8K ist immer noch eine Nische. Im nächsten Jahr sollen allerdings die ersten Displays mit 120 Hz auf den Markt kommen.
8K-Fernsehgeräte lösen höher auf als 4K-TVs, was aber natürlich seinen Preis hat. Zumal es aktuell im Grunde keine nativen 8K-Inhalte gibt – weder im Streaming noch auf Disc. 8K-Gaming ist ebenfalls noch Zukunftsmusik. Formal ist das zwar über Gaming-PCs und die PlayStation 5 Pro möglich, kostet aber so viel Leistung, dass es selbst für Besitzer von High-End-Systemen wenig Sinn ergibt, damit zu hantieren. Doch nun gibt es einen Lichtblick für die 8K-Fans: BOE will ein neues Panel mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz auf den Markt bringen.
8K mit 120 Hz – zunächst auf kompakter Diagonale
Bevor ihr euch auf ein ganz neues Erlebnis im Heimkino freut: Das Panel des asiatischen Zulieferers BOE kommt nur auf 32 Zoll Diagonale. Damit dürfte es eher für Monitore als für Fernseher geeignet sein. Es handelt sich hier zudem leider nicht um einen OLED-Bildschirm, sondern ein LC-Display. BOE hat das Panel erstmals im Mai 2025 vorgeführt. Es könnte Ende 2025 in die Massenproduktion gehen. Damit könnten wir vielleicht schon auf der CES 2026 erste Monitore damit sehen.

Das setzt natürlich voraus, dass auch Hersteller Interesse an einem Monitor mit 32 Zoll Diagonale, 8K-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate haben. BOE stellt nämlich selbst keine Monitore für Privatkunden her, sondern beliefert viel mehr Partner. Im Übrigen arbeiten auch Samsung und TCL an derartigen Lösungen. Da hatte etwa Samsung in Kombination mit AMD ebenfalls schon eine Demonstration gegeben.
8K-Gaming mit 120 Hz – Wann wird es so weit sein?
Derzeit ist zumindest natives 8K-Gaming, selbst mit 60 Hz, nur mit deutlichem Upscaling bzw. in Indie-Games gangbar. Für den Triple-A-Bereich ist das ansonsten noch Zukunftsmusik. Der Vorteil am Panel von BOE: Es kann alternativ auch mit 4K-Auflösung und dann 240 Hz betrieben werden. Das IPS-LCD-Panel löst jedoch nativ mit 7.680 x 4.320 Pixeln auf. Es erreicht einen Kontrast von 3.000:1.
Ein Faktor in der 8K-Adoption sind auch die Schnittstellen. Im Grunde werden DisplayPort 2.1, HDMI 2.1 oder Thunderbolt 5 benötigt, damit die Übertragung eines 8K-Signals mit hohen Bildwiederholraten ohne Qualitätsverlust möglich ist. Das besagte Panel von BOE dürfte aus den genannten Gründen deswegen wohl auch vorwiegend in Monitoren für Geschäftskunden landen, etwa für die Mediengestaltung und Videoproduktion.
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Die sollen mehr und günstigere 5k und 6k Monitore bringen und nicht 8k.
die brauchen wohl was neues um 8K TV zu pushen
Es geht um 8K-Bildschirme und nicht um TVs.