Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers auf 4K Blu-ray im Test: Versöhnender Abschluss der Saga?

Inhalt (75%)

Was mit Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung 1977 begann, endet nun, gut 43 Jahre später, mit Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers. Das Finale der dritten Trilogie will erzählerisch die Brücke zu den Vorgängern schlagen und sich wieder auf die Traditionen berufen. Nicht ohne Grund, denn mit Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi hatte Regisseur Rian Johnson eine Menge Kredit bei den Fans verspielt. Er musste sich gar einer Welle der (deutlich übertriebenen) Verachtung erwehren, weil er in den addierten Fähigkeiten Luke Skywalkers den Hardcore-Anhängern viel zu weit gegangen war. Vielleicht lag die Kritik teils auch darin begründet, dass man ausgehend von Abrams Das Erwachen der Macht plötzlich „zu viel“ Innovation einbrachte. Denn Episode VII war nun alles andere als mutig oder gar progressiv. Nun allerdings sollte es an Abrams liegen, die Kohlen wieder aus dem Feuer zu holen und sämtliche Fans zu einem versöhnlichen Ende zu führen.

Steht wieder im Fokus der Geschichte: Rey

Herausgekommen ist nun (analog zu Episode III) ein Film, der deutlich düsterer geworden ist als die beiden Vorgänger. Schon die Anfangs-Sequenz, in der Kylo Ren den Imperator aufspürt, vermittelt Gänsehaut-Feeling. In düster-grauen Bildern bekommen wir noch einmal dessen hasserfüllte Kämpfe gezeigt und werden Zeuge, wie sich die gigantische Sternenzerstörer-Flotte erhebt. Das sind kraftstrotzende Bilder, die man in der neuen Trilogie bisweilen vermisste. Und es ist eine passende Einleitung in den Film, die deutlich aufzeigt, dass es dieses Mal dramatischer zugehen wird.

Natürlich liefert die helle Seite der Macht auch in Der Aufstieg Skywalkers den Gegenpol sowie den entspannenden Humor. Die Kabbeleien zwischen Rey und Poe sorgen für Auflockerung, während es zwischen Kylo und Rey immer wieder Machtkämpfe (im wahrsten Sinne des Wortes) auf spiritueller Ebene gibt. Das ist alles kurzweilig und schlüssig inszeniert. Und es bietet vor allem die Möglichkeit, ein Problem der Episode VIII auszumerzen. Diese konzentrierte sich bisweilen zu sehr auf die Figur Luke Skywalkers, vernachlässigte dafür aber Rey. Die junge Jedi-Kämpferin ist in Episode IX hingegen wieder zentrale Hauptfigur – glücklicherweise. Denn wenn die neueste Trilogie einen Pluspunkt hat, dann den der besseren Darsteller. Ich weiß, es klingt immer wie Leichenfledderei. Aber Mark Hamill war nie ein sonderlich guter Schauspieler. Und auch eine Carrie Fisher blieb seinerzeit limitiert.

General Leia Organa ist für Rey eine Art Ersatzmutter

Daisy Ridley, Oscar Isaac und auch John Boyega haben indes das Talent, ihre Figuren mit Seele zu füllen. Und gerade an Ridley ist es nun, tief in ihre eigene Vergangenheit vorzudringen. Und dabei wird’s auch mal sehr unbequem. Wenn sie nach knapp 40 Minuten mehr von ihrer Macht nutzt als ihr lieb ist, wird sie mit Emotionen konfrontiert, die sie bis dato nicht kannte. Das gibt ihr die Möglichkeit für einen emotionalen Auftritt. Leider kappt das Drehbuch in diesem Moment eine Vertiefung eben jener Situation, in dem es für den Zuschauer zu schnell aufklärt und für Rey zu schnell zum Alltag über geht. Den erzählerischen Höhepunkt gibt’s dann nach einer Stunde, wenn Rey erfährt, wer hinter der Ermordung ihrer Eltern steckt. J.J. Abrams hält hier noch einmal eine kleine Überraschung bereit, die der Regisseur vielleicht auch deshalb einbrachte, weil man Johnson im Vorgänger vorwarf, den Hintergrund von Reys Familie arg „nichtig“ gestaltet zu haben. Es blieb seinerzeit die Frage offen, warum gerade sie eine so wichtige Rolle im Universum der Jedi spielen sollte. Nun tut sie es und Ridley liefert hier eine wirklich herausragende Leistung ab.

