High Dynamic Range (HDR) – Das musst du wissen!


HDR (High Dynamic Range) – kein Begriff wird in der letzten Zeit öfters erwähnt, wenn über die Bildqualität eines Fernsehers diskutiert wird. Doch was genau ist High Dynamic Range? Wieso sollte mein 4K Fernseher diesen Standard unterstützen? Wir beantworten euch alle Fragen rund um HDR.

HDR-Beispiel in der Fotografie Quelle: wikipedia / Mszklanny
HDR-Beispiel in der Fotografie Quelle: wikipedia / Mszklanny

Wieso High Dynamic Range?

Im Ultra HD Standard werden mehrere Spezifikationen für eine verbesserte Bilddarstellung zusammengefasst. Vielen Nutzern ist meist aber nur die erhöhte Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten (vierfache Full-HD Auflösung), Umgangssprachlich auch „4K“ genannt, ein Begriff. Der UHD-Standard ist dabei aber noch so viel mehr und definiert sich neben der Auflösung zudem noch über die Bildfrequenz, Farbraum, Farbtiefe und dem Dynamikumfang.  Die Erweiterung dieses Dynamikumfangs nennt man „High Dynamic Range“ (HDR) – der bisherige Dynamikumfang wurde als „Standard Dynamic Range „(SDR) bezeichnet.

Ein moderner 4K Fernseher ist in der Lage, mehr verschiedene Farben (Farbraum) in verschiedenen Helligkeitsstufen (Farbtiefe) darzustellen. Früher konnte ein bestimmter Farbton nur in 256 Abstufungen dargestellt werden. Bei Farbübergängen konnte es dann zu sogenannten Banding kommen. Mit den nunmehr 1.024 Helligkeitsabstufungen eines 10-bit Panels, gehört dieses Problem eigentlich der Vergangenheit an, sofern die Inhalte passen. Dieser Vorteil gilt natürlich für alle Farben, die das Display darstellen kann. Übrigens: Die Bandbreite aller darstellbaren Farben (Chrominanzen) in all ihren Helligkeiten (Luminanzen) nennt man Farbvolumen.

Von Sternenhimmel bis helllichter Tag

Alles schön und gut, aber leider können diese Vorteile über das Display nicht richtig in Szene gesetzt werden, wenn man diese im SDR-Bereich wiedergibt. Dieser bewegt sich in einem Helligkeitsbereich zwischen 0.05 cd/m² und 100 cd/m² (candela pro m² auch „nits“ genannt). Das entspricht in etwa dem Helligkeitsspektrum vom Mondlicht bis zu einer einfachen Lampe. Man merkt bereits hier, die Darstellung von richtigem Schwarz und grellem Licht ist damit natürlich nicht möglich. Und genau hier setzt „High Dynamic Range“ an. Das Helligkeitsfeld wird erweitert und kann theoretisch 0.0005 cd/m² bis 10.000 cd/m² abdecken. Das entspricht einem dunklen Sternenhimmel, bis zu einem Himmel bei Tag mit Sonnenschein.

Da die 1024 Farbabstufungen (Farbtiefe) nun in diesem erweiterten Helligkeitsbereich angewendet werden können, sind weitaus detailreichere und kontrastreichere Darstellungen möglich. Details in hellen und dunklen Bildbereichen werden auf einmal sichtbar. Zudem werden Bilder mit kombinierten dunklen & hellen Bildbereichen (z.B. Mond mit Sterne am dunklen Himmel) auf einmal weitaus realistischer dargestellt (z.B. ohne Grauschleier).

Unsere Augen stehen auf Schatten

High Dynamic Range ist keine „Nebenerscheinung“ von Ultra HD 4K, sondern vielleicht der wichtigste Baustein für eine perfekte Bildwiedergabe. HDR sorgt dafür, dass wir Videoinhalte zu sehen bekommen, wie wir sie aus der Natur kennen. Unsere Augen reagieren auf Helligkeitsunterschiede viel sensibler als z.B. auf unterschiedliche Farben. Bei einer 4K UHD Blu-ray werden z.B. viel mehr Helligkeitsinformationen als Farbinformationen übertragen, was der allgemeinen Bildqualität natürlich zugute kommt.

High Dynamic Range Standards:

HDR10

HDR10 ist ein freier Standard (SMPTE ST-2086) der das standardisierte Perceptual Quantizer (PQ) Verfahren (SMPTE ST-2084) nutzt. Farb- und Helligkeitsinformationen werden mit 10-Bit Farbtiefe im erweiterten REC.2020 Farbraum übertragen. Die übertragenen Metadaten sind statisch, gelten also für den gesamten Videoinhalt. HDR10 ist einer der ersten offenen Standards und wird von so ziemlich jedem Hersteller unterstützt. HDR10 ist auch immer Bestandteil einer 4K UHD Blu-ray und kommt auch bei 4K-Streams von Netflix, Amazon Video usw. zum Einsatz.

