TCL Q8C (C8K) im Test: Dieser 4K QD-Mini-LED-TV überstrahlt die Konkurrenz

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Neu im Test: Der TCL Q8C (C8K) 4K QLED-Mini-LED-TV mit bis zu 4.500 nits Spitzenhelligkeit, ZeroBorder-Design und Audiosystem von Bang & Olufsen. Hat sich TCL mit dieser Modellreihe einen Platz in den TV-Bestenlisten verdient? 

Einleitung (TL;DR)

Wie auch bei unserem vergangenen Test zum TCL Q7C / C7K werden wir bei dieser Review wieder eine „TL;DR“-Box (Too long; didn’t read – Deutsch: Zu lang – habe ich nicht gelesen) an den Anfang der jeweiligen Kapitel stellen. In diesen 2-4 Aufzählungspunkten solltet ihr die wichtigsten Informationen aus der Test-Sektion herauslesen können. Das spart euch Zeit und ihr müsst nicht zwangsweise den kompletten Text durchlesen. Der Fließtest hält jedoch zusätzliche Details bereit, und so ergänzen sich die „TL;DR“-Box und der Langtext ganz gut. Wir hatten auf jeden Fall Spaß beim Verfassen dieses Testartikels und wünschen euch jetzt viel Spaß beim Lesen!

Unterschied TCL Q8C und C8K

Kurz und knapp: Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen den TCL Mini-LED-TVs der Q8C- und C8K-Serie, zumindest nicht, was die Ausstattung und den Feature‑Umfang der Hardware angeht. Die Serien werden lediglich über unterschiedliche Vertriebskanäle in den Handel gebracht und für eine optimierte Auswertung entsprechend unterschiedlich benannt. Der Q8C erscheint auch etwas früher als der C8K, damit wären aber auch schon alle Unterschiede besprochen. Wenn ihr euch für den Q8C oder C8K interessiert, dürft ihr also beide Modelle in der entsprechenden Größe in eure Kaufentscheidung einbinden bzw. unseren Preisvergleich besuchen.

Unsere nachfolgenden Erfahrungen und Messungen können somit auf beide Modelle übertragen werden!

Design und Inbetriebnahme

Uh la la: Der TCL Q8C (C8K) hat so einiges zu bieten!
Uh la la: Der TCL Q8C (C8K) hat so einiges zu bieten!
TL;DR
  • Aufbau gelingt leicht (ca. 20 kg), Standfuß schnell montiert; Anschlüsse während des Aufbaus gut zugänglich.
  • Edles „ZeroBorder“-Design mit 0,3 cm Alurahmen; Rückseite Kunststoff, Mini-Subwoofer von Bang & Olufsen als Eyecatcher.
  • Standfuß wirkt metallisch trotz überwiegend Kunststoff; höhenverstellbar (5,5–8,5 cm) – bietet Platz für große Soundbars (z. B. Samsung HW-Q995GF).
  • Hochwertige, beleuchtete Silber-Remote (Home-Taste versetzt); Google TV (Android 12) richtet den TV schnell ein, Mikrofon per Schiebeschalter deaktivierbar.

Starten wir mit dem Aufbau des TCL Q8C 4K QD-Mini-LED-TV. Es wird immer empfohlen, einen Fernseher mit mindestens zwei Personen aufzubauen – so auch beim Q8C. Der Aufbau ist aufgrund des überschaubaren Gewichts des TVs von nur ca. 20 kg und der einfachen Anbringung des Standfußes wirklich ein Leichtes. Geübte schaffen das auch alleine, wer sein TV dann jedoch wegen einer Unachtsamkeit beschädigt, wird sich ärgern. Wir verbinden den Kaltgerätestecker und nutzen die Zugänglichkeit während des Aufbaus auch gleich, um die ersten Endgeräte wie Konsole oder 4K Blu-ray-Player zu verbinden. Dann setzen wir die zwei AAA-Batterien in die Fernbedienung ein und dürfen dann erst einmal unser „Werk“ bewundern.

Das Display des TCL Q8C (C8K) wird von einem extrem schlanken Displayrahmen (ZeroBorder-Design) eingefasst.
Das Display des TCL Q8C (C8K) wird von einem extrem schlanken Displayrahmen (ZeroBorder-Design) eingefasst.

Der erste Blick auf den TCL Q8C (C8K) ist schon einmal ungewohnt. Denn im Gegensatz zu so vielen 0815-TVs hat sich der Hersteller mächtig ins Zeug gelegt, um dem Fernseher einen interessanten Look zu verpassen. Das schlanke „ZeroBorder“-Design, welches lediglich einen Rahmen aus gebürstetem Aluminium von 0.3 cm um das Display aufweist, wirkt sauber und modern. Wir können uns gut vorstellen, dass der TCL Q8C nicht nur freistehend, sondern vor allem bei einer Wandmontage einen großartigen Fokus auf den Inhalt liefert. Die Rückseite hat sich für uns dagegen nicht so rausgeputzt. Hier dominiert Kunststoff, der mit einem Kreuzmuster aufgelockert und durch die Anschluss-Buchten und Kabelkanäle unterbrochen wird. Etwas oberhalb mittig liefern noch die zwei Mini-Subwoofer von Bang & Olufsen einen kleinen Eyecatcher. Insgesamt nichts Besonderes, und das ist auch nicht schlimm, da man sich in der Regel vor dem TV befindet.

Der Standfuß des TCL Q8C ist wie die Schwestergeräte des C7K / Q7C bis auf die tragenden Teile komplett aus Kunststoff gefertigt. Das sieht man ihm jedoch nicht an. Der Standfuß wirkt, als wäre dieser aus gebürstetem Metall und ohne diesen anzufassen, bleibt diese Illusion auch jedem erhalten. Das Feature des höhenverstellbaren Standfußes hat TCL auch im Q8C (C8K) eingebaut. Bedeutet: Ihr könnt den Fuß bei der Montage in vorgegebene Lochungen einrasten und dann erst anschrauben. Damit könnt ihr euren TV zwischen 5.5 bis 8.5 cm von dem TV-Möbel abheben lassen. So finden auch absolute High-End-Soundbars mit ausladenden Maßen wie die Samsung HW-Q995GF unter dem 4K Mini-LED-TV Platz.

Der Standfuß des TCL Q8C (C8K) wirkt, als wäre er aus gebürstetem Metall gefertigt, ist jedoch zum größten Teil aus Kunststoff
Der Standfuß des TCL Q8C (C8K) wirkt, als wäre er aus gebürstetem Metall gefertigt, ist jedoch zum größten Teil aus Kunststoff

Der Premium-Look des TCL Q8C wird mit der beiliegenden Fernbedienung abgerundet. Statt mit einer simplen Plastik-Remote steuern wir unser Testmodell mit einer schicken Fernbedienung mit einem silbernen Gehäuse, einem angenehmen Gewicht und einem perfekten Druckpunkt der Tasten. Zudem sind die Tasten der Fernbedienung beleuchtet und vereinfachen somit die Steuerung in dunklen Umgebungen. Tipp: Achtet bei der Kopplung der Fernbedienung mit dem TV darauf, die richtigen Tasten zu drücken. Die Home-Taste ist auf der silbernen Remote nämlich einen Platz nach rechts gerutscht.