Auch für Kylo Ren gibt’s einen emotionalen Höhepunkt. Einen, der zeigt, dass Adam Driver vielleicht doch gar nicht so fehlbesetzt ist, wie man ihm in dieser Rolle immer nachgesagt hat. Innerhalb von 25 Minuten gibt’s drei massive Einschnitte bei beliebten und neuen Charakteren, dem Zuschauer ist’s aber (leider) fast egal. Schwer zu sagen, warum diese Momente nicht gänzlich zünden. Vielleicht deshalb, weil sie etwas zu fragmentarisch bleiben, zu schnell und aufeinander folgend abgehandelt werden. Vielleicht liegt’s auch daran, dass Abrams Vieles wieder revidieren/ändern muss, was Johnson „verbrochen“ hatte. Einige Dinge (wie die Love-Story zwischen Finn und Rose) finden schlicht nicht mehr statt. Tatsächlich findet auch Rose selbst leider praktisch nicht mehr statt. Außerdem wirkt die Wiederbelebung des Imperators wie eine etwas unglückliche Lösung, einen adäquaten Antagonisten an die Stelle des eigentlich so faszinierenden Snoke zu setzen.

Adam Driver zeigt endlich Profil als Kylo Ren

Und dann gibt’s erneut Details, die Fans der Ur-Trilogie nicht ganz zu Unrecht auf die Barrikaden riefen. Zu was die „Macht“ mittlerweile fähig ist, entbehrt quasi jeder in den Episoden IV bis VI angelegten Grundlage. Das ist deshalb schade, weil nur durch diese „Übermacht“ Dinge erklärt und zu einem gewissen Abschluss gebracht werden. Abschluss ist ein gutes Stichwort. Inhaltlich hat Abrams im Sinne seiner Episode VII vermutlich das Beste rausgeholt, wenn man bedenkt, welche Voraussetzungen er nach Episode VIII hatte. Weniger kompromissbehaftet als den Inhalt darf man hingegen das Visuelle ansehen. Denn in puncto Action und Optik macht Abrams keiner so schnell etwas vor. Was die Schauwerte angeht, ist Star Wars Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers die erwartete allererste Sahne.

Die investierten 270 Mio. Dollar erkennt man an jedem Set, jedem visuellen Effekt und jeder Kreatur des Films. Ob es die angesprochen düster-bedrohliche Eingangssequenz ist, die spektakuläre Speeder-Sequenz nach einer halben Stunde, der unwirtliche Ort vor dem Wrack des Todessterns oder die finale Weltraumschlacht – das sieht alles fantastisch und extrem beeindruckend aus, ist höchst kurzweilig inszeniert und extrem unterhaltsam.

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers [4K Ultra-HD + 2D Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Isaac, Oscar, Boyega, John, Driver, Adam (Schauspieler)
  • Trevorrow, Colin (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Bildqualität (90%)

Während der direkte Vorgänger noch mit einer Mischung aus analogen und digitalen Kameras gefilmt wurde, kehrt J.J. Abrams zurück zur Gangart von Das Erwachen der Macht. Entsprechend filmte er komplett analog. Von diesem Filmmaterial wurde dann ein hoch aufgelöster Scan angefertigt, der über ein 4K Digital Intermediate im Kino und jetzt auch auf UHD landete. Nachdem Disney bei The Last Jedi noch mit Dolby Vision experimentierte, bleibt dies nun Disney+ vorbehalten. Der Aufstieg Skywalkers muss mit statischem HDR10 auf der UHD sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum auskommen.

Dennoch ist es vor allem die Kontrastdynamik, die hier für ein lebhafteres Bild gegenüber der Blu-ray sorgt. So sind die farbigen Umhänge beim Volksfest auf Pasaana noch etwas kräftiger und kommt die rote Sonne am Himmel von Tatooine ganz zum Schluss noch satter rüber. Allerdings gehen der generelle Farblook/das Color Grading zwischen BD und UHD einigermaßen Hand in Hand und unterscheiden sich nicht maßgeblich.