  • Offenes Format
  • Festgelegt im SMPTE ST-2084 Perceptual Quantizer (PQ)
  • Statische Metadaten
  • Minimale Anforderung ist HDMI 2.0a
  • Erweiterter Farbraum WCG Farbraum nach bt.2020
  • 10-bit Farbtiefe

Dolby Vision

Dolby Vision verspricht ein lebendiges Bild, dass die Farb- und Helligkeitsverläufe mittels dynamischen Metadaten optimal in Szene setzen kann. Bei Dolby Vision handelt es sich um ein „Display-bezogenes“-System unter dem jeder Wert der Metadaten einer bestimmten Helligkeitsinformation zugeordnet ist (keine Helligkeitsanpassungen durch den Nutzer). Dolby Vision nutzt eine Übertragungstechnik für 12-bit Farbtiefe um 4.096 Farbabstufungen und somit weiche Farbverläufe darstellen zu können. Die meisten Produktionen und Wiedergabedisplays sind aber auf 1.024 Abstufungen (10-bit) ausgelegt. Dolby Vision löst dieses Dilemma, indem effizient Kurven für die Luminanz- und Farbbereiche verwendet werden, die das wahrnehmbare Banding minimieren und so eine bessere Darstellung ermöglichen.

  • Proprietäres, in sich geschlossenes Format
  • Festgelegt im SMPTE ST-2084 Perceptual Quantizer (PQ)
  • Dynamische Metadaten nach ST.2094
  • Elektrisch-optische Transferfunktion für Auflösungen bis 4K
  • Maximale Helligkeit 10.000 nits (in der Praxis wird maximal auf 4.000 nits gemastert)
  • Erweiterter Farbraum WCG Farbraum nach bt.2020
  • 12-bit Farbtiefe

HLG (Hybrid-Log Gamma)

Hybrid-Log Gamma kurz „HLG“ ist ein ganz neuer Ansatz und wurde von der BBC und der japanischen Sendeanstalt NHK entwickelt. Der Standard nutzt relative Helligkeitswerte und baut auf dem bt.2020 Standard auf, erweitert diesen jedoch um den erweiterten Farbraum und PQ, was jetzt unter HLG Dynamic Range oder bt.2100 bekannt ist. Für HLG müssen keine Lizenzabgaben geleistet werden, der Standard kann zudem auf SDR und HDR Displays wiedergegeben werden. Unterstützt wird HLG über alle HDMI-Versionen, kodiert mit HEVC und VP9. Der Vorteil liegt darin, dass HLG-Übertragungen auf allen TV-Geräten, egal ob SDR oder HDR wiedergegeben wreden können.

  • Hybrid zwischen Gamma und Log
  • Keine Metadaten
  • Relative Helligkeit
  • 10-bit Farbtiefe

HDR10+

HDR10+ baut auf den HDR10 Standard auf und erweitert diesen um dynamische Metadaten. Das Format wurde von Samsung, Pansonic und 20th Century Fox auf den Weg gebracht. Auch Amazon Prime Video, Warner Home Video und Philips unterstützen HDR10+. Helligkeitswerte können Szene für Szene oder sogar Bild für Bild festgelegt werden. Dieser Standard ist in der Lage den Farbraum des wiedergebenden Displays zu erkennen.

  • SMPTE 2094-40 Dynamische Metadaten
  • Farbanpassungen für alle Szenen
  • Dynamische Metadaten nach ST.2094
  • Die Metadaten werden durch Farbverlaufs-Informationen ergänzt
  • Setzt mindestens HDMI 2.0a voraus
  • Farbwiedergabe innerhalb des bt.2020 oder bt.709 Farbraumes je nach Display
  • 10-bit Farbtiefe

Advanced HDR by Technicolor

wir arbeiten daran 😉

Wer unterstützt welchen HDR Standard?

Marke/Dienst HDR10 Dolby Vision HLG HDR10+ Advanced HDR
TV-Übertragung
4K Blu-ray (✅)
Netflix
Amazon Video
iTunes
Sky
LG
Samsung
Sony
Panasonic
Philips

Ist mein 4K Fernseher ohne HDR Schrott?

Nein – ein 4K Fernseher der keine HDR-Inhalte auslesen und wiedergeben kann ist nicht gleich als TV-Gerät zweiter Klasse einzustufen. Natürlich nutzt die Industrie High Dynamic Range gekonnt für ihre Marketingzwecke und macht vor allem seine Highlight-Serien fit für den neuen Standard. Der Kunde bekommt schnell suggeriert, dass ein 4K TV auch HDR können muss und so wird das Budget für einen neuen Fernseher in Gedanken gleich um ein paar hundert Euro angehoben. Wir möchten aber nicht sagen, dass hinter den drei Buchstaben nur ein leere Marketingversprechung steckt.

