Magnetar UDP900: Neuer 4K Blu-ray-Player für Heimkino-Enthusiaten

Magnetar präsentiert mit dem UDP900 seinen neuen 4K UHD Blu-ray-Player der auch höchsten Ansprüchen genügen dürfte. Die Highlights des UDP900 bilden die analogen 7.1 RCA-Anschlüsse, zwei neue DACs und das duale Netzteil.

Erst Ende des letzten Jahres überraschte uns Magnetar mit einem neuen, hochwertigen 4K UHD Blu-ray Player mit der Modellbezeichnung UDP800. Dieses war bereits gut ausgestattet und lieferte viele Features, die Filmfans und audiophile Anwender gleichermaßen begrüßen. Jetzt legt Magnetar mit dem UDP900 nach und versucht sich einen Platz im „Ultra High-End“-Segment zu sichern. Das Nonplusultra bilden derzeit Modelle wie der Panasonic DP-UB9004 oder der Pioneer UDP-LX800 ab. Die ähnlich gewählte Modellbezeichnung von Magnetar ist daher sicherlich kein Zufall.

4K Blu-ray Player XXL mit 15.5 kg

Das doppelwandige Chassis des UDP900 von Magnetar
Die hochwertigen Komponenten im doppelwandigen Chassis des UDP900 von Magnetar

Der Magnetar UDP900 übernimmt alle Vorteile und Features des „kleinen Bruders“ UDP800 und erweitert diese um zusätzliche akustische Verarbeitungsmöglichkeiten und hochwertige Bauteile. Allein das Design des UDP900 verspricht dem Kunden: „Hier bekommst du mehr für dein Geld“. Der 4K UHD Blu-ray Player wächst nämlich gewaltig an und erinnert uns eher an eine Endstufe. Allein das Gewicht nimmt von 8 kg (UDP800) auf satte 15,5 kg zu! Bei der Wiedergabe der Disc-Formate lässt das System nicht lumpen. Hier erweist sich der neue Player als Multitalent und gibt neben DVDs, Blu-rays, 3D Blu-rays und 4K Blu-rays auch DVD Audio und SACDs wieder.

Magnetar UDP900: Audiovisuelles Multitalent

Highlight-Features des Magnetar UDP900
Highlight-Features des Magnetar UDP900

Für die Medienwiedergabe setzt der Magnetar UDP900 erneut auf den MediaTek MT8581 Quad-Core-Prozessor. Damit lassen sich Videosignale mit 4K Ultra HD und HDR zusammen mit Dolby Vision, HDR10, HDR10+ und BT.2020/BT.709/BT.601-Farbraum wiedergeben. Eine HDR-zu-SDR-Konvertierung und 4K-Hochskalierung ist ebenfalls mit an Bord. Die Audiounterstützung beinhaltet Dolby TrueHD, DTS-HD Master Audio, Dolby Atmos und DTS-X und lässt somit für Filmfans keine Wünsche offen.

Die Anschlüsse auf der Rückseite des UDP900 inkl.  analogen 7.1 RCA-Steckern
Die Anschlüsse auf der Rückseite des UDP900 inkl. analogen 7.1 RCA-Steckern

Die Wiedergabe von Audio- und Videofiles über den integrierten Mediaplayer unterstützt zudem DSD64/128, Mehrkanal-DSD64 und 192kHz/24-Bit PCM-Formate mit AIFF, ALAC, APE, FLAC und WAV-Audio. Dateien lassen sich nicht nur über USB-Festplatten mit bis zu 16TB-Speicherkapazität, sondern auch über das Heimnetzwerk via DLNA oder SMB-Protokolle wiedergeben.

Hochwertige DACs auf einer 6-Schicht-Platine

Die Hauptplatine besteht aus 6 Schichten und enthält einen extrem rauscharmen TCXO-Temperatur-kompensierten Quarzoszillator und beherbergt den Mediatek-MT8581 Quad-Core-Prozessor. Die dedizierte Stereoausgangsplatine hat 4 Schichten und verwendet hochwertige ELNA, NCC und WIMA Audiokondensatoren. Die Digital-Analog-Umwandlung wird von einem 8-Kanal-DAC ESS Saber PRO 32-Bit-Hyperstream II übernommen. Ein ESS9028PRO ist für die 7.1 RCA-Ausgänge verantwortlich, während ein ESS9038PRO (DNR von bis zu 140 dB) die symmetrischen XLR-Stereoausgänge steuert.