Die UHD hat prägnantere Spitzlichter und ist insgesamt kontrastreicher

Die Kontrastintensivierung sorgt allerdings für sichtbar abgestuftere Nuancen und mehr Plastizität. Beim Anflug auf Pasaana zeigt der Wüstenplanet in einer Mischung aus mehr Kontrast und etwas intensiveren Farben deutlich mehr Farbabstufungen und Schattierungen. Ähnliches gilt für die Dschungel-/Waldmomente, in denen Bäume und deren Blattwerk mehr Zwischentöne im Braun und Grün aufweisen. Hinzu kommt die bessere Durchzeichnung auf hellen Flächen und Hintergründen. So überstrahlen die sonnendurchfluteten Bereiche weniger und offenbaren deutlichere Objekte vor ihnen – beispielsweise bei sanften Wolkengebilden vor hellem Himmelshintergrund.

Schwarz ist in den Allszenen noch mal die Spur tiefer, die den Weltraum nicht mehr von den schwarzen Balken abhebt. Allerdings könnten die Sterne (trotz der Maximalhelligkeit von 724 Nits auf der Disk) noch kräftiger funkeln. Highlights und Spitzlichter grenzen sich zwar besser von Umrissen ab, hat man aber bis auf wenige Ausnahmen schon beeindruckender gesehen. Die Körnung ist noch mal feiner, ab und an aber auch sichtbarer und deshalb deutlicher. Mit dem Wuseln auf der weißen Wand hinter Kylo werden Digitalfans nur wenig anfangen können (24’01). Neben der Körnung ist aber auch die Detaildarstellung noch etwas besser. Ausgehend von der schon sehr scharfen Blu-ray sind das zwar nur Nuancen, dennoch zeichnen sich leichte Muttermale, Grübchen oder die kleine Narbe in Reys/Ridleys Gesicht noch etwas dreidimensionaler ab.

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers [4K Ultra-HD + 2D Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Isaac, Oscar, Boyega, John, Driver, Adam (Schauspieler)
  • Trevorrow, Colin (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Tonqualität (90%)

Hatte der direkte Vorgänger fürs Deutsche bereits „nur“ eine Dolby-Digital-Plus-Spur und fürs Englische „nur“ eine dts-HD-High-Resolution-Fassung, bleibt’s bei Episode IX nun beim DD+ für die Synchro, während der O-Ton wieder unkomprimiert erscheint (dts-HD-Master). Stellt sich die Frage, ob Dolby Digital Plus hier eher für lachende oder weinende Gesichter sorgen wird? Zunächst mal kommen die Fanfaren im üblichen Schrift-Vorspann recht offen und frei aufspielend daher. Auch Kylo Rens Schiff rast von hinten mit einer sehr ähnlichen Geräuschkulisse heran wie im Englischen über die dts-HD-Master-Spur. Wenn er den Stein aus seiner Fassung nimmt, setzt es überdies respektablen Druck.

Sehr räumlich und präsent gerät in der direkten Folge das gesprochene „Endlich“ des Imperators Palpatine und der Tiefbass langt ordentlich zu, wenn die Sternenzerstörer sich erheben. Man hat (zu Recht) sehr oft Kritik an den Dolby-Digital-Plus-Spuren von Anbieter Disney geübt. Gerade einige Marvel-Titel litten unter drastischen Dynamikbeschränkungen. In Sachen Bassfundament kann man Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers aber in Anbetracht der geringen Datenrate absolut keine Vorwürfe machen.

Die Dolby Digital Plus Tonspur ist deutlich besser als zuvor befürchtet

Sehr dynamisch fallen auch alle Sequenzen aus, in denen die Lichtschwerter von Rey und Kylo Ren aufeinander treffen. Nicht nur optisch, sondern auch akustisch vibrieren diese Szenen fulminant. Gleiches gilt für die haushohen Wellen, die um das Todesstern-Überbleibsel herum anbranden und die das Heimkino wirklich massiv fluten. Die Differenz zum unkomprimierten englischen dts-HD-MA-Sound fällt hierbei so gering wie möglich aus – zumal hier auch nicht die extrem deutliche Lautstärkeanhebung sonstiger Disney-Titel notwendig ist. Eine moderate Anhebung von 3-5 dB reicht aus, um auf das übliche Referenzlevel-Niveau zu kommen. Und von dort aus darf man Disney zwar weiterhin für seine DD+-Strategie rügen, nicht aber die Tonspur selbst in der Praxis. Das Einzige, dass man der Synchro im Gegensatz zum etwas luftigeren O-Ton vorwerfen könnte, wäre ein leichter Mangel in der Harmonie der Übergabe von den tiefen an die mittleren und an die höheren Frequenzebenen. Ab und an klingt’s etwas muffelig. Im Rahmen von DD+-Spuren ist das hier aber oberste Kajüte.