Samsung JS9590 (EU JS9500) ist eine der ersten 4K TV-Serien welche HDR unterstützen
Samsung JS9590 (EU JS9500) ist eine der ersten 4K TV-Serien welche HDR unterstützen

Ein Film der mit High Dynamic Range Technik produziert wurde und auf einem kompatiblen 4K Fernseher abgespielt wird, lässt das Bild mit einem breiteren Kontrast und einer verbesserten Farbvielfalt erstrahlen. Details in den extrem hellen und dunklen Bildbereichen fallen nicht mehr dem ehemals schwachen Dynamikumfang zum Opfer, sondern können gut vom Zuschauer erkannt werden. Ein fester Standard besteht noch nicht. Wer auf der suche nach einem zukunftssicheren 4K Fernseher mit beste Bildqualität ist, der kommt um ein Modell mit HDR-Unterstützung nicht herum. Diese bewegen sich in den 2015er Serien fast durchweg im Hochpreis-Segment. In 2016 wird sich daran leider nicht viel ändern, obwohl es hier wieder verschiedenste Ausstattungsvarianten mit direkter und indirekte Hintergrundbeleuchtung, OLED-Displays und verschiedensten Maximal-Helligkeiten gibt. Einen guten Richtwert bietet die Ultra HD Premium-Spezifikation, welche gut die Voraussetzungen für die maximale Helligkeit in Abhängigkeit des Schwarzwertes einfängt.

Kurz: Die Voraussetzungen für eine perfekte HDR-Wiedergabe erfüllen meist nur die TV-Geräte im Hochpreis-Segment. Die bereits abgepreisten Highlight-TVs aus 2015 (ohne HDR-Unterstützung) sowie die 4K Fernseher im mittleren Preissegment bieten auch ohne High Dynamic Range eine gute Bildqualität und sollten daher nicht ignoriert werden. 

Achtung: Verschiedene HDR-Techniken!

Leider gibt es wie bei so vielen . Wie bei den meisten neuen Techniken, gibt es auch hier verschiedene Ansätze, wie die Inhalte produziert und wiedergegeben werden. Wer seinen 4K Fernseher als HDR-kompatibel bewirbt der muss zumindest die HDR-10 Basis-Voraussetzungen erfüllen. Die 4K Blu-ray wird ebenfalls den HDR-10 Standard nutzen. Es gibt aber bereits weitere „Formate“ die bereits ein besseres Seherlebnis versprechen. Die einzige Technik, die sich hier bereits am Markt etablieren konnte ist „Dolby Vision“. Der Unterschied zwischen HDR-10 und Dolby Vision liegt im Mastering-Prozess der 4K Filme und in der Übertragung der Metadaten. Während bei HDR-10 die Filme mit 10-bit gemastert werden, liegt die Farbtiefe bei Dolby Vision Produktionen bei 12-bit. Bei der Postproduktion kann das Filmstudio also mit einem noch bereiteren Helligkeits-Umfang arbeiten. Das sorgt lt. Dolby Laboratories für eine bessere Bildqualität mit satteren Kontrasten und feineren Farbabstimmungen.

Die Metadaten werden bei Dolby Vision zudem für jedes einzelne Bild übertragen, was die Anpassung des Displays an die Inhalte verbessert. Die Unterschiedliche Verarbeitung der Daten verlangt leider auch nach eigener Hardware. TV-Hersteller wie LG, VIZIO, Sony, TCL und Philips (US) kündigten bereits TV-Modelle mit Dolby Vision Unterstützung an. Es wurden aber noch keine 4K Blu-ray Player mit Dolby Vision für 2016 angekündigt. Ob überhaupt eigene Blu-ray Player mit Dolby Vision benötigt werden, ist noch nicht geklärt.

Neben HDR-10 und Dolby Vision sind Technicolor & Philips sowie die Sendeanstalten BBC und NHK daran eigene Ansätze für HDR-Bilder zu entwickeln. Während Die Techniken der BBC und NHK sich wohl eher auf den bereich Fernsehübertragungen beschränkt, möchten Technicolor & Philips ihre Technologie auch bei 4K Blu-rays und Streaming platzieren. Ob sich neben HDR-10 und Dolby Vision noch eine weitere Technik behaupten kann, ist aber mehr als fraglich.

Kurz: Wer die bestmögliche 4K/HDR Bildqualität und einen zukunftssicheren 4K Fernseher sucht, sollte neben HDR-10 auch auf eine Dolby Vision Unterstützung achten. 

Voraussetzungen für HDR:

Wer Videos in High Dynamic Range Qualität erleben möchte, benötigt auch kompatible Wiedergabegeräte. Doch nicht jeder Fernseher erfüllt alle Kriterien für „echtes“ HDR. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Spezifikationen für High Dynamic Range noch nicht finalisiert wurden. Man erwartet, dass frühestens zur CES im Frühjahr 2016 die Voraussetzungen für den High Dynamic Range-Standard feststehen. Hersteller, die ihre TV-Geräte als „HDR-ready, -kompatibel oder -fähig“ anpreisen, können also noch gar nicht wissen, ob ihre Fernseher auch alle Voraussetzung erfüllen. Natürlich sitzen in den Gremien, die die Standards festlegen auch meist Vertreter der großen Hersteller von Unterhaltungselektronik. Somit wissen diese häufig bereits vor der offiziellen Ankündigung worauf es bei den zukünftigen Standards ankommt. Alle 4K Fernseher oder 4K Blu-ray Player welche als HDR-fähig beschrieben werden, müssen zumindest die HDR-10 Verarbeitung unterstützen. Auf auf jeden Fall sicher gehen möchte, sollte nach einem TV-Modell suchen, welches neben HDR-10 auch noch die Dolby Vision Technik unterstützt.

