Unterschied zwischen nativen 4K Projektoren und „Pixelschubsern“

Es tut sich etwas in der 4K Projektoren-Landschaft – in unseren Augen nicht unbedingt etwas positives. Wir erklären euch den Unterschied zwischen einem 4K Projektor mit nativer Auflösung und einem „Pixelschubser“ mit Shifting-Technologie. 

Was kann ein Kunde erwarten, wenn ein Hersteller sein Produkt mit „atemberaubende Details mit 8,3 Megapixel in voller 4K-UHD-Auflösung“ anpreist? Die meisten würden denken: hier wird mit ein Projektor/Beamer angeboten der konform des Ultra HD Standards in der Lage ist ein Bild mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten an die Leinwand zu werfen. Und wir müssen den Herstellern recht geben, auf der Leinwand könnte man wirklich 8.3 Millionen einzelne Pixel zählen. Doch von einer nativen 4K-Darstellung sind die Geräte noch weit entfernt.

Native 4K Projektoren

So arbeiten die nativen 4K Projektoren von Sony // Bildquelle: Sony - Youtube
So arbeiten die nativen 4K Projektoren von Sony // Bildquelle: Sony – Youtube

Für ein besseres Verständnis beginnen wir mit den Geräten, die unserer Ansicht nach eine native 4K Qualität abliefern. Die Funktionsweise ist eigentlich recht einfach erklärt. Über einen Anschluss (meist HDMI) bekommt der Projektor ein 4K-Signal zugespielt das über den integrierten Bildprozessor verarbeitet wird. Zu diesem Zeitpunkt greifen diverse Bildverbesserungs-Algorithmen in die Verarbeitungskette ein, behalten aber die native Auflösung bei. Die Signale werden dann von nativen 4K Panels (meist 4.096 x 2.160 Pixel) in den Farben rot, grün und blau verarbeitet, gebündelt und über die Linse ausgegeben. Als Lichtquelle dient meist eine hochwertige UHP Lampe oder sogar eine Laser-Lichtquelle.

Die Verarbeitung von Signaleingang bis zur Ausgabe auf die Projektionsfläche kann als nativ bezeichnet werden. Für private Heimkino-Anwender gibt es bislang nur eine überschaubare Anzahl nativer 4K Projektoren. Sony hat hier mit seinem Portfolio sicherlich so etwas wie ein kleines Monopol. Die Geräte des japanischen Herstellers sind ab 4.999 EUR aufwärts erhältlich. Es gibt aber auch High-End-Varianten, wie den JVC DLA-Z1, die ebenfalls native 4.096 x 2.160 Bildpunkte auf die Leinwand bringen, mit Preisen um die 35.000 Euro aber nur eine kleine Zielgruppe ansprechen (Sony hat übrigens auch einen High-End-Laser-Projektor für 60.000 EURO).

4K Pixel-Shifting Projektoren

Nicht nur die Chipsätze, je nach Modell wird auch bereits das 4K-Signal auf Full-HD-Niveau runterskaliert // Bildquelle: Sony - Youtube
Nicht nur die Chipsätze, je nach Modell wird auch bereits das 4K-Signal auf Full-HD-Niveau runterskaliert // Bildquelle: Sony – Youtube

Die Bezeichnung „Pixelschubser“ in unserer Überschrift klingt vielleicht etwas abwertend, beschreibt aber ganz gut womit 4K Projektoren mit Pixel-Shifting-Technologie arbeiten. Die Signalverarbeitung erfolgt über den Bildprozessor in 4K-Qualität, oder es findet bereits ein Downscaling auf Full-HD-Niveau statt. Jetzt gibt es zwei unterschiedliche Varianten, wie die Chips beleuchtet werden. Bei den hochwertigeren Shifting Projektoren werden drei separate Chipsätze (z.B. D-ILA) für die Farben Rot, Grün und Blau beleuchtet. Der Chipsatz löst nur mit Full-HD-Auflösung auf. Die Lichstrahlen werden dann über Spiegel wieder zusammengeführt und über ein „Shifting-Element“, welches zwischen Spiegel und Linse liegt, um einen halben Pixel diagonal verschoben. Auf der Leinwand sind dadurch 3.840 x 2.160 Bildpunkte erkennbar. Geräte die auf diese Technik zurückgreifen, haben meist die Ausmaße von nativen 4K-Projektoren, da sie bis auf wenige Ausnahmen den gleichen Aufbau nutzen. Auch die Preise liegen mit 3.000+ Euro nicht weit weg von den nativen Projektoren.