Dieses Prozessor-Trio im Magnetar UDP900 sorgt für beste Bild- und Audioqualität: MediaTek MT8581, Sabre ESS9038 Pro und TCXO GT91
Dieses Prozessor-Trio im Magnetar UDP900 sorgt für beste Bild- und Audioqualität: MediaTek MT8581, Sabre ESS9038 Pro und TCXO GT91

Duales Netzteil-Design

Ein maßgeschneidertes Hochleistungs-Schaltnetzteil mit hoher transienter Ansprechfähigkeit versorgt den digitalen Hauptplatinenbereich mit Strom. Ein 60-W-Hochleistungstransformator mit geringem Rauschen und einem zweistufigen Filterdesign zusammen mit einer Vielzahl japanischer Rubycon-Elektrolytkondensatoren werden verwendet, um die hohe Transientenantwort zu erfüllen, die von Surround-Soundsystemen und hochauflösendem Audio benötigt wird.

Ein 60W-Toroidtransformator versorgt dagegen die analoge Audiokomponenten mit Strom. Dabei wird ein importierter Magnetkern, hochwertige sauerstofffreie Kupferverdrahtung, Metallschilde und eine vollständige Epoxidfüllung verwendet, um Vibrationsgeräusche und Wärmeentwicklung zu reduzieren und so die Ausgangs- und Klangqualität zu verbessern. Das komplett aus Aluminiumlegierung gefertigte doppelwandige Chassis sorgt für hohe Steifigkeit, wodurch Vibrationen reduziert werden und gleichzeitig eine Abschirmung gegen elektrisches Rauschen gewährleistet wird.

Preis und Lieferzeitraum

High-End verlangt auch leider nach einem High Price. Für den Magnetar UDP900 stehen derzeit 2.490 Euro (2.700 $US / 2.200 £) im Raum. Der genaue Lieferzeitpunkt wurde noch nicht kommuniziert.

Wieso man sich für den Magnetar UDP900 entscheiden sollte:

  • Vollausstattung in puncto Video- und Audiostandards
  • Hochwertiges Chassis aus doppelwandigem Aluminium mit hoher Steifigkeit und minimaler Vibration (geringes elektrisches Rauschen)
  • Analoge Sektion mit 7.1 RCA-Ausgängen (ESS9028PRO)
  • Analoge Sektion XLR-Stereoausgänge (ESS9038PRO)
  • TCXO-Temperatur-kompensierten Quarzoszillator
  • Duale Netzteil-Sektion (60W Hochleistungstransformator für Digital + 60W Toroidtransformator für Analog)

Technische Daten Magnetar UDP900:

  • Unterstützte Discformate: 
    • UHD Blu-ray, Blu-ray, Blu-ray 3D, DVD-Video, DVD-Audio, AVCHD-SACD, CD, Kodak Picture CD, CD-R/RW, DVD±R/RW, DVD±R DL, BD-R/RE
  • Unterstützte Dateiformate:
    • MKV, AVI, MP4, WAV, FLAC, APE, DSD – (USB 3.0)
  • Audioformate:
    • Dolby TrueHD, DTS-HD Master Audio, Dolby Atmos und DTS-X
    • DTS Virtual:X
  • Ausgänge:
    • Stereo Analog Audio: 2x XLR (balanced) und 2x RCA (unbalanced)
    • Multi-Kanal Ausgang: 8x RCA (unbalanced)
    • Optisches/Koaxiales Audio: bis zu 2 Kanäle mit 192kHz PCM, Dolby Digital, DTS
    • HDMI 2.0b Audio: Bis zu 7.1 Kanäle mit 192kHz PCM, bis zu 5.1 Kanäle DSD, Bitstream
    • HDMI 2.0b Video: UHD@60p/ 1080p24 / 1080p / 1080I / 720p / 576p / 576I / 480p / 480I
  • Analog Audio (TBC):
    • Frequenz: 20hz-20Khz (+-0.03dB)
    • Signal-to-Noise Ratio (SNR):
      • RCA: >120dB
      • XLR: >130dB
    • Total harmonic distortion + Noise: < 0.0005%
    • Output level:
      • RCA: 2.l ±0.2Vrms.
      • XLR: 4.2 ±0.4Vrms
    • Dynamic range: > 120dB
    • Channel separation (2ch):
      • RCA: >120dB
      • XLR: >140dB
Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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42 Kommentare
  1. Ein absoluter Mondpreis für ein Gerät Made in Fernost 🙁 Wäre Oppo noch auf dem Markt, würde sich niemand für Magnetar und Konsorten interessieren. Beim Panasonic UB9004 kann man den Preis ja noch einigermaßen nachvollziehen. Aber ernsthaft 2500 €? Also das würde ich nie im Leben für einen Blu Ray Player bezahlen, da müsste das Gehäuse schon aus purem Gold sein. Weiß jetzt nicht wie das beim udp-900 ist, aber beim udp-800 wirkt das Laufwerk extrem billig (in einem Video auf Youtube sieht man wie es wackelt beim ausfahren), wenn man den Preis bedenkt. Es fährt auch nicht komplett aus und das kann ich gar nicht leiden, wenn ein Teil der Disk beim Einlegen im Gerät verschwindet. Bei günstigen Playern unter 100€ ist das ja okay. Bei den Magnetar Geräten ist wohl nur der Preis premium 🙁 Da würde ich dann doch eher zu Panasonic oder einem guten gebrauchten Player greifen. Für 2500 € können sie den Player behalten.