Vorläufige Kriterien für High Dynamic Range:

  • Erweiterte Farbraumdarstellung nach DCI-P3 (Kinofarbraum)
  • 10-bit Panel für bis zu 1000 Helligkeitsabstufungen
  • Erkennbare Bilddetails in hellen und dunklen Bildabschnitten
  • HDMI 2.0a Eingang welcher die HDR-Metadaten fehlerfrei verarbeiten kann
  • Direkte LED-Hintergrundbeleuchtung oder OLED

HDR Kriterien im Ultra HD Premium Standard:

  • Über 1000 nits maximale Helligkeit und einen Schwarzwert von 0.05 nits (LCD Displays)
  • Über 540 nits maximale Helligkeit und einen Schwarzwert von 0,0005 nits (OLED Displays)

Kurz: Es gibt mit HDR-10 bereits einen Standard zur Übertragung von Metadaten und die Verarbeitung von 4K/HDR Inhalten. Fixe Voraussetzungen gibt es leider noch nicht, wobei diese sich im Bereich der HDR-Kriterien der Ultra HD Premium Standards bewegen sollten. 
Die ersten 4K Fernseher, die High Dynamic Range Inhalte wiedergeben konnten waren aus der Samsung JS9590 Serie. Die Modelle erreichen Spitzenhelligkeiten von bis zu 1.000 nits und sind mit einem 10-bit Panel und direkter Hintergrundbeleuchtung mit bis zu 240 dimmbaren Zonen ausgestattet. Zudem unterstützt das Display fast die komplette DCI-P3 Farbraumdarstellung. Die Metadaten können auch über den HDMI 2.0a Eingang ausgelesen werden. Sony hat vor kurzem angekündigt, dass mehrere 4K Fernseher ein Update erhalten um HDR-Inhalte wiedergeben zu können. Doch keines der Modelle unterstützt alle oben genannten Voraussetzungen für den vollständigen High Dynamic Range Genuss. Ein Negativbeispiel ist hier die X85C Serie, die die DCI-P3 Norm nicht erfüllt, kein 10-bit Panel und auch keine direkte Hintergrundbeleuchtung hat. Auch die Helligkeit dürfte bei den superdünnen Ultra HD TVs der X85C Serie weit unter 1.000 nits liegen. Einzig und allein das Software-Upgrade auf HDMI 2.0a befähigt den Fernseher zur Wiedergabe von HDR Inhalten.

LCD oder OLED – was eignet sich besser für High Dynamic Range?

Um High Dynamic Range Filme perfekt darstellen zu können, benötigt man ein Panel, das eine hohe Helligkeit besitzt und gleichzeitig extrem helle und extrem dunkle Bildbereiche parallel wiedergeben kann. Die LCD-Fernseher mit direkter Hintergrundbeleuchtung schaffen bis zu 1.300 nits (X95 Highlight Serie von Sony) und bieten damit die beste Voraussetzungen für High Dynamic Range. LCD Displays eignen sich dementsprechend sehr gut für High Dynamic Range-Inhalte, da auch in der Postproduktion der Filme die Szenen mit extrem hellen LCD-Displays optimiert werden. Nun gibt es aber bereits erste OLED-Fernseher von LG, die ebenfalls High Dynamic Range-kompatibel sind, obwohl die Spitzenhelligkeit nicht über 450-550 nits hinaus kommt. Die OLED-Technik hat aber den entscheidenden Vorteil: durch ihre Displaysteuerung (jeder Pixel ist seine eigene Licht- und Farbquelle) erreicht das OLED-Display einen unendlichen Kontrast und perfekten Schwarzwert. Die geringe „Helligkeits-Bandbreite“ stellt somit kein Problem mehr dar. So argumentiert auch LG und relativiert damit die geringere Gesamthelligkeit seiner OLED 4K Fernseher. Eine Übersicht darüber, welche OLED-TVs die HDR-Streams unterstützen findet ihr weiter unten.

Die UHD Alliance hat mit seinem Ultra HD Premium Standard bereits auf die verschiedenen Display-Techniken reagiert und setzt die Werte zur Spitzenhelligkeit in Abhängigkeit zum Schwarzwert. Daraus resultiert eine maximale Helligkeit von 1.000 nits bei einem maximalen Schwarzwert von 0.05 nits (LCD), oder eine maximale Helligkeit von 540 nits bei einem maximalen Schwarzwert von 0.0005 nits (OLED).

Kurz: Die Qualitätssteigerung ist bei LCD sowie OLED Displays sichtbar. Welche Displaytechnik das bessere HDR-Bild liefert, liegt auch an den persönlichen Voraussetzungen des Zuschauers. Bei extrem hellen Umgebungen bietet sich die LCD-Technik mit ihrer höheren maximalen Helligkeit an. Bei dunkleren Räumen und bei einem entsprechenden Budget, ist die Wahl eines OLED-TVs womöglich die bessere Wahl. 