Die günstigeren Modelle werden mit der DLP (Digital Light Processing) Technik realisiert. Man sagt auch, das Bild wird auf den Lichtstrahl „aufmoduliert“. Das Licht der Lampe wird durch ein RGB-Farbrad geschickt und trifft dann direkt auf den DMD-Chip (Digital Mirror Device) mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 oder vielleicht sogar 2.716 x 1.528 Bildpunkten. Die Mikrospiegel wechseln blitzschnell und erzeugen so ein Bild in Ultra HD-Auflösung (3.860 x 2.160). Diese Technik ermöglich eine weitaus kompaktere Bauweise und viel günstigere Preis. Es werden bereits DLP-4K-Projektoren für um die 1.100 Euro angeboten.

Vor- und Nachteile

Zeit die Vor- und Nachteile der nativen 4K und Pixel-Shifting-Projektoren zu durchleuchten. So sollte auch jedem klar werden, wieso es überhaupt diese zwei Kategorien gibt:

Preis:

Der offensichtlichste Unterschied ist der Preis. Im Idealfall würde sich der Verbraucher aufgrund von Qualität, Verarbeitung und ökonomischen Gesichtspunkten für ein Produkt entscheiden – für den Großteil der Verbraucher zählt aber nur, wie viel ein Produkt kostet. Der Markt für „4K Projektoren“ ist noch recht unverbraucht und bislang den Heimkino-Enthusiasten vorenthalten. Hersteller wie ViewSonic, JVC, LG oder auch Optoma erreichen mit ihren Geräten jetzt die Mittelschicht, in der sich erfahrungsgemäß am meisten Umsatz machen lässt. Einen Projektor mit 4K Pixel Shifting Technologie bekommt man ab 1.100 Euro. Der günstigste native 4K Projektor von Sony ist für 4.999 EUR (UVP) zu bekommen. Ein Preisunterschied von rund 75% und für viele wohl das ausschlagende Argument für den letztendlichen Kauf.

Mit rund 4.999 EUR ist der VPL-VW260 ES von Sony einer der günstigsten nativen 4K Projektoren (gibt es auch in schwarz)
Mit rund 4.999 EUR ist der VPL-VW260 ES von Sony einer der günstigsten nativen 4K Projektoren (gibt es auch in schwarz)

Auflösung:

Den zweiten Unterschied haben wir ja bereits ausführlich erklärt. Auf beiden Geräten steht „4K“, doch nur eines bietet eine native Verarbeitungskette. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein 4K-Pixel-Shifting Projektor ein detailreicheres Bild als ein nativer Full-HD-Projektor an die Leinwand wirft. Alle Details und ein perfekt verarbeitetes Bild, wird es aber nur mit den nativen & teureren Varianten geben.

Vergleich: Natives 4K & Pixel-Shifting // Bildquelle: Sony - Youtube
Vergleich: Natives 4K & Pixel-Shifting // Bildquelle: Sony – Youtube

Helligkeit:

Die nativen 4K-Beamer von Sony und JVC haben auf den ersten Blick aber auch einen Nachteil. Die maximale Helligkeit ist oft beschränkt und erreicht mit einer normalen Lampe meist nicht mehr als 2.000 Lumen. Für eine gute Darstellung sollte man auf ausreichende Verdunkelung achten und auch genug Geld in eine gute Projektionsleinwand investieren. Ähnlich verhalten sich übrigens auch die Shifting-4K-Projektoren (z.B. D-ILA von JVC). Wer eine höhere Licht- und Farbhelligkeit möchte, der muss tiefer in die Tasche greifen und auf ein Gerät mit Laser-Lichttechnik zurückgreifen (30.000+ €).

Auf den ersten Blick können die kompakten Pixel-Shifting-Projektoren in dieser Kategorie Punkten. Die Modelle werden mit maximalen Helligkeiten von bis zu 3.500 Lumen angepriesen und eigen sich lt. Hersteller auch für „helle Umgebungen“. Diese Werte sprechen aber sicherlich nicht für die Farbhelligkeit, sondern eher für die maximale Helligkeit bei einer weißen Darstellung. Bedeutet: Rote, grüne und blaue Farben werden mit geringerer Helligkeit dargestellt und der angebliche „Vorteil“ verringert sich gewaltig.

