Christopher Nolan 4K Blu-ray Collection im Test (Review)

Kurz nach Neujahr war es endlich soweit, die Christopher Nolan 4K Blu-ray Collection wurde endlich an uns ausgeliefert und wir konnten es gar nicht erwarten, die 4K Remaster der größten Nolan Filme inkl. „The Dark Knight“, „Interstellar“ oder „Dunkirk“ zu testen. Lohnt sich die Ausgabe von rund 110 Euro für 7 Filme?

Inhalt Nolan 4K Collection (89%)

Nach „Memento“ und „Insomnia“ war für die Filmwelt und auch die produzierenden Studios klar, dass man mit Regisseur Christopher Nolan auch künftig würde rechnen müssen. Was der Filmemacher aber in der Folge auf die Beine stellte, sollte selbst die Optimistischen unter den Kritikern überraschen. Am Ende war es dann Warner Bros., die sich die Arbeit des talentierten Regisseurs sicherte und ihn für den (seinerzeit) gewagten Neustart des Batman-Kosmos einsetzten. Nachdem Joel Schumacher das Franchise von Tim Burton übernommen und mit Vollgas vor die künstlerische und kommerzielle Wand gefahren hatte, hielt man lange Zeit Abstand von einer Reaktivierung der Fledermaus.

Die Nolan 4K Blu-ray Collection macht sich ganz gut im Film-Regal
Die Nolan 4K Blu-ray Collection macht sich ganz gut im Film-Regal

Doch der Erfolg der Konkurrenz mit X-Men und Spider-Man rechtertigte den Schritt – es sollte der Beginn einer langen und fruchtbaren Zusammenarbeit werden. Denn nicht nur schaffte es Nolan, die Figur des Batman zum Kassenmagneten zu entwickeln (über eine Mrd. Einspiel jeweils für Teil 2 und 3), zog er mit seiner Art, Filme zu machen doch auch sämtliche Kritiker auf seine Seite. Es ist Nolans Gespür für die Tiefe der Charaktere, die er wie kaum ein anderer in Kombination mit spektakulären Bildern auf die Leinwand bringt. Seine Drehbücher sind stets tiefgründer und vielschichter als die der meisten anderen Blockbuster-Autoren und liefern (meist) absolut frische Ideen.

Denn der Erfolg mit „Batman Begins“ und „The Dark Knight“ ermöglichte ihm (ganz nebenbei) auch die Realisierung einer Traumprojekte. So machte er zwischen den ersten beiden Teilen der DC-Comics-Trilogie einen Abstecher ins Magische und führte den Zuschauer in „Prestige – Meister der Magie“ immer wieder an der Nase herum, bis er in einem völlig überraschenden Finale sämtliche Handlungsfäden zusammenfügte und für Verblüffung sorgte. Ein ähnliches Kunststück gelang ihm in „Inception“, den er „mal eben“ in der Pause zwischen „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ inszenierte. Von vielen seiner Fans als der bisher beste Nolan bezeichnet, war „Inception“ sicherlich so etwas wie die Ehrenrettung des Kinos in einer Zeit, in der ansonsten nur lauwarme Aufgüsse und Fortsetzungen in die Lichtspielhäuser kamen. Was sich Nolan da in knapp zehn Jahren Entwicklungsarbeit aus dem Kopf geschrieben hatte, glich einem Kunstwerk unter den Blockbustern. Dabei kam ihm allerdings erneut auch zu Gute, dass er, trotz erstmaliger Integration von beeindruckenden und großen VFX, stets auf praktische Effekte setzt, wo sich diese realisieren lassen. Und wenn er dafür gigantische Spiegel installieren, ein riesiges Drehrad aufhängen oder mit einer Kamera, die 1000 Bilder/Sekunden aufnehmen kann, drehen lässt. Sein Faible für oldschool Filmerei sieht man aber nicht nur dort, sondern auch darin, dass er stets analog filmt.