High Dynamic Range Testvideo Gratis-Download:

HDR Testvideo
Auszug aus dem High Dynamic Range-Testvideo vom Video Magazin

Wer im Besitz eines kompatiblen TV-Gerätes ist, der sucht oft vergeblich nach kompatiblen Inhalten. Amazon Prime Instant Video bietet bereits erste Serien in 4K Qualität und mit HDR-Metadaten zum Streamen an. Wer aber kein Amazon Prime-Kunde ist, kommt nur schwer an die Daten. Ein sehr gutes Testvideo wurde vor kurzem vom Video Magazin veröffentlicht. Dabei handelt es sich nur um ein paar Testvideos in SDR (Standard Dynamic Range) und HDR (High Dynamic Range) doch bereits auf dem Testbild, wird klar, was die Technik für einen Unterschied bringt. Wer seinen Fernseher noch nicht professionell eingestellt hat, kann mit dem Testvideo und der Anleitung die Bildqualität steigern. Wer mehr über das Testvideo erfahren möchte sollte sich diesen Beitrag ansehen.

Download via Mega.nz
© video Magazin / Roland Seibt

4K Blu-rays mit High Dynamic Range:

4K HDR Blu-rays erkennt man mit einem Blick an dem Logo welches an der linken Seite des Front-Covers abgebildet ist.
4K High Dynamic Range Blu-rays erkennt man mit einem Blick an dem Logo auf dem Front-Cover

Die 4K oder Ultra HD Blu-ray wird das erste Medium werden, das hochauflösende 4K/HDR-Inhalte perfekt in Szene setzt. Die Filmstudios sind sich der Qualitätssteigerung von High Dynamic Range bewusst und kündigen bereits einen Großteil ihrer 4K Blu-ray Releases mit High Dynamic Range an. Erste Filme von Sony, 20th Century Fox, Lionsgate und Warner unterstützen bereits die neue Technik, darunter auch Blockbuster die „Der Marsianer“, „Maze Runner 2“, „Mad Max“ oder „Sicario“.

Streaming-Anbieter für HDR-Inhalte:

Neben der 4K Blu-ray sind auch bereits erste Streaming-Anbieter dabei, ihre Plattformen für High Dynamic Range fit zu machen. Amazon Instant Video bietet mit „Mozart in the Jungle“ bereits eine Serie mit 4K/HDR Qualität an. Das Angebot soll in den nächsten Monaten noch deutlich wachsen. Netflix bereitet seit längerer Zeit den Sprung auf HDR vor und auch die Videoplattform Youtube möchte in absehbarer Zeit Videos mit High Dynamic Range unterstützen.

Zusammenfassung:

HDR Filme können von kompatiblen Fernsehern wiedergegeben werden und bieten ein detailreicheres Bild durch die Erweiterung der Kontrastes und der Farbabstufungen. Es stehen leider noch viele Fragen offen. Auch die Verwirrung um die verschiedenen Techniken (HDR-10 und Dolby Vision) machen es dem Endkunden nicht leicht. 4K Fernseher die mit diesem Features beworben werden, unterstützen unter Umständen nicht die finalen Spezifikationen. Erste Serien stehen in 4K/HDR auf Amazon Instant Video zur Verfügung. Das Leitmedium für HDR-Inhalte wird aber sicherlich die 4K Blu-ray werden. Frühestens zur CES im Frühjahr 2016 wird mit den finalen Spezifikationen gerechnet.

Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
Teilen ist geil! Spread the word!
Beliebte Specials:
Beliebte Specials:
Anzeige
Neuste Beiträge
Beliebte 4K Blu-rays
Ratgeber
Mehr Beiträge

Die Kommentare werden moderiert. Wir bemühen uns um eine schnelle Freischaltung! Die Kommentarregeln findest du HIER!

43 Kommentare
  1. Hallo Dominic
    Der threat ist alt aber vielleicht kannst du mir ja helfen.
    Ich hab nen LG uh950v und kann dolby vision empfangen
    Bei des Specs die ich im internet gefunden hab steht das er aber nur ein 10bit panel hat
    manuell kann ich von meiner shield tv console 12bit 422 einstellen
    Heißt das nicht das ich ein 12bit panel habe? oder ist das nur so ein „natives“ Panel
    Würde mich über ne Antwort freuen
    LG

    • Hallo Philipp. Der TV hat definitiv nur ein 10-bit Panel. 12-bit Panels sind mir im TV-Markt noch nicht begegnet. Ich denke der TV wird einfach nur die 1.024 Farbabstufungen (10-bit) darstellen und lässt die zusätzlichen Bildinformationen der 12-bit links liegen. Die Frage ist natürlich auch, sind die Videos und Inhalte 12-bit 4:2:2? Also ein natives 12-bit Panel hat der TV nicht.