Die Rückseite des TCL Q8C (C8K) würden wir als funktional-schick bezeichnen.
Die Rückseite des TCL Q8C (C8K) würden wir als funktional-schick bezeichnen.

Nachdem wir uns am Design des Mini-LED-TVs ergötzt haben, geht es aber so langsam an die Inbetriebnahme. Der Google-TV-Einrichtungsassistent (basiert auf Android TV 12) führt uns Stück für Stück durch alle wichtigen Punkte, wie die Verbindung mit dem Internet, Sendersuche, App-Installation, Fernbedienungs-Kopplung usw. Wer eine Google Home-App nutzt, der kann den TV noch schneller einrichten. Doch selbst einem ungeübten Nutzer sollte die Einrichtung des TVs nicht vor ein Problem stellen und nur wenige Minuten dauern (abgesehen von ein paar Minuten mehr für den Sendersuchlauf). Kleiner Datenschutz-Tipp am Rande: Wer nicht plant, seinen Fernseher mittels Sprachassistenten zu steuern, kann das integrierte Mikrofon des TVs über einen Schiebeschalter unter dem TCL-Logo deaktivieren.

Technische Daten und Ausstattung

TL;DR
  • Modell & Markt: 65″ Q8C (baugleich C8K) im Test, für Europa in Polen gefertigt; 2025 als Premium-Mini-LED positioniert – Mini-LED gewinnt gegenüber OLED (bes. ≥80″).
  • Größen & Zonen: 65/75/85/98″ mit 1680/2176/2880/3840 Dimming-Zonen, 4.500 nits (65/75) bzw. 5.000 nits (85/98), Fokus auf gleiche Bildqualität – Größe nach Budget/Platz wählen.
  • Panel & Bild: 4K WHVA/“CrystGlow“ mit Quantum-Dot, bessere Blickwinkel/Randhomogenität, AIPQ-Prozessor (23-bit Local Dimming, Szenenerkennung), HDR komplett (HLG, HDR10/+, Dolby Vision IQ/Game/Precision Detail), 97 % DCI-P3, IMAX Enhanced & Filmmaker Mode.
  • Gaming & Audio: 144 Hz in 4K (HDR), 288 Hz in FHD (DLG), ALLM, VRR (HDMI-VRR, FreeSync Premium Pro), G-Sync-kompatibel, HGiG, Gamebar; eARC, Dolby Atmos/DTS:X, 6 Speaker inkl. 2 Mini-Subs, neu: Dolby Atmos Flex Connect.

Für unseren Test hat uns TCL die 65 Zoll-Variante des Q8C (baugleich C8K) zur Verfügung gestellt. Mit dieser Serie beansprucht der asiatische TV-Hersteller (Produktion in Polen für Europa) einen Platz im Premium-Segment der TV-Neuheiten 2025, welches in der Regel eher von Fernsehern mit OLED-Displaytechnologie angeführt wird. Die Verkaufszahlen der vergangenen Monate zeigen jedoch: Mini-LED gräbt der OLED-Technik langsam das Wasser ab. Dieser Trend wird umso deutlicher, je größer die TV-Displays werden. Vor allem bei Größen ab 80 Zoll kann sich OLED nur noch schwer gegen den günstigen Anschaffungspreis der Mini-LED-TVs behaupten. Zudem hat die Mini-LED-Technik große Schritte in den vergangenen Jahren gemacht und der TCL Q8C / C8K ist der beste Beweis dafür!

Beginnen wir mit den verfügbaren Zollgrößen und den sich daraus ergebenen Unterschieden. Erhältlich ist der Q8C (C8K) in 65 Zoll (165 cm), 75 Zoll (190 cm), 85 Zoll (215 cm) und 98 Zoll (248 cm). Über alle Größen hinweg skaliert TCL die Anzahl der Dimming-Zonen nach oben, um auf allen Modellen die gleiche Bildqualität bieten zu können. In den technischen Angaben ergibt sich dabei noch eine geringe Helligkeitssteigerung für die Geräte mit 85 und 98 Zoll von 500 nits auf einen Maximalwert von 5.000 nits. Wir vermuten jedoch stark, dass dieser „Vorteil“ ohne direkten Vergleich und in der alltäglichen Nutzung nicht bemerkbar sein wird. Somit sollte man sich bei seiner Kaufentscheidung auf die Größe einlassen, die zu eurem Budget oder Platz passt.

TCL C8K / Q8C Größe
Zoll / CM
Dimming-Zonen Max. Helligkeit
(nits)
Max. FPS
(4K / Full-HD)
65C8K / 65Q8C 65 / 165 1.680 4.500 144Hz / 288Hz
75C8K / 75Q8C 75 / 190 2.176 4.500 144Hz / 288Hz
85C8K / 85Q8C 85 / 215 2.880 5.000 144Hz / 288Hz
98C8K / 98Q8C 98 / 249 3.840 5.000 144Hz / 288Hz

Weitere Unterschiede gibt es eigentlich nicht zwischen den Zollgrößen, bis natürlich auf die Maße und das Gewicht, was jedem klar sein dürfte. Wer sich nicht sicher ist, welche TV‑Größe zu welchem Sitzabstand passt, dem empfehlen wir unseren Sitzabstand-Rechner!

Vergleich: So unterschiedlich ist die Verteilung und Anzahl der Dimming-Zonen beim TCL Q8C / C8K (links) und dem TCL Q7C / C8K (rechts)
Vergleich: So unterschiedlich ist die Verteilung und Anzahl der Dimming-Zonen beim TCL Q8C / C8K (links) und dem TCL Q7C / C8K (rechts) – 65 Zoll Variante, 1.680 Dimming-Zonen vs. 1.008 Dimming-Zonen.

Oben haben wir euch übrigens einmal visualisiert, wie sich die Dimming-Zonen-Matrix des Q8C (C8K) verfeinert hat im Vergleich zum von uns getesteten TCL C7K. Im Verlauf des Tests werdet ihr auch herausfinden, wie allein diese Änderung das Seherlebnis komplett verändert.

Verbaut ist im Q8C (C8K) ein WHVA-Panel mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixe) und einem Quantum-Dot-Farbfilter, welches von TCL auch als CrystGlow HVA-Panel bezeichnet wird. Letzteres beinhaltet auch den Zusammenschluss mehrerer Technologien, die eine erhöhte Blickwinkelstabilität, eine optimierte Ausleuchtung bis zu den Rändern und einen extrem dünnen Displayrahmen ermöglichen. Dank der 1.680 Dimming-Zonen für die 65-Zoll-Variante soll die Maximalhelligkeit 4.500 nits betragen. Für die Verarbeitung sämtlicher Bild- und Tonsignale zeigt sich übrigens TCLs AIPQ-Prozessor verantwortlich, der mit einem 23-bit Local-Dimming-Algorithmus und einem intelligenten Picture-Modus mit Szenenerkennung aufwarten kann.

Die native Bildwiederholungsfrequenz des Displays liegt bei 144Hz bei voller 4K-Auflösung inkl. HDR und kann beim Anschluss an eine entsprechende Signalquelle auf 288 Hz in Full-HD (via DLG) gebracht werden. Bei den unterstützten HDR-Formaten setzt TCL auf eine Vollausstattung mit HLG, HDR10, HDR10+ sowie Dolby Vision IQ, Dolby Vision Game und Dolby Vision Precision Detail. Die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums soll satte 97 Prozent betragen. Um die kreative Vision der Filmemacher auch perfekt auf dem TCL Q8C darstellen zu können, stehen zudem IMAX Enhanced und der Filmmaker Mode bereit.