In einer Zeit, in der praktisch jeder große Kinofilm digital gedreht wird, nimmt sich Nolan die besten Kameramänner und das beste analoge Equipment, um einen möglichst authentischen Filmlook zu erzielen. Kein Wunder, dass er dabei irgendwann auf die IMAX-Kameras stieß und deren Anteil in seinen Werken immer stärker ausweitete. Womit wir bei der Technik sind, die von den UHDs seiner Filme möglichst hochwertig wiedergegeben werden sollte. Dafür (glaubt man entsprechenden Aussagen) hat der Meister den Scan und die Digitalisierung auf das 4K-Medium persönlich beaufsichtigt und dafür gesorgt, dass jeder Film der Box in echtem 4K vom Filmnegativ gescannt und über ein 4K-Digital-Intermediate auf die UHD gebracht wurde. Aber ist das auch wirklich gut gelungen?

Die Cover haben das gleiche Design wie die US-Versionen. Alle Titel haben auch ein Wendecover ohne FSK-Logo (siehe "The Dark Knight")
Die Cover haben das gleiche Design wie die US-Versionen. Alle Titel haben auch ein Wendecover ohne FSK-Logo (siehe „The Dark Knight“)
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Einzelbewertungen:

  • Batman Begins: 90%
  • The Dark Knight: 100%
  • The Dark Knight Rises: 75%
  • Prestige: Meister der Magie: 90%
  • Inception: 90%
  • Interstellar: 90%
  • Dunkirk: 90%

Bildqualität Nolan 4K Collection (76%)

Soviel vorab: Als Fan wird man sich darauf einstellen müssen, mit einem teils völlig anderen Look konfrontiert zu werden. Die Farbveränderungen fallen teils so drastisch aus, dass man meint, es wäre etwas schiefgelaufen. Ob das so gewollt ist oder nicht, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Wohl aber, dass beispielsweise ein „The Dark Knight“ durchaus bewusst farblich anders dasteht. Aber fangen wir von vorne an: Wie gesagt, lagen alle Filme analog vor und es wurden 4K-Scans vom Negativ vorgenommen. Die Auflösung ist durch die Bank bei den UHDs deshalb tatsächlich besser – mit Ausnahme von „Inception“. Hier muss man schon ganz genau hinschauen, um einen Schärfe-/ Detailvorsprung sehen zu können. Teilweise wirkt hier sogar die Blu-ray etwas besser aufgelöst. Bei „Batman Begins“ liegen beide Disk in etwa auf gleichem Niveau, was vor allem an dem dann doch schon etwas älteren Material liegt. Jedenfalls hat man hier bei den Totalen auf die Stadt durchaus Mühe, mehr Details zu erkennen. Merklich besser sind da „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ sowie „Interstellar“ – diese drei vor allem aufgrund ihres teils hohen Anteils an IMAX-Szenen. Diese fielen schon bei der Blu-ray qualitativ aus dem Rahmen (positiv, wohlgemerkt) und lösen über die UHD phänomenal gut auf. Was man hier an Details in den Aufnahmen der Wolkenkratzer sieht oder auch auf der Endurance im Weltall, ist schon klasse. Überraschung hier: Auch „Prestige“ punktet mit besserer Auflösung – obwohl das Material hier auch schon etwas älter ist. Aber gerade feine Details in den Kleidungsstücken wirken ruhiger und plastischer.