Der Viewsonic PX747-4K wird mit einer maximalen Helligkeit von 3.500 Lumen beworben. Kalibriert sinkt dieser Wert aber teils drastisch
Der Viewsonic PX747-4K wird mit einer maximalen Helligkeit von 3.500 Lumen beworben. Kalibriert sinkt dieser Wert aber teils drastisch

Kontrast / Schwarzwert / HDR:

Der hellste Projektor im Heimkino bringt keinen Spaß, wenn dieser nicht in der Lage ist einen guten Schwarzwert und hohen Kontrast zu realisieren. Die nativen 4K Projektoren sind in dieser Kategorie wieder klar im Vorteil. Obwohl die Helligkeit geringer ausfällt, können die Geräte mit einem weitaus höheren Kontrast und besseren Schwarzwert aufwarten. Oft helfen mechanische Linsen nach, die die Ausgabe der Helligkeit regulieren und so ein ausgewogenes Bild darstellen. Schwarze Bildbereiche sind im Regelfall auch Schwarz und nicht grau.

Mit 3000-3500 Lumen scheinen die 4K-Shifting-Projektoren einen Vorteil zu genießen. Optimiert man die Geräte jedoch in Hinblick auf Kontrast und Schwarzwert, bleibt von der maximalen Helligkeit nicht mehr viel übrig. Erste Tests zeigen, für eine ausgewogene Darstellung, sinkt der Wert auf 1200-1300 Lumen und selbst dann, können die meisten Geräte nicht mit dem Kontrast oder Schwarzwert der nativen 4K Projektoren bzw. der High-End-Pixelschubser von JVC & Co. mithalten.

Die Vorteile beim Kontrast und Schwarzwert kommen auch bei einer Verarbeitung von HDR-Inhalten zu tragen, die viele Geräte bereits unterstützen. Leider gibt es aber immer noch keine Vorgaben für High Dynamic Range, die für Projektoren optimiert sind. Alle bisher veröffentlichten Standards und Vorgaben sind für die Wiedergabe auf Bildschirmen festgelegt.

Design / Maße:

In dieser Kategorie gibt es zwei Gewinner. Die „Nativen“ dürfen sich über ein etwas hochwertigeres Design freuen, die „Pixelschubser“ kommen dafür in kompakteren Größen daher. Die 4K Projektoren von Sony haben schon ein gewisses Ausmaß und Gewicht. Ein „schnelles Aufstellen“ beim Kumpel ist somit nicht so einfach möglich. Die 4K-Shifter sind meist nicht viel größer, als ein regulärer HD oder Full-HD Projektor. Somit ist es weitaus einfacher den Standpunkt des Gerätes zu wechseln.

JVC DLA-Z1 4K Laser Projector
Der JVC DLA-Z1 4K Laser Projector ist nicht nur groß, sondern hat auch ein entsprechendes Gewicht

Fazit:

Wer sich nicht schon länger mit der Materie beschäftigt, für den ist es fast unmöglich den „Pixel-Betrug“ aufzudecken. In den Spezifikationen betreffender 4K Projektoren liest man etwas wie „Auflösung: UHD (3.840 x 2.160)“ oder „Native Auflösung: 3.840 x 2.160“. Hinweise, dass es sich um ein Modell mit Pixel-Shifting-Technologie handelt, erkennt man erst an Begriffen wie „DC3“ oder „DLP“. Am Ende zählt auch hier „Qualität hat seinen Preis“ und man darf einfach nicht erwarten, dass ein Gerät für 1.200 Euro die gleiche Bildqualität wie ein 5.000 Euro-Modell abliefert. Wer mit einem begrenzten Budget arbeiten muss, für den stellen die 4K Pixel-Shifting Geräte sicherlich eine interessante Alternative zu einem Full-HD-Projektor dar. Das bestmögliche Ergebnis erhält man aber nur mit einem nativen 4K Projektor.