  2. Besitze einen angeblich nicht geeigneten Sony KD75X8505C
    Kann nur sagen wer behauptet HDR bringt bei diesem Gerät nichts, weiss nicht von wo er spricht.
    Ja er erfüllt anscheinend nicht die Spezifikationen, aber die Bilder von HDR Quellen sehen bombastisch aus.
    Netflix: MarcoPolo, DareDevil
    Amazon: The Man in the High Castle und Grand Tour
    Vor allem Grand Tour haut alle von den Socken wenn sie das Bild sehen.
    Dunkle Szenen bei Daredevil mit gleichzeitigen Scheinwerfen von Autos blenden regelrecht, ebenso bei Man n the High Castle.
    PS4Pro: Bei Uncharted und Last of Us ist ein deutlicher Grafiksprung zu sehen.
    Also keine Angst auch bei so genannten nur Kompatiblen ohne 10Bit und den anderen angeblich nötigen Details ist eine deutliche Bildverbesserung zu sehen.
    Eine vernünftige kalibrierung vorausgesetzt, diese ist auch bei HDR möglich.

    LG Hannes

  3. Wie sieht das eigentlich mit av receivern aus. Könnten die aktuellen Geräte auch dolby vision zum tv durchschleifen? Habe ein nagelneuen receiver der hdr signale verarbeiten kann aber von dolby wird leider nichts erwähnt. Kennt sich da jemand aus?

    • schwer zu sagen weil die meisten DOlbyVision direkt am tv empfangen
      das könnten dir die OPPO Bluray besitzer sagen weil das bis jetzt der einzigste player ist wo dolbyvision ausgeben kann
      wenn dein av-reciver bt.2020 kompaktibel ist sollte das aber kein problem sein!
      LG

      • Hoi so weit ich weis zieht der Av Reciever das Signal durch vom Oppo habe es aber noch nicht ausprobieren Können das Endgerät fehlt noch .

  4. Hi, sehr toller Bericht! Steig da aber dennoch nicht ganz durch…Das Thema HDR beim TV finde ich wird leider einfach zu locker schwammig gehalten, da steigt doch der Normalo nicht mehr durch!

    Ich habe einen Samsung UE50KU6079 4K, er unterstützt laut Samsung HDR, hat aber anscheinend kein 10-bit Panel…

    Ist HDR somit überhaupt möglich, also mit einem 8-bit Panel, sind das einfach nur Software Tricksereien? Eigentlich gilt es ja eine HDR Norm zu erfüllen ehe man seine TV´s mit HDR beschimpfen darf…

    Hatte zuvor einen Hisense Schrott der auch mit HDR beworben wurde, das Bild sah im HDR Betrieb aber madig und einfach nur billig bearbeitet aus (z.b. Farbtemperatur Warm, Kontrast Max etc.)

    Danke und grüße
    Sam

  5. Wie sieht es jetzt genau aus mit dem Sony x85c
    Er hat ein 10 bitte Panel
    Er hat hdmi 2.0a
    Was kann er genau nicht auf gesehen dass er nicht ganz so hell vtl ist

  6. Hallo! Ich hab ein Samsung JU6470U Modell aus dem Jahre 2015 und meins hat ebenso HDR! Nur ist dieser jetzt HDR ready oder fähig?

    Unterstützt der den HDR10? HDR10 ist nicht gleich HDR+ oder? ^^

  7. Hallo zusammen,

    also der Samsung UE65JS9090 ist SUHD mit oled hat ein 10 Bit Panel , HDR , Erweiterter Farbraum , 3D ebenso wie Hisense LTDN65XT910 SUHD mit uled hat ein 10 Bit Panel und HDR , Erweiterter Farbraum , 3d an Board, Local Dimming und beide haben Quantum-Dot oder wie es früher hieß Nano Kristalle, klar auch HEVC.

    der Hisense ist der jüngeren aus 2016 und Samsung stammt noch aus ende 2015

    vom Preis sind beide fast gleich, je nach dem wo du kaufst
    Hisense ab 2600.- und der Samsung ab 2800.-

    Für mich wird es einer der beiden, da die neuen SUHD von Samsung die bereits dass Premium UHD Label tragen kein 3D mehr anbieten. ( Was ein Witz ist den bei einem Elektrohändler EU**NICS bekommst du jetzt den neuen Samsung mit einem Nativ Samsung UHD 3d Bluray Player im Wert von 499.- umsonst dazu beim kauf eines TV UHD Samsung der kein 3D kann… LOL ja das macht echt Sinn, den neusten TV zu haben der mit dem neusten Player nichts anfangen kann oder den neusten Player der auf dem neusten TV nicht läuft …. )

    (sorry, seht mir das bitte nach, bin kein Profi, will nur einen guten TV mit allem was man so zukünftig braucht zu einem na ja zivilen Preis um 3000.- ) und da sind mir nach allen Artikeln der letzten paar Monate diese beiden Geräte übrig geblieben.

    – 10 Bit Panel
    – HDR Erweiterter Farbraum
    – Quantum Dots , Nano Kristalle
    – Oled / bzw. der andere Uled
    – 3 D fähig
    – SUHD 4K
    – HEVC
    – Local Dimming
    – sehr gute Schwarzwerte
    – 65 Zoll 165cm
    – Curved
    – beide Modelle haben sehr gute Testergebnisse in den diversen Magazinen erhalten

    und klar das ganze andere schnick schnack was Smart TV so haben…… aber das oben waren die Hauptbeweggründe

    PS: muss ich noch los werden, ist ne tolle Seite hier mit guten Infos….
    PS2: wenn jemand noch einen TV weiß der die Ausstattung und den Preis hat, sehr gerne…

    Grüße Tom

  8. Ich bin ehrlich beeindruckt, ich habe faktisch keine andere Webseite in Deutsch gefunden welche so viel Informationen zum Thema HDR bietet wie hier! Vielen Dank dafür. Ich war eigentlich auf der Suche nach einem 75″ 4K 3D Fernseher, werde aufgrund der HDR Thematik aber wohl noch warten. Mein aktuelles Gerät ist mit 9 Jahren zwar nicht mehr up2date, aber immerhin auch damals mit 52″ schon ordentlich gross gewesen.