Interstellar gehört zu einen der visuell beeindruckendsten 4K Remaster in der Nolan Collection
Interstellar gehört zu einen der visuell beeindruckendsten 4K Remaster in der Nolan Collection

Farblich gesehen sind leider alle Filme so verändert worden, dass es für jeden Geschmacksache sein wird, ob er es mag oder nicht. Am geringsten fällt die Veränderung hier noch bei „Interstellar“ aus. Der ist zwar in neutralgrauen Bereichen einen Hauch grüner, lässt aber die starke Gesichtstönung durch Sepia-Anteile weitgehend aus. Dass das hier nicht so deutlich auffällt, liegt aber auch daran, dass der Film größtenteils in kühlen Umgebungen spielt. Schaut man sich hingegen „The Dark Knight“ an und wählt einige Szenen, die ursprünglich neutral bis kühl gestaltet waren, so sind diese nun mit einem deutlichen bis krassen Grünfilter versehen. Bisweilen hat man das Gefühl, man befände sich irgendwo in der „Matrix“. Nur einen Hauch dieses grünen Look hat „Inception“, während „The Dark Knight Rises“ eher neutraler wirkt als über die Blu-ray. Hier kommt auch deutlich zum Tragen, dass Gesichtstöne in den helleren Szenen eher entfärbt wurden und nicht mehr so braungold rüberkommen. Bei „Inception“ ist das auch der Fall – allerdings NUR in den hellen Szenen, während die dunkleren bisweilen massiv goldener rüberkommen – bis in eine teilweise unangenehm orange überstrahlende Gesichtsfarbe. Hinzu kommt die teils sichtbare Aufhellung des Schwarzwertes.

Bei „Interstellar“ sorgt das zwar für eine bessere Durchzeichnung von Details im All, aber eben auch für einen etwas gräulicheres Schwarz – ärgerlich. Ebenso bei „Prestige“ und „Inception“, die schon mal so stark aufhellen, dass man mit der Blu-ray im direkten Vergleich meint, im Dunkeln zu tappen. Es ist also ein sehr uneinheitliches Bild und eine Aussage zur Empfehlung fällt schwer. Einerseits ist die Auflösung teils sichtbar besser und liefert fantastische IMAX-Szenen, andererseits muss man bezüglich der Farbgebung sagen, dass es hier mindestens Geschmacksache ist, wenn nicht gar einige Bereiche ärgerlich stark verändert rüberkommen. Favoriten wären „The Prestige“, dessen UHD fast durch die Bank besser ist sowie „Interstellar“ mit der Einschränkung des etwas reduzierten Schwarzwertes.

Einzelbewertungen:

  • Batman Begins: 70%
  • The Dark Knight: 75%
  • The Dark Knight Rises: 80%
  • Prestige: Meister der Magie: 75%
  • Inception: 70%
  • Interstellar: 85%
  • Dunkirk: 75%

Tonqualität „Nolan 4K Collection“ (87%)

Beim Ton sind die Veränderungen gegenüber den bisherigen Blu-rays teils sehr begrüßenswert, teilweise aber auch nicht vorhanden. So kommt beispielsweise „Interstellar“ mit den bisher schon bekannten, völlig identischen dts-HD-Masterspuren, die schon auf der Blu-ray ein Feuerwerk entfachten. Wirklich aufgewertet wurden hingegen alle anderen Titel. Bei „The Prestige“ gab’s bisher fürs Englische und Deutsche jeweils nur Dolby-Digital-Fassungen. Nun trägt schon die enthaltene Blu-ray zwei dts-HD-Master-Spuren, die von der UHD dann übernommen wurden. Damit liegt der Film um die beiden konkurrierenden Magier deutlich über dem Niveau der bisherigen Blu-ray und wirkt stets fein aufgelöst mit klaren Dialogen und tollen Blitz-Effekten in Teslas Labor.