  2. Hat irgendjemand einen blassen Schimmer, für welche(n) technische(n) Parameter die zusätzlichen 8 Kg eingesetzt werden und welche sichtbare/hörbare Mehrleistung quantifizierbar daraus resultiert?
    Möchte mir vielleicht jemand ein externes Netzteil, ein direktionales Audiokabel oder dergleichen zur Leistungssteigerung empfehlen?

  3. Stört sich denn niemand (wie ich) am „mehrfarbigen“ Design der Front? Preislich käme mir das Gerät so gerade noch in die Tüte, denn meine Ansprüche und mein 1000%-Tick drängen mich immer mehr in die HighEnd/Enthusiasten Ecke.
    Aber die (in meinen Augen) polarisierende Optik sortiert das Gerät leider für mich sofort aus.
    OT: Geht mir übrigens auch seit Jahren mit Marantz AVRs so (das affige „Bullauge“). Sorry für meine Offenheit.

  4. Prima und wieder ein extrem hochreisiges Modell,naja wenn die Performance stimmt warum nicht.
    Aber von so einem Player darf ich dann ja wohl auch erwarten das es wirklich rundum perfekt ist.
    Ist es aber nicht – kann wie all die anderen Super Player eben keine selbstgebrannten BD XL Scheiben wiedergeben!

  5. würde mic freuen wenn es auch ISO abspielen würde und mehr info dazu ob bei MKV auch DV mit atmos laufen würden oder ob update für AURO 3D kommen würde für den preis ?

    • Hallo, ich vermute, dass man mit dem Player keine ISOs wiedergeben kann, da es sich ja doch um einen offiziell, lizenzierten 4K UHD Blu-ray-Player handelt. Das kleinere Modell UDP800 ist ja schon länger auf dem Markt, hier habe ich leider keine Hinweise gefunden, dass sich ISOs über den Mediaplayer wiedergeben lassen.

  6. Mir ist das offen gestanden Scheißegal was für Technik und Schnick Schnack so ein Gerät bietet. Mir stellen sich zwei Fragen: Warum so schwer, warum so teuer? Wir reden hier von nem 4K UHD Player. Kann der noch Kochen oder Wäsche waschen. Irgendwann ist doch mal gut mit diesen unverschämten Preisen.

    • Dann bist du nicht deren Zielgruppe. Musst du ja nicht kaufen also hör auf zu meckern und kauf dir ein Gerät was deiner Preisklasse entspricht. Ich finde es gut, dass trotz der schlechten Verkaufszahlen von UHDs, dennoch neue High-End Player auf den Markt gebracht werden.

    • Ist doch egal , es scheint immer jmd zu geben der sowas kauft. Bin oft bei Porsche (eigentlich fast die ganze Zeit , aber net dort angestellt) , die Fahrzeuge kosten wie bekannt ist um die 100k bis 200k herum (gibt auch teurere CUP/RS Geschichten und sonstige Sondersachen). Da wird produziert…mensch mensch…wer kauft das alles? Ieiner wohl schon – Porsche gehts gut, den Mitarbeitern geht es gut usw…Es ist wie es ist.

    • Darf ich fragen, auf welchem Endgerät du diesen Kommentar getippt hast? =D Unabhängig von China werden würde bedeuten, das Zwei- bis Dreifache für Technik zu bezahlen, wenn nicht sogar mehr. Im Endeffekt profitieren wir in fast allen technischen Bereichen von China. Klar hat man sich von dem Land abhängig gemacht, aber es geht halt mittlerweile nicht anders. Und ja, ich bin prinzipiell auf deiner Seite, aber eine Welt, in der wir alles lokal oder in der Nähe fertigen, gibt es einfach nicht mehr und durch die Masse an Menschen wird es diese auch nicht mehr geben.