  9. Danke, endlich einmal wirklich aufschlussreiche Informationen rund um den „quasi-Standard“ HDR, der wie man sieht eigentlich doch noch keiner ist. Bin gerade dabei mich in der 50-55 Zoll Range nach einem Modell umzusehen und war bis jetzt endlos verwirrt ob der vielen Sichtweisen in den einzelnen Artikeln und technischen Funktionalitäten und Begrifflichkeiten der einzelnen Hersteller. Ist schon schlimm, dass man sich also z.b. auf ein Sony-HDR-Patch absolut nicht verlassen kann, und dieses nicht bedeutet, dass man tatsächlich HDR im vollen Umfang abbilden kann. HDR fähig, heisst also wie man sieht noch lange nicht, dass es in seiner ganzen Bandbreite genutzt werden kann. Möchte auf alle Fälle einigermaßen zukunftssicher unterwegs sein und werde daher wohl noch ein Jahr warten müssen, bis v.a. die 10-bit Panels leistbarer werden…

  10. Leider ist weder Wikipedia noch diese Webseite auf einem aktuellen Stand, was UHD HDR Video-Anforderungen angeht. Um wenigstens die wichtigsten Richtwerte zu nennen, hier ein Zitat vom 5. Januar (während der CES 2016) aus http://www.dvinfo.net:
    „For devices, the UHD Alliance said a ‚Premium‘ logo can only be borne by a screen that displays an image resolution of at least 3840 by 2160 pixels, with a display reproduction capable of 90 percent of (DCI) P3 colours and a 10-bit signal for colour depth.“

    „HDR requires one of two standards — reflecting the intrinsic differences between OLED and LED screens — capable of more than 1,000 ’nits‘ peak brightness at less than 0.05 nits black level (LED-LCD), or 540 nits brightness with 0.0005 black level (OLED).“

    • Hallo Klaus. Vielen Dank für den Hinweis. Diesem Beitrag steht auch ein großes Update bevor. Spezifikationen des UHD Premium Standards sowie HDR10 und Dolby Vision lasse ich noch auf jeden Fall in den Beitrag einfließen.

      • Hallo Dominic,

        in der obigen Tabelle kannst Du bei Gelegenheit das Fragezeichen zum 10-Bit-Panel bei den LG-OLEDs
        EF9509 durch ein JA ersetzen! Beim Farbraum fand ich in einem US-Testbericht:
        „Panasonic CZ952 was visibly superior, suggesting a more accurate colour performance across the entire image. Unsurprisingly the LG EF950V’s native colour gamut is identical to the CZ952 and both can deliver about 88% of the DCI colour space.“ EF950 entspricht den europäischen EF9509Versionen.

  11. Das ist immer wieder toll. .
    … ist noch nicht marktreif…. vielleicht in 1 – 2 Jahren …..
    und dann steht nirgends im Bericht ein Datum
    Doch, bei der Tabelle, das bezieht sich aber vermutlich nur darauf… oder ????

  12. Das ist immer wieder toll. .
    … ist noch nicht marktreif…. vielleicht in 1 – 2 Jahren …..
    und dann steht nirgends im Bericht ein Datum
    Doch, bei der Tabelle, das bezieht sich aber vermutlich nur darauf… oder ????

  13. Hallo Zusammen!

    Erstmal vielen Dank für die super informative Seite hier!!

    Nun zu meiner Frage:
    Metz wirbt beim Planea 49 UHD mit : HDR mit local Kontrast und DCI. (http://www.metz-ce.de/de/fernseher/tv-produktfamilien/metz-planea/planea-49-uhd/ausstattung/ausstattung.html)

    Bedeutet das der Metz wäre fähig die HDR Daten der UHD Blu ray zu verarbeiten und auch darzustellen?

    Mir währe ein europäisches Produkt sympatischer als ein fernöstliches, habe jedoch weder bei Loewe noch Technisat was zu HDR gefunden.

    Vielen Dank für eine eventuelle Antwort schon im Voraus!

    LG
    Martin

  14. Hey Dominic super Artikel mir gefallen deine Beiträge wirklich gut. Ich habe vor einigen Tagen beim Sony Kd-79x9005b zugeschlagen, der im Moment kein HDR unterstützt. Was würde nun passieren, wenn ich einen HDR Titel auf diesem abspielen würde? Wäre das Bild schwarz, oder würde es mit „normalem“ 4k auch ohne die Vorteile des HDR trotzdem gehen?