Schwer mit der Kamera einzufangen. Der Q8C (C8K) auf der rechten Seite liefert noch mehr Helligkeit, vor allem in den Farbspitzen. Der C7K kann aber sehr gut mithalten. Bei beiden Geräten konnten wir in dieser Szene keine Blooming um die hellen Objekte herum ausmachen.
Schwer mit der Kamera einzufangen. Der Q8C (C8K) auf der rechten Seite liefert noch mehr Helligkeit, vor allem in den Farbspitzen. Der C7K kann aber sehr gut mithalten. Bei beiden Geräten konnten wir in dieser Szene subjektiv kein Blooming um die hellen Objekte herum ausmachen (Auf dem Bild ist ein hellblauer Schimmer zu sehen).

Gamer können sich bei der Ausstattung des 4K QD-Mini-LED-TVs ebenfalls nicht beklagen. Neben den hohen Bildwiederholungsraten von 144Hz/288Hz stehen auch Features wie ALLM (Auto Low Latency Mode) und VRR (Variable Refresh Rate) mit HDMI-VRR und AMD FreeSync Premium Pro bereit. Der Q8C (C8K) zeigt sich auch mit NVIDIA G-Sync kompatibel, obwohl das Feature von TLC nicht extra ausgelobt wird. Ebenso steht HGiG für eine optimierte HDR-Darstellung von Spielen bereit. Die Gamebar bzw. das Game-Master-OSD-Menü liefert zusätzlich einen einfachen Zugang zu den wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten und allerlei Zusatzfeatures, worauf wir in der Sektion „Gaming“ näher eingehen.

Auch bei der Audioausstattung hält sich TCL nicht zurück. Der Q8C (C8K) liefert hier zumindest alle Voraussetzungen, um eine bestmögliche Klangqualität abzuliefern. So unterstützt der 4K-Fernseher jegliche Audioformate inkl. Dolby Atmos und DTS:X, welche via eARC an eine kompatible Soundbar/Audioanlage weitergeleitet werden können. Die Signale können aber auch intern verarbeitet werden und über die insgesamt sechs Lautsprecher inkl. der zwei Mini-Subwoofer wiedergegeben werden. Ganz neu mit dabei ist auch die drahtlose Übertragungstechnologie Dolby Atmos Flex Connect, zu der wir uns später noch ausführlich äußern.

Anschlüsse & Konnektivität des TCL Q8C / C8K

Die Anschlüsse inkl. zwei HDMI 2.1-Ports befinden sich allesamt auf der Rückseite des TCL Q8C (C8K) zur rechten Seite ausgerichtet (von vorne betrachtet)
Die Anschlüsse inkl. zwei HDMI 2.1-Ports befinden sich allesamt auf der Rückseite des TCL Q8C (C8K) zur rechten Seite ausgerichtet (von vorne betrachtet)
TL;DR
  • Anschlüsse & Standards: Triple-Tuner, 2× HDMI 2.1 (48 Gbit/s, einer mit eARC), 2× HDMI 2.0 (18 Gbit/s), S/PDIF, Ethernet (100 Mbit/s), USB 3.0, CI+, ALLM, VRR (FreeSync Premium Pro) und CEC an Bord, alle Ports rückseitig nach rechts ausgerichtet, kein 3,5-mm-Klinke.
  • Kabellos & Extras: Bluetooth 5.4, Wi-Fi 5 (im Test stabil) sowie Dolby Atmos Flex Connect für drahtlose 3D-Audiolösungen.

Kabelgebunden oder drahtlos – der TCL Q8C (C8K) bringt alles mit, was man benötigt, um Bild- und Tonquellen anzudocken. Sämtliche Anschlüsse sitzen auf der Rückseite und zeigen nach rechts.

Für klassisches Fernsehen steht ein Triple-Tuner bereit (Antenne, Kabel, Satellit) in der einfachen Ausführung, also ohne Twin-Konzept. Danach geht’s mit den HDMI-Ports weiter: zwei HDMI-2.1-Eingänge mit 48 Gbit/s plus zwei weitere HDMI-2.0-Buchsen (18 Gbit/s). Damit sind die meisten Nutzungsszenarien sauber abgedeckt. Einer der HDMI-2.1-Ports beherrscht eARC (Enhanced Audio Return Channel), über den sich beispielsweise Dolby-Atmos- oder DTS:X-Signale an eine Soundbar oder Anlage zurückführen lassen. Standard-Features wie ALLM, VRR (AMD FreeSync Premium Pro) und CEC sind ebenfalls an Bord.

Ergänzend gibt’s einen digitalen Audioausgang (S/PDIF), einen CI+-Schacht, einen Ethernet-Port (100 Mbit/s) sowie einen USB-3.0-Anschluss. Im Endeffekt erfüllt der Fernseher damit den Branchenstandard, auch wenn die Vielfalt klassischer Anschlüsse leicht abnimmt – etwa zulasten eines analogen Kopfhörerausgangs mit 3,5-mm-Klinke. Kabellos kommuniziert der C7K via Bluetooth 5.4 und Wi-Fi 5. Letzteres zeigte sich im Test als zuverlässig, selbst mit ein paar Wänden zwischen Router/Repeater und TV.

Zuletzt müssen wir noch auf ein Konnektivitäts-Feature eingehen, welches in den TCL Premium-Mini-LED-TVs des aktuellen Line-ups eingeführt wurde. Mit Dolby Atmos Flex Connect können kompatible Lautsprechersysteme drahtlos mit dem 3D-Soundformat versorgt werden. Das Ganze wird interessant, wenn ihr zum Punkt „Audioqualität“ unseres Tests gelangt. Dort stellen wir euch dann auch eine neue hauseigene Klanglösung von TCL mit dem Namen Z100 vor!

  • Triple Tuner (Antenne / Kabel / Satellit)
  • 2x HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s (einer mit eARC)
  • 2x HDMI 2.0 mit 18 Gbit/s
  • 1x Optisch-digital Audio (S/Pdif)
  • 1x Ethernet/LAN (100 Mbit/s)
  • 1x USB 3.0 (Typ-A)
  • 1x CI+ Slot
  • Bluetooth 5.4
  • WiFi 5 (2.4 GHz / 5 GHz)
  • Dolby Atmos Flex Connect

Bildqualität des TCL Q8C / C8K:

Es ist ein Wahnsinn, was der TCL Q8C (C8K) in puncto Kontrast, Leuchtkraft und Farbdarstellung abliefert.
Es ist ein Wahnsinn, was der TCL Q8C (C8K) in puncto Kontrast, Leuchtkraft und Farbdarstellung abliefert.
TL;DR
  • Basis-Setup & Werkszustand: Filmmaker Mode aktivieren, „Anpassbare Helligkeit“ (Eco) aus, SDR ab Werk gut (leicht warm 6000 K), HDR zu kühl mit roten Überbetonungen – Kalibrierung sinnvoll.
  • Helligkeit & Kontrast: Spitze >3.200 nits (2 %), praxisnah 2.100–1.300 nits, 660 nits bei 100 %-Fenster, nativer Kontrast 6.400:1, mit Local Dimming >230.000:1, kaum Blooming bei harten Übergängen.
  • Farben & Bewegung: Gemessen 92 % DCI-P3 (statt 97 %), starkes Farbvolumen: 85 % des DCI-P3 bis 1.000 nits, 24p ohne Judder, leichtes Stutter durch schnelle Bildwechsel.
  • Panel-Eigenschaften & Schwächen: Sehr gute Entspiegelung und hohe Spitzenhelligkeit – geeignet für helle Räume, aus extremen Winkeln deutliche Farb/Helligkeitsverluste, mögliche „Regenbogen“-Reflexe bei direktem Licht, minimale Randabdunklung nur im Testbild sichtbar.