      • Wenn Billiglohnländer wie China nicht dazu führen würden, dass die Löhne in Deutschland so gering wie möglich und die Arbeitslosigkeit so hoch bleiben, könnten wir uns das Zwei- bis Dreifache für Technik aber auch ohne allzu große Probleme leisten.

        • Ja, wir haben eine hohe Arbeitslosigkeit… klar. Seit Jahren waren nie mehr Stellen unbesetzt, egal ob bei Fachkräften oder bei Ausbildungsberufen. Finde ich schade, dass ich von dir eine solche Müll-Aussage zu lesen bekomme.

          • Wo kamen denn dann die Teilnehmer der ganztägigen Hauptschulabschlusskurse her, die ich in den letzten Jahren unterrichtet habe? Meinst Du, die hatten alle Nachtschicht? So unausgeschlafen waren die meisten davon nicht.
            Nur weil wir in Deutschland zu blöd zum Ausbilden sind, heißt das noch lange nicht, dass keine Arbeitslosen existieren.

        • China ist an der Arbeitslosigkeit in Deutschland schuld?! Wow! Was soll denn der Blödsinn? Glaube da solltest du mal unsere Politiker genauer anschauen.

            • Tjo , Deutschland ist eben in Hochlohnland „Deutschland ist auch im vergangenen Jahr im europäischen Vergleich ein Hochlohnland geblieben. In der Industrie kostet eine Arbeitsstunde einschließlich der Lohnnebenkosten 41,60 Euro und damit 46 Prozent mehr als im Schnitt der 27 EU-Staaten, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte“ – was würdest du machen um als Firma am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben? Der Preis spielt auf jedenfall eine Rolle :))) Und von Luft und Liebe kannst du nicht leben :))) Wenn ich nun alles zusammenzähle , bleibt mir fast nur die Verlagerung übrig. Oder du verkaufst ein Luxus/Nischen Produkt oder ähnliches…Apropos: Wann wollen die öffis wieder streiken? :))) Die Spirale muss sich drehen 🙂

            • Ja, aber Deutschland war auch in den 80ern schon ein Hochlohnland mit einem viel kleineren Billiglohnsektor, hatte aber viel weniger Leute, die von ihren Jobs nicht leben konnten.
              Exportweltmeister waren wir auch damals schon. Und die Globalisierung gab es auf professioneller Ebene auch schon.
              Konkurrenzfähig waren wir durch die Qualität unserer Waren, trotz mehr internationaler Einfuhrzölle. Damals bedeutete Made in Germany noch etwas. Solche Firmen gibt es auch heute noch, z. B. diverse hochspezialisierte High Tech Firmen.
              Die nach unten laufernde Preisspirale ist eine Folge der neoliberalen Form der Globalisierung, nicht die Ursache.

            • Ok, ab hier bitte wieder zurück zum Thema… Niemand wird die anderen von seiner Sichtweite überzeugen können. Also Kommentare zum Magnetar bitte.

      • China ist deshalb Billiglohnland, da das meisten Geld in die Militär reingesteckt wird. Stichwort Taiwan. Der grosse Geschrei kommt noch, dann sieht das Geiz ist Geil am Ende das 10fache kosten werden. China ist nun mal ein Diktatur Land und die sind auf Morden ausgerichtet. Siehe leider Russland.

          • Was hier mittlerweile für Kommentare verfasst werden, geht gar nicht mehr klar. Macht euren eigenen Chat bitte auf, wo ihr eure, zum Teil dumme politische Meinung, kund tun und austauschen könnt. Hier hat der ganze Mist nichts verloren! Ansonsten bitte löschen, lieber Dominic!

            • Bitte löschen? Dann sind Sie für Diktatur. Kommentare/Meinungen gehören nun mal zum Demokratie. Ja, die Wahrheit ist immer unbequem. Niemand wollte keine Geräte Made in Germany bzw. EU kaufen. Ist zu teuer. Dafür waren die langlebig.

            • Richtig! Kommentare zu den Artikeln hier. Aber nicht euer politisches Geschwafel! Jetzt angekommen was ich meine?

