, Google Assistant
Lieferumfang Magic Remote, Standfuss, Anleitung
Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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10 Kommentare
  1. Hallo, klasse Bericht. Morgen bekomme ich meine C 27, 65 Zoll. Sehr schade das du kein Bildeinstellungs-Tutorial mehr zu verfügung stellen kannst. Hätte mich echt interessiert. Gibt es da gar keine Möglichkeit mehr den nachzureichen ? Was wäre denn für Otto N. Endverbraucher die einfachste Möglichkeit seinen Tv Zuhause zu kalibrieren ?

    Einen schönen Tag gewünscht
    Micha

  2. Top Ausarbeitung
    Den Klinkenanschluss wollten oft zahlungskräftige altäre Kunden mit einer Höhrschwäche haben, damit Funkkopfhörer angeschlossen werden können.
    Die Meisten mittelklasse Funkkopfhörer beutzen noch den Klinkenanschluss…

    • Ok verstehe ich. Die zahlungskräftige, ältere Kundschaft, müsste jedoch dann auf eine Bluetooth-Lösung umsteigen. Wäre ja auch kein Problem denke ich. Ist abgesehen von der initialen Einrichtung auch nicht allzu kompliziert. Dass die Variante mit Funk-/Ladestation, Klinkenstecker und abnehmbaren Kopfhörer (ggf. mit integriertem Akku) einfacher ist, leuchtet mir dann schon ein.

  3. Mit welchen Setup und nach welcher Anleitung wurde kalibriert?
    Habe selbst nen C2 und ein xrite i1 Display plus Gerät, allerdings noch keine Software wie Calman Home for LG oder Anleitung.

    • Hallo, kalibriert wurde mit der Spectracal Calman 2021 Software (Business Lizenz), einem C6 2000, Spectracal Vdieoforge Pro und Murideo 7G Hdmi 2.1 Testbildgeneratoren. Nur bei zwei Messungen (Schwarzwert) musste ich nen Kollegen bemühen. Dazu spezielle Workflows die von unserem Fabio erstellt wurden. Also nicht unbedingt ein normales Haushalts-Setup. Hab den C2 leider nicht mehr da, sonst hätte ich noch ein Bildeinstellungs-Tutorial gemacht.

  4. Da wird uns demnächst einen neuen TV kaufen wollen, aber noch wegen der Energieffizienz hadern….
    Warum messt ihr nicht mal den Stromverbrauch??? Eine Stunde normales ÖR fernsehen und eine Stunde HDR (jeweils vor und nach Kalbrierung) wäre mal etwas.
    Schade dass ihr den Energieverbauch ignoriert und nur dass bestätigt was schon bei den inzwischen vielen anderen Tests zu dem C2 bekannt war, da hättet ihr euch von den anderen mal absetzen können.

    • Danke für deinen Hinweis. Ich kann dir berichten, dass der Verbrauch der Stromverbrauch des C2 OLED bei gemischten Anwendungen im mehrstündigen HDR-Betrieb im Durchschnitt um die 105 Watt verbraucht. Ich hatte einen kurzen Testballon im SDR-Betrieb gemacht, aber ebenfalls nur mein persönlicher Mixed Usage, wo leider kein lineares Fernsehen dabei war. Ich hatte den LG C2 als Desktop-Monitor, zum Spielen und zum Streamen benutzt und hier war der Verbrauch sogar höher, ca 120 Watt (SDR). Das liegt z.B. daran, dass im SDR-Betrieb die Pixel selten oder so gut wie nie komplett deaktiviert werden, also immer minimal leuchten und somit ist Schwarz eher leicht gräulich. Ich werde versuchen, dem Thema Stromkosten und Energieeffizienz etwas mehr Gewicht zu verleihen. Es stimmt, dass das Thema definitiv mehrere beschäftigen wird. Ich versuche beim Test des S95B den Verbrauch besser zu integrieren.

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