Beginnen wir mit den Basics. Um die Bildqualität des Q8C (C8K) gehen wir als Erstes ins Einstellungsmenü und wechseln in den Filmmaker Mode. Dann deaktivieren wir noch die Option zur „Anpassbaren Helligkeit“ (Eco-Modus) um das volle Potenzial des 4K Mini-LED-TVs freizuschalten.

Mit diesem geschaffenen Rahmen (und einem abgedunkelten Raum) geht es auch direkt in die Messungen. Als Erstes messen wir die SDR- und HDR-Kalibrierung im Werkszustand, um zu sehen, ob wir überhaupt in die Einstellungen des Bildes eingreifen müssen. Die SDR-Messung im Filmmaker-Mode ist eigentlich relativ gut, mit nur geringen Abweichungen bei der Weißpunkt-Messung und noch weniger Farbabweichungen, die man mit dem menschlichen Auge nicht mehr wirklich wahrnehmen kann. Die Farbtemperatur ist mit rund 6.000 Kelvin aber etwas zu warm. Die HDR-Kalibrierung ab Werk ist auf den ersten Blick nicht optimal. Hier gibt es einen deutlichen Shift in Richtung Kaltweiß, parallel sind die Rottöne etwas überzogen. Bei der Weißpunktmessung und Farbgenauigkeit kann der Q8C (C8K) nicht punkten und geübte Augen werden hier auch erkennen, dass es hier noch Potenzial gibt.

Der TCL Q8C (C8K) ist ein Kontrast-Monster! Schwierige Bildinhalte wie z.B. dieses Feuerwerk meistert der TV mit Bravour.
Der TCL Q8C (C8K) ist ein Kontrast-Monster! Schwierige Bildinhalte wie z.B. dieses Feuerwerk meistert der TV mit Bravour.

Also gehen wir in die Messung und Kalibrierung für SDR und HDR und schauen, was wir aus dem TV herausholen können. Wichtig ist uns dabei als Erstes die Spitzenhelligkeit und der Schwarzwert, damit wir abstecken können, in welchem „Performance-Rahmen“ wir uns bewegen. Die Spitzenhelligkeit liegt bei unseren Messungen bei etwas mehr als 3.200 nits (2% Messfeld), wobei die Helligkeit nicht sehr lange gehalten werden kann. Realistischer sind da schon die Werte zwischen 2.100 und 1.300 nits, die bei regulären Darstellungen wie Filmen, Serien und Videospielen öfters auftreten. Bei der Messung im 100%-Fenster hält der Q8C (C8K) eine Helligkeit von 660 nits. Bedeutet: Die Helligkeit des Fernsehers bricht unter extremen Darstellungsmustern nicht ein.

Sehr überzeugend war zudem die Checkerboard-Messung, um den Kontrastwert des Q8C (C8K) ermitteln zu können. Hier konnten wir einen nativen Kontrast von 6400:1 messen. Daraus ergibt sich ein extrem kontrastreiches Bild, welches primär bei extremen Darstellungen wie z.B. hell beleuchteten Objekten auf schwarzem Hintergrund punktet. Je nach Inhalt ist auch kein Blooming bei harten Übergängen zwischen hellen und dunklen Bildbereichen zu sehen. Der dynamische Kontrast liegt mit aktiviertem Local Dimming und Bildverbesserern übrigens bei über 230.000:1.

Nach der Kalibrierung kann man sich an der fast perfekten Farbdarstellung des TCL Q8C (C8K) erfreuen. Das Farbvolumen des 4K Mini-LED-TVs ist mustergültig!
Nach der Kalibrierung kann man sich an der fast perfekten Farbdarstellung des TCL Q8C (C8K) erfreuen. Das Farbvolumen des 4K Mini-LED-TVs ist mustergültig!

Bei der Farbraumabdeckung können wir die Angaben von TCL in unserem Test auch nicht ganz bestätigen. Laut Datenblatt werden 97% des DCI-P3 Farbraums abgedeckt. Unsere Messungen liegen bei 92%, einem immer noch sehr guten Wert. Doch der Farbraum allein macht nicht die Musik. Wichtig ist vor allem, ob die Farben auch über alle Helligkeitsabstufungen hinweg dargestellt werden können. Und hier zeigt sich eine weitere Stärke des Q8C (C8K). Denn innerhalb des DCI-P3 Farbvolumens können 85 Prozent über einen Helligkeitsbereich zwischen 0 bis 1.000 nits dargestellt werden. Das fußt in einer hellen und knackigen Farbdarstellung in den dunklen und hellen Bildbereichen. Egal ob für SDR- oder HDR-Inhalte, der Q8C (C8K) ist für eine kontrastreiche und farbenfrohe Darstellung eine sehr gute Wahl.

Bei Blickwinkelstabilität und Reflexionsverhalten schwanken die Ergebnisse. Das CrysGlow-WHVA-Panel schluckt Licht sehr gut, welches auf das Display trifft. Kombiniert mit der hohen Spitzenhelligkeit muss man dem Modell entsprechend eine Empfehlung für helle Räume aussprechen. Die Blickwinkelstabilität hatten wir bei der Vorführung des CrysGlow-Panels auf der CES 2025 etwas anders im Kopf, vielleicht hat sich bis zur Marktreife dann doch noch etwas am Aufbau geändert. Denn wer aus einem steilen Blickwinkel auf den Q8C (C8K) schaut, muss mit deutlichen Farb- und Helligkeitsverlusten rechnen. Aber wirklich nur aus extremen Blickwinkeln, die man keinem zumuten würde, weder dem Gastgeber noch den Gästen. Wer sich in einem humanen Winkel und mit einem für die Displaygröße optimierten Sitzabstand vor den TV platziert, wird keinerlei Farb- oder Helligkeitsverluste feststellen.

Die Kombination aus fortschrittlichster Mini-LED-Technologie und Quantum-Dot-Farbfiltern fußt in einer sehr guten Bildqualität für den TCL Q8C
Die Kombination aus fortschrittlichster Mini-LED-Technologie und Quantum-Dot-Farbfiltern fußt in einer sehr guten Bildqualität für den TCL Q8C

Zuletzt haben wir noch die Bildwiedergabe mit 24p-Material getestet, so wie sich die meisten Filme und Serien auf Streamingdiensten präsentieren. Hier konnten wir keinerlei Ruckeln (Judder) feststellen, welches nur auftritt, wenn die Bildrate der Signalquelle nicht im „Einklang“ mit der Ausgabe des Displays ist. Es ist jedoch ein Bildstottern zu beobachten (Stutter), ein Bildartefakt, das eigentlich nur auftritt, weil der Fernseher „zu gut“ arbeitet und die Einzelbilder nicht zu lange auf dem Bildschirm verbleiben – also zeitgenau wechseln. Dieser negative Bildeffekt ist bei OLED-TVs aufgrund deren rasanten Umschaltzeiten der OLED-Pixel noch dramatischer.