    • Hallo Johnny, soweit ich weiß, gibt es zu HDR-Videostreams immer einer eine zusätzliche Datei mit den HDR-Metadaten. So sind zumindest die Demos aufgebaut, welche ich gesehen habe. Es kann gut sein, dass das Bild ganz normal wirkt, je nach HDR-Verarbeitung können die Kontraste und die Farbgebung aber etwas „komisch“ aussehen. Du kannst es ja einmal austesten mit dem HDR-Demosender. Wenn die 4K Blu-ray auf den Markt kommt, soll es für ausgewählte Filme eine normale sowie eine HDR-Version geben. Da die Karten beim HDR-Standard aber noch nicht gemischt sind, sollte man dem Thema erst ausreichend Beachtung schenken, wenn der Standard spezifiziert ist und alle Hersteller so ziemlich die gleiche „Sprache sprechen“. Unterschiedliche Hersteller nutzen aktuell auch unterschiedliche HDR-Verfahren (von Dolby Technologies oder Technicolor). Ähnlich wie damals jeder eine andere Technik zur Wiedergabe von 3D-Inhalten genutzt hat.

  15. Zum LG-OLED EF9509:

    „Additionally, LG told us that the new 4K OLED TVs use true 10-bit panels – no dithering – and that the built-in HEVC decoder can process 4K HDR at 10-bit, too.“
    http://www.flatpanelshd.com/focus.php?subaction=showfull&id=1421919922

    Die automatische Umschaltung auf HDR-Anzeige erfolgt z.Zt. nur bei Wiedergabe der HDR-Testclips vom USB-Stick am OLED-TV, beim Direktempfang vom Astra-19-Grad-Demokanal „UHD TV“ ( Frequenz: 10862 MHz (Horizontal), Symbolrate: 22.000, FEC: 2/3, DVB-S2/8PSK) bleibt der meistens flaue Bildkontrast immer bestehen.

  16. Ich muß noch auf den Erhalt des YAMAHA RX-A2050 und TechniSat DIGI ISIO STC+ warten bis ich die konkreten Ergebnisse bei den Verbindungen der zwei Geräte mit den bestehenden „SAMSUNG UE55JS8080TXZG Flat SUHD“ Fernseher feststellen und beurteilen kann.(TV – Modellbezeichnung für Österreich)
    Die Informationen im gesamten Zusammenhang von 4K UHD nativ Geräten wie – Fernseher, TV Receiver, AV Receiver und Foto-Videokameras mit den tatsächlichen Eigenschaften von den installierten Komponenten HDMI 2.0 bzw.2.0a, Bildauflösung 4:4:4, 10-bit Panel, HEVC H.265, HDMI mit 4K 50/60p , HDCP 2.2, mindestens USB 3.0, sollten die Angabe bei den Produkt-Beschreibungen verpflichtend werden.
    Fast bei jeder Produkt Beschreibung fehlt mindestens ein wichtiges Detail.
    Wie auch bei Foto- und Videokameras die Fähigkeit mit oder ohne GPS.

    Die Information die ich kürzlich von Fachkreisen erhielt, das Vertriebsstellen oft selber keine konkreten Informationen über die genauen Beschaffenheiten diverser Media Geräte haben oder bekommen, ist signifikant für die derzeitige 4K UHD Situation.

    Das wirkt sich natürlich auch für die Verkaufszahlen aus, worüber sich die Hersteller der Produkte gar nicht zu wundern haben.

    Speziel bei den HDMI und USB Schnittstellen ist es ein merklicher Mangel der Kennzeichnung gegeben, was sich durch 4K UHD etwas gebessert hat.

    Es bleibt zu hoffen das sich dies mit „HDR“ noch mehr verbessern wird.

    MfG – HSp

  17. Der Samsung UE55JS8090 ist der erste 55″ Flat-SUHD-TV der HDR-fähig ist.
    Man bekommt dieses Gerät schon für unter 2000,00 € im Handel.
    Ich habe dieses Gerät und bin sehr zufrieden damit und kann es nur weiterempfehlen.

  18. also gibt es dann bei den Modellen von Panasonic ein simulierte hdr weil nur 8 bit oder wie?

    mann mann mann ich bin schon wieder Betatester wie es aussieht.

    Zum Glück bin ich bisher beim Panasonic in allen Belangen vollstens zufrieden.

  19. Moin, ich dachte, der Panasonics 65er CXW hat ein 8 Bit Panel… Ist hier ein Update auf HDMI 2.0a vorgesehen oder wir HDR nur per Streaming funktionieren, so wie beim LG9609.

  20. Moin. Hast du zum panasonic TX55-CXW804 noch mehr Infos in Sachen HDR? weil du beim * schreibst du teilweise bereits vorhanden. Habe den zuhause stehen und ab und an mal nach HDR gegoogled aber immer nur gelesen, dass irgendwann mal ein update kommt.
    System Updates kamen schon häufiger, habe jedoch in den Menus nix gefunden was auf HDR usw. hindeuteten würde.

Schreib einen Kommentar und teile deine Meinung!

Bitte trage deinen Kommentar ein
Bitte trage deinen Namen hier ein

ABONNIERT UNSEREN KOSTENLOSEN NEWSLETTER

Anzeige
Beliebte Beiträge