Übersicht aktuelle 4K Projektoren:

Modell 4K-Technik Licht Preis (UVP)
Sony VPL-VW260ES Nativ Lampe 4.999 €
Sony VPL-VW360ES Nativ Lampe 6.999 €
Sony VPL-VW760ES Nativ Laser-Hybrid 14.999 €
Sony VPL-VW5000ES Nativ Laser 59.999 €
Sony VPL-VZ1000ES Nativ Laser 18.999 €
Epson EH-TW7300 Shifting Lampe 2.199 €
Epson EH-TW9700 Shifting Lampe 2.799 €
Epson EH-LS10500 Shifting Laser 7.499 €
JVC DLA-Z1 Nativ Laser 34.999 €
ViewSonic PX747-4K Shifting Lampe 1.199 €
LG HU80KS Shifting Laser 2.699 €
Optoma UHZ65 Shifting Laser 4.999 €
JVC LX-UH1 Shifting Lampe 2.499 $US
BenQ TK800 Shifting Lampe 1.599 €
Optoma UHD60 Shifting Lampe 1.999 €
Optoma UHD51 Shifting Lampe 1.699 €
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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24 Kommentare
  1. @Sebastian Brakop: 3840*2160 Pixel schon, aber nicht 3840*2160 reale Auflösung. Genau das ist der relevante Unterschied. Ist genau derselbe Müll wie von Full-HD auf 4K „hochgerechnet“. Bedeutet nur, dass je ein Pixel über vier gestreckt wird.

    Ist also komplette Verarsche.

    Nicht, dass Du das nicht wüsstest, neh?

    • Sehe ich nicht so, aber ist meine Meinung.
      Hauptsächlich geht es doch darum das man auch UHD Blu Rays den Beamern zuspielen kann!
      Und wie gesagt die Hersteller sagen dir wie sie die Auflösung hinbekommen.
      Und ein guter Verkäufer ebenfalls. Dann greif zu einem nativen 4k Beamer, dann wirst Du auch nicht verarscht!

      • Sagen wir’s mal so: Was nützt mir selbst natives 4K, wenn der Beamer wieder fake 4K daraus macht?

        Die nativen Beamer sind einfach zu teuer und wie Hurtig schon angesprochen hat, hinken sie auch in anderer Hinsicht der aktuellen Technik hinterher.

        • Kann es sein das du keine richtige Ahnung hast, wovon du sprichst?! Du brauchst 3840*2160 Pixel um UHD darzustellen. Und das erreichen die Hersteller durch Verschiebung. Native Beamer haben knapp über 4000 Pixel! Also rechnet er es dir ja auf Kino 4k hoch! Dann kannst du dich ja auch wieder aufregen das es keine 4k Kino blu ray gibt, wenn wir es jetzt mal auf die Spitze treiben wollen!
          Aber um es jetzt mal zu Ende zu bringen! Guck beim Kauf auf native Auflösung und alles ist gut! Schönen Sonntag noch allen und genießt das geile Wetter!

  2. Was ich nicht verstehe ist das kein Wort darüber verloren wird, das beim Sony VW 260 beim zuspielen von 60Hz, HDR Singnalen die interne Signalverarbeitung die Farben reduziert (banding) und dafür soll ich 5000€ zahlen…..nein Danke.

  3. Vielen Dank für die Infos.

    Das überzeugt mich allerdings nicht davon, über den Kauf eines Projektors nachzudenken. Ich bleibe bis auf Weiteres bei Fernsehern, wenn ich nicht plötzlich Millionär werde.

  4. Danke für den Artikel! Ich hoffe potentielle Käufer überlegen sich jetzt einen Kauf zweimal.

    Eigentlich müsste man so etwas sofort dem Verbraucherschutz melden.

    • Lach! Na so schlimm ist es ja nun auch nicht! Die Hersteller sagen dir schon genau ob es sich um E Shift oder native Auflösung handelt!
      Ist nicht ganz so schlimm wie hier behauptet!

          • Wenn die reale Auflösung über 1920*1080 ist, dann kann man es UHD nennen und wenn sie mindestens 3840*2160 ist, kann man es 4K nennen.
            Aber nur dann. Alles andere ist Verarsche.

          • Na die 3840*2160 Pixel werden doch durch Shifting erreicht! Was ist denn da jetzt verarsche dran??
            Ihr müsst doch nur beim Kauf drauf achten wie die Auflösung erreicht wird….

    • @Sebastian Brakop: Der EPSON wird OFT vergessen, nur die CLEVEREN und Jungs die Ahnung haben, vergessen diesen Beamer nicht! Glaube das war gerade ein Kompliment an Dich.