Der TCL Q8C (C8K) ist in den XL-Varianten mit 85 und 98 Zoll eine echte Alternative zum Projektionskino. Die Bildqualität ist allemal besser.
Der TCL Q8C (C8K) ist in den XL-Varianten mit 85 und 98 Zoll eine echte Alternative zum Projektionskino. Die Bildqualität ist allemal besser. (Bild: F1 – Der Film auf Apple TV)

Es gibt aber auch kleine Schwächen des Q8C (C8K) die wir euch nicht vorenthalten wollen. Die guten Antireflexions-Eigenschaften des 4K Fernsehers haben auch einen negativen Effekt. Direkte Lichteinstrahlung z.B. von einer hellen Lampe, kann unter bestimmten Umständen zu Regenbogen-Effekten führen. Diese sind nicht so wahrnehmbar wie bei so manchen Mini-LED-TVs vor 3-4 Jahren, doch sie sind vorhanden. Unter Tags fallen diese dank der hohen Helligkeit jedoch nicht auf, und wer sich abends im abgedunkelten Raum eine Horrorserie oder einen Horrorfilm gönnt, sollte grundsätzlich darauf achten, dass keine Lichtquelle direkt auf den TV ausgerichtet ist. Bei unserem Muster haben wir auch eine leichte Abdunklung zum Rand des Displays entdeckt. Ohne entsprechendes Testbild (50% Grau) fällt das aber dank der hohen Helligkeit, des Kontrasts und des Farbraums im laufenden Betrieb auch überhaupt nicht auf. Wir bezweifeln sehr, dass einem dieses kleine Manko auffällt, wenn man nicht direkt darauf hingewiesen wird.

Audioqualität: Bang & Olufsen, Dolby Atmos & DTS:X

Audio-Tuning von Bang & Olufsen für den TCL Q8C (C8K)
Audio-Tuning von Bang & Olufsen für den TCL Q8C (C8K)
TL;DR
  • Hardware & Formate: 60 W im 2.1-Setup mit B&O-Tuning, Downfiring-Lautsprecher für Stimmen, zwei rückseitige Woofer, zwei Höhen-Treiber, Dolby Atmos, DTS:X und IMAX Enhanced, eARC-Passthrough unkomprimiert, LPCM bis 7.1.
  • Klangpraxis: detailreich und grundsätzlich klar, Bühne recht schmal, Dialogverständlichkeit abhängig von der Lautstärke, Bass begrenzt trotz Mini-Subs, insgesamt eher Mittelklasse.
  • Feintuning: großes Klangmenü für Soundbar oder Anlage, Beosonic-EQ für interne Speaker, echter Surround mit tiefem Tiefbass bleibt ohne externe Lösung unerreichbar.
  • Flex Connect mit Z100: kabellose Einbindung von bis zu vier Z100 mit 1.1.1-Layout, Bluetooth 5.2 und Einmessung, TV übernimmt den Center, Ergebnis deutlich größere Bühne und mehr Klarheit abseits des Sweet Spots, Empfehlung für Z100 oder kräftige Soundbar für Maximalpegel.

Auf dem Papier bringt der TCL Q8C alles mit, um direkt aus dem Karton ordentlich zu klingen: ein 60-W-System im sechsteiligen 2.1-Layout, von Bang & Olufsen abgestimmt. Wir müssen an dieser Stelle jedoch den Spielverderber spielen. Denn ob das System jetzt von Onkyo, Bang & Olufsen oder sonstwem abgestimmt wurde: Der Klangeindruck lässt sich auch mit jahrzehntelangem Know-how nicht merklich verbessern. Wer einmal ein Bang & Olufsen-Audiogerät im Einsatz hatte, wird sich wundern, wie ein Modell mit ihrem Namen so klingen kann. Was wir damit sagen möchten: Man sollte sich nicht allzu viel von dem Modell erhoffen.

Die nach unten abstrahlenden Lautsprecher kümmern sich um Stimmen, zwei rückseitige Woofer liefern den Tiefton, dazu kommen zwei zusätzliche Treiber für die Höhenebene (Dolby Atmos). Bei den Formaten gibt es die Vollausstattung mit Dolby Atmos, DTS:X und IMAX Enhanced. Alle können über eARC unkomprimiert weitergeleitet werden. Ebenso wird LPCM bis 7.1 unterstützt.

Nur weil Bang & Olufsen auf den Mini-Subwoofern des TCL Q8C steht, klingen diese auch nicht voller.
Nur weil Bang & Olufsen auf den Mini-Subwoofern des TCL Q8C steht, klingen diese auch nicht voller.

Im Alltag wirkt das Set-up detailreich und soweit gut verständlich. Die Klangbühne ist aber nicht besonders breit und die Verständlichkeit der Dialoge steht leider auch im direkten Verhältnis zur Lautstärke. Auch beim Bass kann der Q8C (C8K) nicht zaubern, obwohl dieser mit zwei schicken Mini-Subs auf der Rückseite aufwarten kann. Der Fernseher schafft es einfach nicht, genug Luft zu bewegen, und so reiht sich der 4K-QD-Mini-LED-TV in die Riege der mittelmäßigen Klangqualität ein, der auch die meisten Konkurrenzprodukte angehören. Es sollte aber auch kein Geheimnis sein, dass man sich bei einem Premium-Fernseher auch um eine entsprechende Audiolösung bemühen sollte, um Bild und Klang auf ein Niveau zu bringen.

Mit dem üppigen Klangmenü des Q8C (C8K) liefert uns TCL auch die besten Voraussetzungen, um die Audiowiedergabe in Kombination mit einer Soundbar und/oder Soundanlage bestmöglich abzustimmen. Wer die integrierten Lautsprecher nutzt, kann zumindest über den Beosonic-Equalizer versuchen, den Klang an seine persönlichen Vorlieben anzupassen. Ein vollwertiges Surround-System mit tiefen Bässen lässt sich dem TV aber dennoch nicht entlocken.

Ein Audio-Highlight hätten wir dann aber noch hervorzuheben: Dolby Atmos Flex Connect in Kombination mit dem TCL Z100 „drahtlosen“ Surround-Lautsprecher. Im Test haben wir das System mit zwei Z100 ausprobiert. Das sind freistehende, flexibel platzierbare Lautsprecher (optisch in Richtung „großer Echo“), die sich kabellos mit dem TV koppeln. In jedem Z100 schlummert ein 1.1.1-System mit Dolby Atmos FlexConnect, Bluetooth 5.2, Spatial Soundstage Calibration und 170 Watt Klangleistung. Der Q8C bietet dafür eine eigene Menüsektion inklusive Einmessung und Platzierungs-Assistent: Hier wird festgelegt, wo die Z100 im Raum stehen, der TV übernimmt dann den Center-Kanal, und die externen Lautsprecher ergänzen Surround-/Höhen-Informationen. Dafür wurde uns übrigens eine Vorab-Firmware für unseren TCL Q8C bereitgestellt.