    • Das Gerät muss sich natürlich noch beweisen. Es gibt jedoch Heimkino-Enthusiasten, die bereit sind für ganz bestimmte Features mehr Geld auf den Tisch zu legen. Z.B. nervt den ein oder anderen vielleicht die träge Menüführung des Panasonic. Da könnte der Magnetar z.B. punkten. Und am Ende sind 4K Blu-ray Player ein Nischenmarkt. Es ergibt also keinen Sinn, ein Massenprodukt für 200€ anzubieten, weil dann bleibt nichts hängen. Dann lieber einen 2000+€ Boliden entwickeln und nur wenige Hundert verkaufen, dafür bleibt bei jedem Verkauf 1000€ hängen.

      • Es gibt für die weniger Reichen unter uns aber auch Geräte wie den Sony UBP-X800M2 für 320€ oder weniger. Das Gerät kann alles wiedergeben, was die anderen auch können (inklusive SACDs und Audio DVDs) und die Nachteile sind um Klassen geringer als der Preisunterschied, wenn man kein Analog-Fundamantalist ist und sich dazu aufraffen kann, zwischendurch mal Dolby Vision ein- und auszuschalten.

        • Klar gibt es das, gibt aber auch Leute, die für Stereo-Lautsprecher 40.000 Euro ausgeben. Habe ich nie gesagt oder angemerkt, dass der Magnetar jetzt ein Muss ist. Ich persönlich empfehle auch genre den Panasonic 824 weiter, weil der ein solides Multitalent ist.

          • Ja, das ist wirklich ein extrem gutes Gerät, was die Qualität als 4K-BD-Player angeht, aber es kann keine SACDs oder Audio DVDs abspielen.
            Außerdem findet man beim UBP-X800M2 eher mal Exemplare, die die Herkunft von legalen Videoscheiben nicht so genau nehmen. Hilft z. B., wenn man gerne Blu-rays der Criterion Collection guckt. 😉
            Darum habe ich beide Geräte.

    • Man kennt halt mittlerweile seine Zielgruppe.
      Die UHD Blu-ray ist eine winzige Nische an Enthusiasten, die für gute Qualität entsprechend auch zahlen.
      Ich hab zum Glück noch meinen Oppo, aber sollte der einmal kaputt gehen, wird es wohl auch ein Gerät in diese Richtung sein.
      Ein Panasonic-Klappergestell kommt mir nicht mehr ins Haus, selbst der 9000er, den ich mal kurz angetestet hab, wirkt unglaublich billig.

        • Dem kann ich nur zustimmen, ich selbst habe den 9000er Ende 2018 erworben und bin heute noch absolut von dem Gerät überzeugt. Der Player beeindruckt mich jedes mal, sowas hat man selten bei Technik die schon ein paar Jahre auf dem Markt ist.

          • Kann ich Enriko nur beipflichten! Bin auch mehr als zufrieden mit dem 9000er.
            Da klappert auch nichts oder wirkt, ist billig. Und die Performance von dem Panasonic ist mehr als super. Er ist ja nun auch schon etwas älter und da kann ihn auch ein neuer Player vom Thron verdrängen. 😉

      • Ich habe jetzt meinen zweiten 824er Panasonic. Und ganz ehrlich, ich brauche keinen überteuerten Kram, nur weil er angeblich leiser sein soll. Wenn ich bei lautlosen Szenen null Geräusche vom Player höre, dann ist mir das lautlos genug.
        Wahrscheinlich ist der Grund, warum der 824er nicht mehr hergestellt wird, der, dass niemand (außer den XLR-Stereo-Fans) jemals wirklich Nachteile gegenüber dem 9004er gefunden hat und Letzterer sich deswegen nicht gut genug verkauft hat. 😉

        • Ist ja nicht nur das der Player leiser, sondern auch besser performant als der 824er.
          Aber soll jeder kaufen was er sich leisten kann. Der Magnetar wird auch seine Käufer finden. Auf alle Fälle ist es gut das noch ein High End Player mit im Spiel ist. Vielleicht bringt ja Panasonic dann auch noch mal einen neuen raus. Wer weiß….

          • Der ist leiser als lautlos? Okay, das ist schon ein Kunststück. 😉
            Bei den vergleichenden Tests, die ich kenne, hat der 820/824er im Durchschnitt genauso gut abgeschnitten als der 9000/9004er, was das Bild angeht. Aber da waren sich nicht alle Reviewer einig. Manche fanden den einen besser, andere den anderen. Wahrscheinlich haben die Leute entweder verschiedene Kriterien oder die Player kommunizieren verschieden gut mit verschiedenen Displays und ähnlichem.
            Leider gibt es anscheinend keinen Vergleich von Vincent Teoh.

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