Vor allem in den Anfangsszenen gibt’s satten Tiefbass und eine tolle Räumlichkeit

Wie bei Disney mittlerweile üblich, liefert die UHD für den englischen Ton eine Dolby-Atmos-Fassung. Dieser klingt auf der regulären Ebene vielleicht eine Spur gelöster, bleibt ansonsten aber auf dem Niveau der dts-HD-MA-Spur der Blu-ray. Was die Heights angeht, so muss man ihn als absolute Enttäuschung bezeichnen. Zwar spielt der Score in den dramatischen Sequenzen stets dezent mit aus den Heights, was für eine grundsätzlich höhere Räumlichkeit sorgt, doch in puncto direktionale 3D-Sounds ist hier Sparflamme angesagt. So muss man schon froh sein, wenn sich elektrostatische Blitze entladen und beim Erheben der Sternenkreuzer Gestein dezent von oben herunter bröckelt Das sind zunächst keine wirklich dediziert griffigen 3D-Sounds, sondern eher etwas dumpf(er) vorgetragene Geräusche, die klarer klingen dürften. Etwas direkter wird’s, wenn der Falke vor den Tie-Fighter flieht und man deren charakteristische Sounds mal von oben vernimmt. Allerdings hätte es in der wilden Verfolgungsjagd durchaus mehr Möglichkeiten gegeben.

Die englische Atmos-Fassung bleibt durchweg hinter ihren Möglichkeiten zurück

Nach 28 Minuten gibt’s dann den bis dato direktesten Soundeffekt von oben, wenn zwei der Sturmtruppler per Jetpack abheben. Wie viel Potenzial aber liegen geblieben ist, merkt man immer wieder in Szenen wie im defekten Schiff bei 37’15. Dort bemüht man sich, das Ding wieder zu aktivieren und man hört leise(ste) Elektronik-Sounds von oben sowie ein bisschen von der beengten Akustik in dem kleinen Ding. Hier hätte man einfach mehr Gas geben, den Zuschauer mehr mit rein nehmen können. Kämpfen Rey und Kylo Ren dann vor der Wasserkulisse miteinander, verirrt sich schon mal ein Lichtschwert-Geräusch nach oben, man hört mal kurz eine Welle hereinbrechen und auch Rens Salto. Aber auch hier: Es wäre so viel mehr möglich gewesen.

Springen wir in die finale Schlacht, gibt’s nach 99’20 endlich mal ein landendes Schiff und ein paar Blitze. Außerdem flitzen hin und wieder ein paar X-Wings oder andere Fighter über die Heights. Meist klingt das allerdings ziemlich dünn und fast ein bisschen nach Zufall. Was aber in der Raumschlacht selbst NICHT passiert, ist schon verwunderlich. Da rauschen die Fighter über die Köpfe, Detonationen finden raumfüllend statt, in den Cockpits sprühen die Funken und man hört nichts von alledem. Von allen bisher schwachen Atmos-Spuren bei eigentlichen Vorzeigefilmen gehört diese hier zu den schwächsten auf der 3D-Ebene.