Für den Z100 steht ein eingenes "Management-Center" inkl. Kalibrierungsmöglichkeit auf dem TCL Q8C (C8K) bereit.
Für den Z100 steht ein eingenes „Management-Center“ inkl. Kalibrierungsmöglichkeit auf dem TCL Q8C (C8K) bereit.

Das System skaliert, arbeitet also auch mit mehreren Z100 zusammen. Unser Eindruck mit dem Duo: deutlich größere Bühne, stabilere Räumlichkeit abseits der Sweet-Spot-Mitte und dass ohne Kabelsalat. Gerade in akustisch schwierigen Räumen ist der Zugewinn an Klarheit überraschend groß – die Einmessung führt einen dabei angenehm geradlinig durch alle Schritte. Bis zu vier Lautsprecher lassen sich parallel mit einem kompatiblen TCL Smart TV verbinden.

Fazit: Der TCL Q8C liefert für einen Flat-TV eine räumliche, klare Wiedergabe mit ordentlichem Grundton und breiter Formatunterstützung. Wer maximalen Tiefbass und Pegelreserven sucht, rüstet extern nach – idealerweise direkt über Flex Connect mit TCL Z100 oder einer kräftigen Soundbar.

Gaming: Reaktionsschnell mit bis zu 288Hz

Der TCL Q8C (C8K) überzeugt mit einer Gaming-Vollausstattung inkl. Dolby Vision-Gaming mit 120Hz
Der TCL Q8C (C8K) überzeugt mit einer Gaming-Vollausstattung inkl. Dolby Vision-Gaming mit 120Hz
TL;DR
  • Schnittstellen & Bildraten: 2× HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s für 4K mit 120 oder 144 Hz, 2× HDMI 2.0 für 4K60, 1080p bis 288 Hz via Game Accelerator/DLG, eARC liegt auf einem 48-Gbit/s-Port und kann bei zwei High-Refresh-Quellen plus Soundbar Umstecken erfordern
  • VRR & Modi: HDMI-VRR, AMD FreeSync Premium Pro und G-Sync-Kompatibilität bis 4K144 bzw. 1080p288, Nvidia Besonderheit unter 4K60 mögliches Tearing bei VRR, ab 120 Hz stabil, ALLM schaltet automatisch in den Spiele-Modus
  • Latenzen & Tools: ca. 13 ms bei 60 Hz, etwa 5 ms bei 120 Hz, rund 3 ms bei 288 Hz im Game-Master-Modus mit Local Dimming Mittel, vereinzelt Meldungen zu ~35 ms bei LD Hoch je nach Firmware, Game-Bar mit FPS-Zähler, VRR-Status, Fadenkreuz, Shadow-Boost, Lupe und 21:9 sowie 32:9, HGiG an Bord, HDR Gaming mit Dolby Vision Game inklusive IQ und Precision Detail sowie HDR10 bis 120 Hz, PC mit 4:4:4 bis 4K144
  • Bewegung & Fazit: schnelle Reaktionszeiten in dunklen Szenen, etwas mehr Unschärfe bei sehr hellen Inhalten, Empfehlung Motion auf Mittel für Glättung ohne Soap, sehr komplette Gaming-Ausstattung mit nativem 144-Hz-Panel und VRR bis 288 Hz, Einschränkung durch nur zwei 48-Gbit/s-Ports

Wer gern Zeit an Konsole oder PC verbringt, findet im TCL Q8C sehr wahrscheinlich seinen neuen Wohnzimmer-„Gaming-Monitor“. Das Gerät zielt klar auf die Zockergemeinde ab. Die Auswahl der Schnittstellen mit zwei HDMI 2.1-Ports mit 48 Gbit/s nimmt 4K-Signale mit bis zu 144 Hz entgegen, oder 244 Hz wenn man ein 1080p-Signal via DLG zuspielt. Die zwei anderen HDMI-Anschlüsse unterstützen 4K-Signale bis maximal 60 Hz, also ideal für ältere Konsolen oder PC-Systeme.

Farbenfroh, reaktionsschnell und kontrastreich. Zocken auf dem TCL Q8C (C8K) ist ein Hochgenuss
Farbenfroh, reaktionsschnell und kontrastreich. Zocken auf dem TCL Q8C (C8K) ist ein Hochgenuss

Damit hohe Bildraten nicht unter Bildartefakten wie „Tearing“ leiden, unterstützt der Q8C (C8K) VRR nach HDMI-Forum-Standard, AMD FreeSync Premium Pro und ist G-Sync-kompatibel – bis 4K@144 . Ein kleiner NVIDIA-Sonderfall: Unter 4K@60 kann VRR leicht stottern, ab 120 Hz läuft es stabil. ALLM erkennt die PS5, Xbox Series X, Switch 2 oder PC automatisch und schaltet in den schnellen Spielemodus. Die Input-Lag-Messungen sind auf Referenzniveau: rund 13 ms @ 60 Hz, 5 ms @ 120 Hz und 3 ms @ 288 Hz (Game-Master-Modus, Local Dimming „Mittel“).

Wir waren von der Gaming-Performance des 4K Mini-LED-TVs mehr als angetan.
Wir waren von der Gaming-Performance des 4K Mini-LED-TVs mehr als angetan.

Im Game-Master-OSD wartet eine praktische Game-Bar mit FPS-Zähler, VRR-Status, Fadenkreuz, Shadow-Boost, Lupe und Super-Wide-Formaten (21:9 + 32:9). Zusätzlich gibt es HGiG als Option für ein sauberes HDR-Tonemapping. Darauf sollte man sich aber nicht verlassen, da die HDR-Darstellung bei Games immer eher wie der Wilde Westen wirkt. HDR-Gaming wird dafür zu 100% unterstützt, inkl. Dolby Vision Gaming mit 120Hz und HDR10 am PC mit vollem 4:4:4-Chroma.

Zur Bewegungsschärfe und Reaktionszeit in dunklen Szenen sind sehr gut. Extrem helle Inhalte zeigen etwas Unschärfe, die einem aber im Spielbetrieb nicht wirklich auffallen dürften.

Fazit: Der Q8C bietet eine Gaming-Vollausstattung mit nativem 144-Hz-Panel, VRR bis 288 Hz und Top-Latenzen. Das Panel reagiert schnell, die Game-Tools sind durchdacht. Einzig die eingeschränkte Anzahl der vollen HDMI 2.1-Ports ist etwas nervig, sollte wirklich ein Gaming-Enthusiast mit allen verfügbaren Systemen am TV zocken wollen.