Gleiches gilt es für „Batman Begins“ zu vermelden. Auch der hatte seinerzeit zwei Dolby-Digital-Spuren, die nun schon auf der Blu-ray (und natürlich auch auf der UHD) in dts-HD-Master gewandelt wurden. Damit schlägt schon der Tumbler wesentlich effektvoller zu und wenn Ra’s al Ghuls Sprengsätze die Kanaldeckel in die Luft fliegen lassen, setzt es Effekte aus allen Speakern. Bei „The Dark Knight“, „The Dark Knight Rises“ und „Inception“ müssen die Blu-rays noch mit den alten Dolby-Digital-Spuren fürs Deutsche auskommen. Hier gibt’s allerdings einen echten Mehrwert für die UHD. Denn die liefert bei diesen Titeln jeweils eine dts-HD-Master-Fassung für die deutsche Synchronfassung. Und er das etwas muffige DD von „The Dark Knight“ noch kennt, der wird sich hier freuen, dass die Tonspur nun absolut ebenbürtig ist mit der Originalfassung. Das hört man besonders gut, wenn sich Batman und der Joker eine spektakuläre Schlacht auf der Straße liefern und der Tumblr brutal in die LKWs donnert.

Die Audio-Ausstattung der 4K Filme hat des öfteren einen Mehrwert gegenüber der HD-Version. Vor allem "The Dark Knight" ist hier positiv hervorzuheben
Die Audio-Ausstattung der 4K Filme hat des öfteren einen Mehrwert gegenüber der HD-Version. Vor allem „The Dark Knight“ ist hier positiv hervorzuheben

Noch besser erging es „The Dark Knight Rises“. Dessen deutsche Dolby-Digital-Spur war bisher ein echtes Ärgernis, das der Anbieter leider auch nie abänderte. Dialoge waren dumpf und Effektsituationen ein Sturm im Wasserglas. Nun darf auch „The Bat“ mit der gleichen Vehemenz aus der Seitengasse über die Polizisten hinwegfegen – Klasse! „Inception“ als letzte Disk profitiert ebenfalls von der deutschen dts-HD-MA-Fassung. Zwar war dessen DD-Version nicht ganz so misslungen, doch auch hier geht’s offener, feiner aufgelöst und dynamischer zur Sache. Besonders gut ist dies zu hören, wenn Cobb und Ariadne mitten in der Stadt von einem Zug gerammt werden. Dessen Wucht überträgt sich nun endlich ins Heimkino, wo sie zuvor nur zu erahnen war.

Einzelbewertungen:

  • Batman Begins: 85%
  • The Dark Knight: 95%
  • The Dark Knight Rises: 90%
  • Prestige: Meister der Magie: 80%
  • Inception: 90%
  • Interstellar: 85%
  • Dunkirk: 90%

Bonus (74%)

Die Veröffentlichung der UHD-Box der Nolan-Filme liefert keine zusätzlichen Extras.(Fast) sämtliches Bonusmaterial der bisherigen Blu-rays wurde hier auf den BDs übernommen. Die Einschränkung „fast“ liegt darin begründet, dass „Batman Begins“ seine In-Movie-Experience verloren hat, da man das Bonusmaterial der bisherigen Blu-ray komplett auf eine Extra-Disk extrahiert hat.

Jeder Film enthält die HD Blu-ray, 4K Blu-ray, Bonus Blu-ray sowie einen Code für die digitale HD-Version (Ultraviolet)
Jeder Film enthält die HD Blu-ray, 4K Blu-ray, Bonus Blu-ray sowie einen Code für die digitale HD-Version (Ultraviolet)

Einzelbewertungen:

  • Batman Begins: 80%
  • The Dark Knight: 90%
  • The Dark Knight Rises: 70%
  • Prestige: Meister der Magie: 50%
  • Inception: 80%
  • Interstellar: 90%
  • Dunkirk: 60%

Gesamtbewertung (84%)

Mit der Nolan-Box hat Warner allen Fans eine Freude gemacht, die endlich den besten hochauflösenden Ton haben wollten. Da der Regisseur kein Freund von 3D-Sound ist, liefern alle Filme nun die maximal mögliche Akustik auf der regulären Ebene. Beim Bild liefern die UHDs praktisch durchweg die (sichtbar) höhere Auflösung, verlieren aber zum Teil an Boden, weil das Bild bisweilen stark verändert aussieht. Bei Titeln wie „Inception“, „Interstellar“ oder „Batman Begins“ ist das „nur“ Geschmacksache. Bei „The Dark Knight“ allerdings fragt man sich schon, ob das so im Sinne des Erfinders war … Wer übrigens die Kritik zu „Dunkirk“ vermisst hat, der ebenfalls Teil der Box ist, der findet die Einzel-Rezension HIER!