      Man muss wissen, dass es den Epson 10500 bereits für um die 5000 Euro gibt und dieser eben durch die Laser Technik DEUTLICH den Lampen Konkurrenzbeamern überlegen ist. Wer heute noch Lampe kauft, dem kann man auch nicht mehr helfen. Auch wenn der Epson NUR shiftet, heisst dies noch lange nicht (was viele Laien denken) er sei unscharf. Lumen alleine reist es auch nicht raus. Es ist der Kontrast und Schwarzwert, der mind. genauso wichtig ist und der ist beim 10500 unerreicht.

      Dazu empfehle ich das You Tube Video von Lars Mette (hollywoodzuhause) Laser Shootout – JVC DLA-Z1, Epson LS 10500 + Sony VW 5000ES im Direktvergleich! Einer der wenigen in Deutschland, der WIRKLICH Ahnung hat von der Materie.

      Am Rande bemerkt: Der EPSON schlägt im Schwarzwert den 70.000 Euro Beamer VW5000 von Sony.

      Schön wenn sich manche noch an Ihrem TV „festklammern“ und leider nicht in den Genuss kommen
      von einer 4 Meter Projektion besser als im Kino. Möchte meinen Epson 10500er KEINE Sekunde missen…

      Um dem ganzen Hype noch einen draufzusetzen: Der 15000 Euro Sony Laserbeamer VW760, der gerade bis aufs letzte gehypt wird, hat paar Schönheitsfehler gegenüber dem Epson über die keiner redet, weil vielleicht uninteressant, aber wichtiges Thema.

      Während der Epson ein voll verkapseltes elektronisches Objektiv hat wo Staub keine Chance hat,
      kann man beim Sony von vorne durch den Beamer hindurchschauen und sieht die Bauteile.
      Die Verarbeitung des Sony Beamers für 15000 Euro ist eine Schande.
      Gegenüber dem Epson hat der Sony lediglich die Frameinterpolation bei 4k voraus. Das wars…
      Ob einem dies der dreifache Preis Wert ist muss jeder selber wissen…

      Witzig finde ich nur, das ALLE die ins kommerzielle Kino rennen, sich keiner darüber aufregt,
      das über die (meist) CHRISTIE Projektoren normales 24p abgespielt wird. (arbeite selber zeitweise im Kino)

      Im Kino gibt es sowas wie Frame Interpolation gar nicht!

      Insofern ist der Epson der ehrlichere und kinoauthentischere Beamer.

      Wie gesagt, auf die Details schaut fast niemand, ausser Profis, die eben damit zu tun haben.
      Aus diesem Grund muss ich hier ab und zu mein Wort erheben, weil die reiserischen Themen
      sind hier fast nicht zum aushalten…

      • Wer auf Ruckel-Schwenks steht, kann sich das auch im Sony 760 einstellen:
        „Modus „True Cinema“: Bildwechselfrequenz von 24 Bilder/s wie im Original.“
        Aber für mich ist die ruhigere 3D-Darstellung mit Frameinterpolation wichtig, au0erdem die erstmalige UHD-HLG-Abbildung (die Fußball-WM 2018 wird so produziert) mit Laser-Beamer (Schwarzwert!!).

      • @Heimkinofreak, danke dir! Hab zwar leider keinen Beamer, aber interessiert mich halt das Thema.
        Vielleicht bekomm ich einen, wenn mein 78 Zöller den Geist aufgibt und meine Regierung mitspielt… Weil mein 3d Sammlung muss ich mir ja dann trotzdem noch irgendwie ansehen können!
        Aber Lob zurück, deine Beiträge sind wirklich informativ geschrieben!

      • @heimkinofreak.ich hätte mir auch gerne den oder einen anderen Beamer gekauft aber hat der neben hdr auch DV und kann man über USB Stick Festplatte seine 4k Filme zuspielen?denke nicht. Netflix Amazon und andere Sachen bietet ein beAmer auch nicht. Deswegen bleibt es leider beim TV…

        • Na dann wirst du wohl noch ewig auf TV schauen müssen! Weil wüsste nicht das es in naher Zukunft einen Beamer mit DV geben würde.
          Aber was den Rest deiner Belange angeht, das kannst du alles über zu Spieler und einen guten AV Receiver lösen… Den brauchst du ja dann eh. Aber ich denke das weißt du ja.

          • Naja aber DV oder hdr plus müsste doch auch in 1-2 Jahren Mal für nen Beamer kommen.ewig können die doch nicht hinterherhinken. Ich warte noch auf HDMI 2.1 mit 4k 120 Hz zum zocken

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