  • 4K-Videosignale mit 30-144Hz
  • Full-HD-Videosignale mit bis zu 288Hz
  • ALLM (Auto Low Latency Mode)
  • HDMI-VRR & AMD FreeSync Premium Pro
  • Nvidia G-Sync kompatibel (nicht offiziell)
  • HGiG
  • HDR10 & Dolby Vision Gaming bis 120Hz
  • Game Master 3.0 (Schnellauswahl-Menü)
  • Niedriger Input-Lag
  • 2x HDMI 2.1 / 2x HDMI 2.0

Bedienung und Google TV OS

Die Google TV-Nutzeroberfläche ist schick und flott.
Die Google TV-Nutzeroberfläche ist schick und flott.
TL;DR
  • Bedienung & Tempo: Edle, schlanke Silber-Remote (beleuchtet, kaum Streaming-Tasten), System reagiert prompt, nur kurze Pausen beim Verändern von Bildeinstellungen innerhalb von Apps.
  • Plattform & UI: Google TV 12 auf MediaTek Pentonic 700, schnelle Menüs, zügiges Zapping, neue Schnelleinstellungen; Game Bar mit FPS-Zähler, Lupe, Fadenkreuz und Presets für PS/Xbox/Switch; deutsche OSD-Texte teils inkonsistent.
  • Steuerung & Praxis: Remote oder Google Assistant, Fernfeld-Mikro per Hardware-Schalter unter dem Logo deaktivierbar, zusätzlicher Funktionsknopf (Quelle/Lautstärke/Power).
  • Apps, Speicher & Strom: Volles App-Ökosystem; ca. 46–47 GB frei nach Setup (überdurchschnittlich), Homescreen-Werbung nicht vollständig deaktivierbar, AI-Screensaver & Intelligent Picture an Bord, Verbrauch: ca. 80 W (SDR), ca. 250 W bei gutem HDR/Gaming (Peaks selten).

Von der ersten Minute an, waren wir absolut angetan von der Bedienung des Q8C (C8K). Das beginnt bereits beim ersten Griff zur Fernbedienung des Q8C: schlank, silbern, mit sauberem Druckpunkt und Hintergrundbeleuchtung – fast ohne Streaming-Tasten. Das System setzt Eingaben sofort um, sowohl bei der Ersteinrichtung als auch bei der alltäglichen Nutzung. Selten hat man das Gefühl, als stünden zu wenig Ressourcen für die Nutzeroberfläche bereit. Kurze Wartezeiten gab es nur, wenn man zwischen Apps wechselt oder sich die Bilddarstellung (Farbraum, Dynamikumfang, Auflösung) ändert. Bei der guten Gesamtleistung der Bedienung kann man aber hier nicht wirklich von Wartezeiten sprechen.

Die Einstellungsmenüs des Google TV sind strukturiert und übersichtlich
Die Einstellungsmenüs des Google TV sind strukturiert und übersichtlich

Als Basis läuft Google TV (Version 12) auf dem MediaTek Pentonic 700. Die neue Schnelleinstellungen-Leiste ist schnell eingeblendet, dazu kommt eine Game Bar mit Extras wie FPS-Zähler, Lupe, Fadenkreuz und vordefinierten Farbschemata für PS/Xbox/Switch. Bei der Sprache der Menüs könnte TCL gerne noch einmal einen Profi drüberschauen lassen. Da kann es nämlich sein, dass an verschiedenen Stellen die Worte „Aus“, „Schließen“ und „Schalter“ das Gleiche meinen. Insgesamt wirken die Übersetzungen sehr inkonsistent, und so muss man bei der Aktivierung diverser Features erst einmal prüfen, was die Einstellung überhaupt bewirkt.

Gesteuert wird klassisch per Remote oder per Google Assistant. Der Q8C bringt ein integriertes Fernfeld-Mikro mit. Wer mag, schiebt den Hardware-Schalter unter dem Logo nach links und deaktiviert Sprachaufnahme komplett. Unter dem TCL-Logo sitzt außerdem ein Funktionsknopf für Basisbefehle (Quelle, Lautstärke, Ein/Aus) – falls die Fernbedienung mal im Sofa verschwindet.

Lokaler Kontrast: Schließen? TCL muss unbedingt nochmal an die Übersetzung ran. Diese ist nicht auf einem Niveau mit der Bildqualität und Ausstattung des Q8C (C8K)
Lokaler Kontrast: Schließen? TCL muss unbedingt nochmal an die Übersetzung ran. Diese ist nicht auf einem Niveau mit der Bildqualität und Ausstattung des Q8C (C8K)

Apps & Speicher: Google TV liefert das volle Ökosystem – Netflix, YouTube, Prime Video, Disney+, DAZN, Spotify & Co. Großes Plus: Nach der Ersteinrichtung bleiben rund 46–47 GB freier Speicher, also ein Vielfaches dessen, was viele TVs bieten. Weniger schön: Für Play-Store und personalisierte Empfehlungen benötigt man ein Google-Konto, und die Werbeflächen auf dem Homescreen lassen sich nicht komplett abstellen. Obendrauf gibt es smarte Goodies wie den AI-Screensaver mit einer riesigen Auswahl an Kunstwerken sowie Intelligent Picture, das Szenen automatisch analysiert – beides direkt ins Google-TV-Menü eingebettet. Insgesamt gehört Google TV für uns weiterhin zu den drei besten Plattformen, neben Samsungs Tizen und LGs webOS – und auf dem Q8C fühlt es sich genau so an.

Die Premium-Fernbedienung des TCL Q8C (C8K) mit beleuchteten Tasten ist klasse. Schicke Verarbeitung, gutes Gewicht, toller Druckpunkt der Knöpfe.
Die Premium-Fernbedienung des TCL Q8C (C8K) mit beleuchteten Tasten ist klasse. Schicke Verarbeitung, gutes Gewicht, toller Druckpunkt der Knöpfe.

Zum Schluss noch ein Wort zum Stromverbrauch: Der hängt stark davon ab, was ihr schaut. Fürs Einordnen: Im SDR-Betrieb (lineares TV/Streaming) haben wir etwa 80 Watt, bei gut gemastertem HDR und Gaming kletterte der Wert auf rund 250 Watt – höhere Peaks waren selten. Dass Top-Kontrast und hohe Helligkeit Leistung brauchen, überrascht nicht. Wir hoffen, dass ihr mit diesen Richtwerten ca. den Bedarf des Fernsehers einschätzen könnt. PS: Dieser wird bei den größeren Modellen mit 75, 85 und 98 Zoll noch höher ausfallen – bitte beachten!

Preisvergleich TLC C8K und Q8C

TCL Q8C 65 Zoll75 Zoll85 Zoll98 Zoll
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Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2025 um 00:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Testfazit zum TCL C8K / Q8C:

TCL schnürt hier ein Gesamtpaket, das in seiner Preisklasse kaum zu schlagen ist. Als wir diesen Test verfasst haben, kostete die 65 Zoll-Variante des Q8C gerade einmal 1.299 Euro. Premium-Modelle von Mitbewerbern kosten meist zwischen 200 und 500 Euro mehr, bieten dagegen jedoch eine schlechtere Bildqualität und/oder eine schlechtere Ausstattung. Der Q8C kombiniert ein hochwertiges ZeroBorder-Design mit sehr guter Ausstattung: Google TV (schnell, app-stark), zwei HDMI-2.1-Eingänge mit eARC, volle HDR-Bandbreite inklusive Dolby Vision sowie Dolby Atmos und DTS:X. Bei der Bildqualität glänzt der Mini-LED-TV mit sehr hoher Spitzenhelligkeit, kräftigem Kontrast und sauberer Detailzeichnung – ideal für helle Wohnzimmer wie fürs Kinolicht. Farben wirken satt, Blooming hält sich dank feinem Dimming im Zaum.