  • Deutsch: Dolby Digital Plus 5.1 (90%) 2D-Betrachtung
  • Englisch: Dolby Atmos (90%) 2D-Betrachtung
  • Englisch: Dolby Atmos (30%) 3D-Betrachtung (Quantität)
  • Englisch: Dolby Atmos (60%) 3D-Betrachtung (Qualität)

Bonus (90%)

Insgesamt sechs Featurettes finden sich auf der Bonus-Blu-ray von. „Das Vermächtnis der Skywalker“ stellt dabei das Kernfeature dar. Knapp über zwei Stunden werden wir mit exklusiven Bildern noch einmal in die Vergangenheit geführt. Das ist Nostalgie pur. Das ist Kinomagie, die später in der Form nicht mehr erreicht wurde. Die Grenze zum Making-of von Episode IX ist dann entsprechend fließend und bemüht von Beginn an eine melancholische „Das-ist-das-Finale“-Stimmung.  Die immer wieder genutzten und eingestreuten Schnipsel von Behind-the-Scenes-Material aus der damaligen Zeit lässt das Feature zu einem der unterhaltsamsten und spannendsten Making-ofs der letzten Jahre werden.

„Die Speeder-Jagd auf Pasaana“ blickt noch mal zurück auf die zahlreichen Fluggeräte-Verfolgungsjagden der Filmreihe und „Dreharbeiten in der Wüste“ geht expliziter auf die Star-Wars-Tradition ein, vor sandigem Wüstenszenario zu drehen. „D-O: Schlüssel zur Vergangenheit“ kümmert sich um das Schiff, auf dem Reys Eltern getötet wurden. „Warwick & Sohn“ rekapituliert das Engagement von Warwick Davis für die Filme. Warwick, der im aktuellen Film gleich auch Sohnemann Harrison (nach wem er ihn wohl benannt hat) in die SW-Familie integrieren durfte, war nach eigenen Aussagen ziemlich penetrant, um auch in Episode I mit von der Partie zu sein. „Die Kreaturen“ letztlich kümmert sich um einige der unendlich vielen unterschiedlichen Wesen des Universums – egal, ob animtronischer Natur, von Menschen oder Puppenspielern verkörpert.

Gesamtbewertung Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers  (85%)

Star Wars Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers ist nicht der erhoffte große Wurf zum Ende einer neunteiligen Saga. Er ist aber der bestmögliche Film, den man unter den gegebenen Möglichkeiten eines mutlosen (Episode VII) und eines chaotischen (Episode VIII) Vorgängers hinbekommen konnte. Das wird die allermeisten Beinhart-Fans nicht mit den Disney-Versionen ihres Heiligtums versöhnen. Aber es ist für sich genommen ein sehr unterhaltsamer, meist schlüssiger Film geworden, der lose Fäden so gut es geht zu einem zusammenhängenden Ganzen führt.

Technisch liefern BD und UHD ein absolut sauberes Bild ab, das im Falle der UHD mit sichtbar mehr Kontrast aufwarten kann. Der deutsche Dolby-Digital-Plus-Sound ist dazu wesentlich besser als man es ihm vorab unterstellt hat und spielt mit dem O-Ton relativ locker mit. Dessen Atmos-Aktivität auf der UHD muss allerdings als Enttäuschung gewertet werden.

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers [4K Ultra-HD + 2D Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Isaac, Oscar, Boyega, John, Driver, Adam (Schauspieler)
  • Trevorrow, Colin (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Star Wars 1 - 9 - Die Skywalker Saga 4K Ultra-HD [Blu-ray]
  • Anzahl Disks : 27
  • Medienformat : 4K
  • Erscheinungstermin : 30. April 2020
  • Alterseinstufung ‏:‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Technische Details & Ausstattung:

Erscheinungstermin: 30. April 2020 Review am: 10. Mai 2020
Erscheinungsjahr Film: 2019 Laufzeit: 142 Minuten
Filmstudio: Disney FSK: ab 12 Jahre
Auflösung / Bildfrequenz:
2160p @ 24p Untertitel:
Deutsch, Englisch
Bildformat:
2.39:1 / 16:9 Tonspur:
Deutsch Dolby Digital Plus 5.1
Englisch Dolby Atmos
High Dynamic Range:
HDR 10 Ausstattung:
4K Blu-ray
HD Blu-ray
Testgerät TV: LG OLED55B7D Testgerät Player: Panasonic UB9004

Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers Trailer:

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Timo Wolters
Timo Wolters
Der echte Filmfan bleibt im Heimkino: Das Bild ist besser, der Sound unmittelbarer und die Sitznachbarn angenehmer - Timo rezensiert seit 2002 mit Leidenschaft (fast) durch alle Genres. Aktuelle Rezensionen findest du auf blu-ray-rezensionen.net
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