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Technische Details & Ausstattung:

Erscheinungstermin: 04. Januar 2018 Review am: 04-12. Januar 2017
Erscheinungsjahr Film: 2005 – 2017 Laufzeit: 1010 Minuten
Filmstudio: Warner Home Video FSK: Ab 16 Jahren
Auflösung / Bildfrequenz:
2160p @ 24p Untertitel:
Unterschiedlich
Bildformat:
Unterschiedlich Tonspur:
Unterschiedlich
High Dynamic Range:
HDR 10 Ausstattung:
7 x 4K Blu-ray
7 x HD Blu-ray
7 x Bonus Blu-ray
Testgerät TV: LG OLED55C6D
Testgerät Player: Panasonic DMP-UB900EGK

Trailer Christopher Nolan Collection (Englisch):

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Timo Wolters
Timo Wolters
Der echte Filmfan bleibt im Heimkino: Das Bild ist besser, der Sound unmittelbarer und die Sitznachbarn angenehmer - Timo rezensiert seit 2002 mit Leidenschaft (fast) durch alle Genres. Aktuelle Rezensionen findest du auf blu-ray-rezensionen.net
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3 Kommentare
  1. Die Collection ist blanker Hohn! … Allein schon der Fakt, dass bei fast jeder Szene und im Gegensatz zur BluRay ins Bild gezommt, also gecropped wurde, ist Blasphemie. Das Bild wirkt dadurch eingeengt und zusammen mit dem immer vorhandenen Gelbstich, ist diese 4K Collection der reinste Witz! 🙁

  2. Ich kann dem Testurteil für „The Dark Knight“ nicht ganz zustimmen. Ja, es wurde was an den Farben gedreht – das Color Grading wurde angepasst, die Farben sind knackiger und wirken in einigen Szenen fast schon „too much“. Aber man kann nicht von einer konstanten verunglückten Verarbeitung sprechen. Der angesprochene „Grünstich“ ist in nur einigen Szenen eher als Stilmittel verwendet worden. Alle diese Szenen zeichnen sich durch den Einsatz von künstlicher Beleuchtung aus (UV Lampen) und spielen in kargen und sterilen Innenräumen. Am auffälligsten ist das in der Szene innerhalb des Bank-Tresors (Batman trifft auf Gordon) und im Verhör von Joker durch Batman und in noch so ein paar ähnlichen Szenen. In anderen wiederum wirken die Farben absolut natürlich und wirklich gut ausgesteuert. Andere wiederum scheinen ein wenig der auszudrückenden Lichtumgebung verändert worden zu sein (zum Beispiel die sehr warm/gelb wirkende Passage im Restaurant, wo Bruce auf Harvey trifft). In der Summe empfinde ich persönlich die Farbanpassungen aus durchaus gelungen, aber sicherlich – ausgehend vom alten Material schon anders. Fakt ist aber auch – und das sehe ich ebenso, wie der Tester – dass es die beste TDK-Version ist, die man als Fan bekommen kann. Und als Käufer des tollen Schnappers für 99€ ist man sowieso glücklich über das Preis/Leistungsverhältnis… 😉

  3. Wenn man sich diese Box damals rechtzeitig für 99€ reserviert hat, hat man so ziemlich das beste Preis/Leistungsverhältnis bei 4K-BDs aller Zeiten. Allerdings wundert mich der Mangel an Dolby Atmos Tonspuren wirklich. Für einen so innovativen Regisseur kann Nolan ganz schön altmodisch sein, was Technik angeht.

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