Die Audioseite ist für einen Flat-TV ordentlich und klar verständlich. Richtig spannend wird’s mit Dolby Atmos Flex Connect: Im Test mit TCLs Z100 (eigene Menüsektion mit Einmessung/Platzierung) wachsen Bühne und Räumlichkeit deutlich – flexibel erweiterbar, ganz ohne Kabelsalat. Für Gaming ist der Q8C top gerüstet: natives 144-Hz-Panel, VRR (inkl. FreeSync Premium Pro, G-Sync-kompatibel), sehr niedriger Input-Lag und eine praktische Game-Bar mit Tools wie FPS-Zähler, Shadow-Boost und Fadenkreuz.

Die Bedienung überzeugt mit beleuchteter Silber-Remote, flotten Menüs und hilfreichen Schnellzugriffen; einzig die Homescreen-Werbung lässt sich nicht komplett abstellen. Preis-Leistung: hervorragend. Der Q8C/C8K liefert Premium-Bild, moderne Gaming-Features und ausbaufähigen 3D-Sound zum fairen Kurs – eine der stärksten Empfehlungen im aktuellen Mini-LED-Feld.

POSITIV

  • Sehr hoher Kontrast & tiefer Schwarzwert.
  • Großartige Farbdarstellung + großes Farbvolumen.
  • Sehr hohe Spitzenhelligkeit für perfekte HDR-Wirkund.
  • Gute Bewegungsschärfe und Zwischenbildberechnung. 24p-Inhalte werden optimal wiedergeben.
  • Gaming-Vollausstattung mit minimalen Input-Lag und bis zu 144Hz (4K) bzw. 288Hz (Full-HD).
  • Game-Bar / Game-Master-OSD bringen einfache Einstellungsmöglichkeiten für Gamer + Komfortfeatures.
  • Volle HDR-Unterstützung mit Dolby Vision (inkl. IQ/Game/Precision Detail), HDR10 und HDR10+, IMAX Enhanced, Filmmaker Mode.
  • Top Audio-Ausstattung mit Dolby Atmos, DTS:X und Dolby Atmos FlexConnect.
  • Google TV 12 (Mediatek Pentonic 700) reagiert flott, viele AI-Features und viel Platz für Apps.
  • Beleuchtete Premium-Fernbedienung in Silber.
  • ZeroBorder-Look und höhenverstellbarer Standfuß – Platz für große Soundbars.
  • Top Preis-Leistung.
NEGATIV

  • Verarbeitung/Haptik: Rückseite & Standfuß überwiegend aus Kunststoff.
  • Nur 2× HDMI 2.1 (einer davon eARC).
  • HDR-Werksabstimmung zu kühl (Rottöne teils überbetont).
  • Minimale Randabdunklung (primär im Testbild).
  • Begrenzter Tiefenbass. 
  • Blickwinkel aus sehr steilen Positionen sichtbar schlechter
  • Bei direktem Licht vereinzelt „Regenbogen“-Reflexe.
  • Stromverbrauch bei HDR/Gaming relativ hoch (größere Diagonalen entsprechend höher).
  • WLAN nur Wi-Fi 5. 
  • Viele Übersetzungsfehler in den Menüs.
Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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9 Kommentare
  1. Ein sehr schöner Testbericht.

    Ich habe eine Frage bezüglich der Standfüße bei dem 98zoll Model.

    Lässt sich dort die Höhe auch verstellen?

    Habe eine Samsung HW-Q990F Soundbar die recht groß ist.

    Vielen Dank im voraus

    • Ich habe mir jetzt 3-4 Videos zum 98 Zoll Q8C angesehen, es scheint schon so, als könnte man die Standfüße auf verschiedene Höhen anbringen. Es ist also genug Platz für die HW-Q990F.

  2. Super Test.
    TL;DR ist jetzt auch schön übersichtlich gehalten

    Wenn ihr euch noch besser von anderen Tests abgrenzen wollt, wären zB ein paar zusätzliche Messungen bzgl Stromverbrauch toll, gibt ja mehrere Bildmodi sowie Ökoeinstellungen, aber Werte findet man nirgends und bei keinem anderen Test, was ich allgm. sehr schade finde. Wäre auch kein großer Aufwand

    • Das Problem bei den Messungen des Stromverbrauchs ist, dass dieser doch extrem vom Nutzungsverhalten abhängt. Mehr als einen Richtwert kann und möchte ich aktuell nicht in den Test einfließen lassen. Das beginnt bei der Auswahl der Inhalte, ob SDR oder HDR, ob viel Fußball geschaut wird oder hauptsächlich dunkle Thriller-Serien, ob man Netflix mit „überschaubaren“ Spitzenhelligkeiten schaut, oder Apple TV mit überdurchschnittlich gutem Streamingmaterial. Dazu gesellen sich alle Faktoren, auf die der Nutzer selbst Einfluss nimmt in den Einstellungen. Ist der Öko-Modus aktiviert, oder passt sich die Helligkeit/Farbe des Displays automatisch via Dolby Vision IQ an, hat man die Helligkeit auf 100 gedreht oder nur auf 40 weil man den TV meist nur in sehr dunklen Umgebungen nutzt? Ich hoffe, du kannst verstehen, wieso es schwierig ist, hier zum einen eine Testrichtlinie zu erstellen. Ich werde hier noch einmal in mich gehen, ob ich das umgestalten kann. Ich bin hier auch gerne für Vorschläge offen. Aktuell sprengt das dann aber doch meinen Fähigkeitsrahmen. An dem Test bin ich z.B. das ganze Wochenende gesessen, nur um die Bilder und den Text zu machen. Das Testing ist da noch nicht einmal inbegriffen.

      Ansonsten kann man sich auch an den offiziellen Angaben orientieren, die den geschätzten Stromverbrauch für ein Jahr angeben, die auch für jeden TV bereitgestellt werden müssen.

  3. Nur 2x 48 Gbps Anschlüsse im Jahr 2025. Na herzlichen Glückwunsch zu dieser Meisterleistung TCL. Aber was erwartet man auch von einem Einsteiger SoC aus dem Jahr 2022 der selbst damals schon veraltet war.

    • Es ist eher eine Randerscheinung mal jemand anzutreffen der alle aktuellen Konsolen (PS5 & XBoxX/S) hat sowie auch noch den PC dran anschließt. Aktiv nutzt man ja auch nur ein Gerät und nicht alle gleichzeitig^^

      Wenn man einen halbwegs aktuellen AVR mit HDMI 2.1 hat, und da durchschleift das ganze eh halb so wild.

      Splitter/Switches kosten auch nicht die Welt

      Auch der größere Pentonic 1000 bietet nur 2x 2.1, auch wenn es zuvor anders beworben wurde, sieht man ja an den Sony TVs
      Der nachfolgende Pentonic 800 kam einfach viel zu spät auf den Massenmarkt, Hisense ist nunmal der Premium Partner von MT, und keiner der anderen TV Hersteller kann drei Quartale warten bis MT genug liefern kann, also verbaut man weiterhin den 700er, bevor man garnichts anbieten kann

  4. Noch mehr bin ich auf den TCL C9K (Q9C) gespannt bzw. den Test dieses Gerätes.

    Denn der steht ganz dick unterstrichen auf meiner Wunschliste.

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